Ant-Man and the Wasp Test: Kleines kann großes bewirken

von Stefan Hohenwarter 02.01.2019

Ant-Man hat den Kampf der Avengers gegen Thanos in Avengers: Infinity War verschlafen und sich in Ant-Man and the Wasp einem eigenen Abenteuer gewidmet. Ob die Fortsetzung an den Überraschungshit aus dem Jahre 2015 anschließen kann, erfahrt ihr in meinem Ant-Man and the Wasp Test.

Facts:

  • Studio: Marvel Studios
  • Erscheinungsdatum: 22. November 2018
  • RegisseurIn: Peyton Reed
  • DarstellerInnen: Paul Rudd, Michael Douglas, Evangeline Lilly

MCU-Verbindung

Ant-Man and the Wasp spielt nach den Ereignissen des ersten Films sowie Ant-Mans Auftritt in The First Avenger: Civil War und er endet mit einer Szene, mit der auch Avengers: Infinity War aufgehört hat. Wie schon damals von mir vermutet, wird Ant-Man in Avengers: End Game den restlichen Avengers helfen, Thanos zu besiegen.

Ab in die Quantenebene

Scott Lang wurde nach dem Mitmischen in The First Avenger: Civil War eine Fußfessel angelegt. Er darf das Haus für mehrer Monate nicht verlassen und so heißt es kreativ sein, wenn man sich mit einer Tochter beschäftigen will. So erfindet er spannende Geschichten und Abenteuer, lernt Close-up-Magie und vieles mehr. Alles ist friedlich, bis eines Tages Hope Van Dyne auftaucht. Sie hat mit ihrem Vater einen Quantentunnel gebaut und sie glauben mit Langs Hilfe Dr. Hank Pym Frau in den unendlichen Weiten der Quantenebene finden und befreien zu können. Klingt leicht, doch als noch zwei weitere Parteien die Quantenebene für sich nutzen wollen, gerät alles langsam aus den Rudern und das während Ant-Man noch immer mit der Fußfessel eigentlich seine vier Wände nicht verlassen darf.

Extras

Mit Ausnahme der DVD enthalten alle Kaufversionen des Films (Steelbook, 4K-UHD-Blu-ray und Blu-ray) die selben Extras – die da wären:

  • Featurettes
  • zusätzliche Szenen
  • Pannen vom Dreh
  • Audiokommentar

Ant-Man and the Wasp Test-Fazit

Ant-Man hatte mich mit dem Debütfilm ähnlich positive wie die Guardians of the Galaxy überrascht. Und so wächst natürlich auch die Erwartungshaltung, die für mich zumindest Guardians of the Galaxy 2 nicht ganz erfüllen konnte. Daher hatte ich auch die Befürchtung, dass uns bei Ant-Man and the Wasp ein ähnliches Schicksal erleiden könnte. Doch Regisseur Peyton Reed, der schon im ersten Teil Platz im Regiestuhl nahm, gelang es mit der Fortsetzung einen Film zu machen, der in der gleichen Liga wie der Debütfilm spielt.

Die klassiche Save-A-Lost-Person-Story reißt jetzt niemanden vom Hocker, doch der hochwertige Cast (Paul Rudd, Evangeline Lilly, Lawrence Fishburn, Michael Douglas uvm.), der Mix aus Action und Spaß sowie die gute Machart sorgen trotzdem für gewohntes kurzweiliges Popcorn-Kino. Wer den ersten Film mochte, wird auch die Fortsetzung Spaß mögen.

Wertung: 8.0 Pixel

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