Hinter #PrepareToDine verbirgt sich das Action-RPG Code Vein
Vor ein paar Tagen erst machte uns Bandai Namco mit einem kurzen Teaser neugierig, welches neue Projekt sich hinter dem Hashtag “Prepare to Dine” verbergen könnte. Die neuste Ausgabe des japanischen Videospielmagazins Weekly Famitsu verrät erste Informationen zu Code Vein.
Erste Infos zu Code Vein
Das Spiel hinter #PrepareToDine, für das sich das God-Eater-Team verantwortlich zeichnet, wird Code Vein heißen. Weekly Famitsu beschreibt es als “hartes bzw. schweres” Action-Rollenspiel mit Dungeon-Erkundung, was die vom Publisher bewusst gezogene Assoziation zu Dark Souls erklärt.
Das Spiel findet in einer nahen Zukunft statt, in der die Welt in Schutt und Asche liegt. Die SpielerInnen übernehmen die Rolle sogenannter “Revenants”, Vampire, die übernatürliche Kräfte besitzen und die Wahrheit über die Welt herausfinden wollen. Zu diesem Zweck tun sie sich mit Verbündeten zusammen. Im Spiel wird sich das in einem “Buddy”-System äußern: Wenn man Dungeons erkundet, kann man einen Begleiter mitnehmen. In den Kämpfen werden hauptsächlich Nahkampfwaffen wie Bihänder, andere Schwerter, Speere und Hammer zum Einsatz kommen.
Über die Revenants
Ein Revenant ist ein Geschöpf, das die Menschheit hinter sich gelassen hat, aber dadurch die meisten seiner Erinnerungen verloren hat. Wenn ein Revenant zu wenig Blut in sich hat, verwandelt er sich in ein Monster, das “Lost” genannt wird (also in einen “Verlorenen”). Um in dieser unwirtlichen Welt zu überleben, leben Revenants in einer isolierten Gesellschaft namens “Vein”. Unterschiedliche Gegenstände und Fähigkeiten stehen Revenants zur Verfügung, die sie gegen Widersacher wappnen: Der “Blood Veil” (“Blutschleier”) ermöglicht es der Spielfigur, das Blut der “Lost” aufzusaugen. Die Spezialfähigkeit “Tempered Blood” (“gemäßigtes Blut”) kann aktiviert werden, nachdem eine Blutsaugattacke mit dem Blood Veil ausgeführt wurde und hängt von dem erhaltenen Blut ab. Tempered Blood kann einen selbst stärken, Feinde schwächen oder für direkte Attacken genutzt werden.
Der Stand der Dinge
Die Entwicklung, die in der Unreal Engine 4 stattfindet, soll zu etwa 35 Prozent abgeschlossen sein; ein Veröffentlichungstermin in 2018 wird angestrebt. Für welche Plattformen ist noch nicht bekannt. Eine offizielle Ankündigung folgt noch heute.