Das clevere Cocoon kommt von den Limbo– und Inside-Machern
Cocoon ist das Debütspiel von Geometric Interactive, einem Studio, das von ehemaligen Playdead-Mitarbeitern gegründet wurde.
Mehr über Cocoon
Jeppe Carlsen und Jakob Schmid sind die Gründer des Studios. Carlsen war der leitende Gameplay-Designer der preisgekrönten Puzzle-Plattformer Limbo sowie Inside, und Schmid der Audio-Programmierer von Inside. Das Paar arbeitete auch an 140, einem minimalistischen Indie-Plattformer, und arbeitet seit über fünf Jahren mit einem kleinen Team in Dänemark an Cocoon. Wie in Limbo, Inside und 140 wird die Kontrolle eurerseits auf ein Minimum reduziert. Auf einem Controller bedeutet dies Bewegung mit einem analogen Stick und Interaktionen, die auf eine einzige Taste beschränkt sind. Die Komplexität kommt von der Umwelt, die Erzählung von der Erforschung. Es erinnert an Tunika oder Hyper Light Drifter sowie die vorher erwähnten Titel – es kommt ohne Worte aus.
In Cocoon geht es immer um Kugeln, denn damit könnt ihr Türen öffnen, Schalter auslösen, versteckte Pfade aufdecken, Rätsel lösen und neue Levels aufschließen. Jede Kugel ist eine eigene Welt mit ihrer eigenen Atmosphäre, origineller Puzzlemechanik und einem Abschluss. Man kann diese Kugeln in Fassungen platzieren, und sogar Kugeln in andere Kugeln mitnehmen, um dort andere Fähigkeiten zu verwenden. Umwelträtsel, Bossgegner (obwohl es keinen herkömmlichen Kampf an sich gibt) und immer neue Fähigkeiten stellen sicher, dass das Spiel nicht langweilig wird. Es wird von Annapurna Interactive veröffentlicht und wird später in diesem Jahr auf PC (via Steam), PlayStation- und Xbox-Konsolen sowie Nintendo Switch erscheinen.