Gameplay-Video zementiert Code Veins Ruf als Anime-Dark Souls
Dass Bandai Namcos neues Marktetingdarling Code Vein stark an Dark Souls erinnert, hat der Publisher teils selbst zu verantworten, wurde das Spiel doch mit dem Hashtag “Prepare to dine” vor seiner Enthüllung angeteasert. Doch auch ein neues kurzes Gameplay-Video trägt nicht gerade dazu bei, diesen Ersteindruck zu zerstreuen.
Erstes Gameplay zu Code Vein
Das kurze Video zeigt eine männliche Animefigur, die in Third-Person-Ansicht gesteuert wird und actionreiche Echtzeitkämpfe austrägt. Der erste Feind, den wir in dem höhlenartigen Dungeon zu Gesicht bekommen, ist ein humanoides Monster mit leuchtend roten Augen und Elefantenrüssel. Wie wir es von Dark Souls gewohnt sind, braucht es im Kampf Geduld und sorgfältige Beobachtungen: Es gilt den gegnerischen Attacken auszuweichen und auf den richtigen Moment zu warten, um selbst zuzuschlagen.
Auch alle anderen Feinde, die in ebenso düsteren Ruinen bekämpft werden, gehören zur Kategorie der zweibeinigen Rüssler. Dadurch lassen sich leider noch keinerlei Aussagen über die Gegnervielfalt in Code Vein treffen. Auch wie vielfältig die Kämpfe werden und ob uns unterschiedliche Waffen zur Verfügung stehen werden, lässt sich nicht feststellen.
Es sieht jedoch ganz danach aus, als ob Code Vein mit seinen methodischen, langsamen Kämpfen und der düsteren Stimmung, die durch die triste Umgebung und das minimalistische Sounddesign erzeugt wird, Dark Souls nacheifert.
Code Vein lässt noch auf sich warten
Dass das Spielmaterial in dem oberen Video noch recht unfertig wirkt, hat einen Grund: Code Vein erscheint erst irgendwann 2018 für PC, PS4 und Xbox One. Genügend Zeit also, um noch mehr Abwechslung einzubauen.