Apple teast Profi-Kamera im iPhone 7 an
Apple lädt wieder einmal zum Stelldichein ins sonnige Kalifornien. Diesmal geht es, wie so oft im September, um das neue iPhone. Der siebte September kommt nicht von ungefähr, denn das kommende iPhone trägt die Nummer 7. Das würde für gewöhnlich ein nagelneues Äußeres mit sich bringen – tut es aber diesmal nicht. Das iPhone 7 wird aller Voraussicht nach dem 6er und dem 6s bis auf wenige Details gleichen, wie ein Ei dem anderen.
Was wird das Killer-Feature des iPhone 7?
Neben dem vermeintlich fehlenden Kopfhörer-Stecker des iPhone 7 hat der Konzern aus Cupertino auch mit Negativschlagzeigen zu Kämpfen, die Totalausfälle der 6er-Reihe kolportieren – auch wir haben über das Touch Disease berichtet. In den USA soll diesbezüglich sogar eine Sammelklage gegen Apple eingebracht werden. Da ist es notwendig zumindest den Marktstart des iPhone 7 auf Kurs zu bringen. Und das macht man am besten womit? Genau! Mit applehafter Geheimniskrämerei rund um ein paar „magische“ Features.
Nach Strich und Faden durchanalysiert
Die Einladung zum Event haben Tech-JournalistInnen natürlich ordnungsgemäß bereits bis ins kleinste Detail seziert und analysiert. Dabei sticht ins Auge, dass dieses Sujet so gar nicht nach bisherigen Einladungen von Apple aussieht. Statt eines minimalistischen, weißen Hintergrundes hat man sich diesmal für Schwarz entschieden. Daraus schließen Analysten, dass es dieses Jahr neben den bekannten Farbvarianten auch eine Schwarze geben soll. Wer nie der Typ für Space-Grey war, und mehr Gefallen an den dunkleren Chassis der Generationen 3 und 4 fand, wird sich darüber vermutlich freuen.
Produktrendering des möglichen neuen iPhones. Gleiches Design, größere Kamera
Bokeh-Filter mit der iPhone 7 – Profi-Kamera
Am meisten Aufsehen erregen aber die Lens-Flare-artigen Kreise auf der Einladung. Dabei soll es sich um stilistische Bokeh-Unschärfen handeln. Bei Bokeh handelt es sich um einen Effekt, der aus der traditionellen Fotografie stammt. Dabei werden die Highlights eines Unschärfe-Bereichs nicht einfach weichgezeichnet, sondern durch die Körnung der Linse mit fraktalen Strukturen versehen. Man spricht auch von einem gewollten Makel, der wie die Patina einer Holzfassade zur Verschönerung des Werkes beiträgt.
Handykameras konnten diesen Unschärfe-Effekt aufgrund zu kleiner Linsen nie so richtig reproduzieren. Daher gilt Bokeh als eine der letzten großen Bastionen klassischer Fotografie. Sollte es Apple mit der iPhone 7 Kamera gelungen sein einen Schritt näher an die Qualität großer DSLR-Kameras aufzuschließen? Ganz neu ist der Gedanke nicht, denn mithilfe einer zweiten Linse lässt sich Bokeh-Unschärfe auch in kleineren Kameras recht brauchbar simulieren.
Dual-Kamera gerüchte verdichten sich
Das wiederum würde das Gerücht bekräftigen, dass zumindest in der großen Plus-Variante des iPhone 7 dieses Jahr eine Dual-Kamera ihr Werk verrichtet. Wie fantastisch die Fotos des iPhone 7 tatsächlich ausfallen werden, erfahren wir spätestens am 7. September, wenn Tim Cook unsere geneigte Aufmerksamkeit wieder auf die Apple-Bühne lenkt. Bis dahin können wir uns ja noch ein wenig mit dem kaputten Touchscreen unseres 6er-Modells rumärgern.
[…] Auch ein proprietärer Funkstandard namens Wireless für kabellose Kopfhörer, eine Dual-Kamera für Bokeh-Simulation und das annähernd identische Gehäuse waren keine Überraschungen […]
[…] kann ja heiter werden! Im Lieferumfang des iPhone 7 (Plus) soll zwar ein Dongle für Lightning auf Klinke enthalten sein, nicht aber die neuen, kabellosen […]
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Killerfeatures: Sicherheit, Performance (auch in Benchmarks, wen’s interessiert), den besten App Store am mobilen Markt, Langlebigkeit der Produkte (solang man sich nicht draufsetzt), Updates für die nächsten x Jahre, einen Service, den’s anderswo nicht gibt und die besten Bedienungshilfen für Leute mit Einschränkungen. Wenn da jetzt noch eine bessere Kamera dazukommt, steht dem nächsten Kassenschlager nichts im Weg 🙂