Locks & Clocks Bunker Erfahrungsbericht: Weltuntergang abgewendet
Vor wenigen Tagen verschlug es uns zu Locks & Clocks, um dort den ein oder anderen Escape-Room unter die Lupe zu nehmen. Nach der Secret Study 2.0 warfen wir uns nicht nur in Schale, sondern auch gleich mit dem Bunker in den nächsten Raum. Wie uns dieser gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Locks & Clocks Bunker Erfahrungsbericht.
Wo und Wie und überhaupt?
Die Escape-Rooms von Locks & Clocks (zuvor Fox in a Box) findet ihr in Gehdistanz von der Mariahilfer Straße im Herzen Wiens (Schmalzhofgasse 1B, 1060 Wien). Nach der Buchung erhaltet ihr nicht nur eine Missionsbeschreibung (Buchungsbestätigung) und eine Mail mit den aktuellen Covid-Regeln, sondern auch eine Reminder-Email einen Tag vor dem gebuchten Termin. Ein Service, wie man ihn sonst kaum wo gesehen hat. Großartig!
Der Empfang
In einem großen Sammelort mit Tischen und Bänken zwischen den Zugangspunkten zu den einzelnen Räumen (u.a. Secret Study 2.0, Bunker, Zombie-Lab und Gefängnis) bekommt ihr eine erste Einweisung. Eine Einweisung, die nicht nur klassische Regeln wie “keine Gewalteinwirkung”, “ihr müsst Schlösser öffnen” etc. bekommt, sondern durch eine Spielleiterin werdet ihr gleich mit Haut und Haaren in das Setting des bevorstehenden Raumes katapultiert. Und wir haben natürlich mitgespielt und sind voll in unsere Rollen geschlüpft.
Lasst uns die Welt retten!
Ganz ohne Spoiler bekommt ihr hier ein kurzes Briefing der Mission und im Anschluss unsere Eindrücke, doch zuerst kommen wir zur Missionsbeschreibung: Ihr findet euch in kalten Mauern des militärischen Bunkers aus dem kalten Krieg wieder. Der Startcode eines nuklearen Sprengkopfes wurde bereits eingegeben. Nun liegt es an euch, die Welt vor einem Atomkrieg zu bewahren.
Locks & Clocks Bunker Erfahrungsbericht: Unser Urteil
Stefan
Ich bin bereits ein arrivierter Exit-the-Room-Spieler. Ich habe in Wien schon weit mehr als zwanzig Spiele in Angriff genommen und bin nur das erste Mal nicht rechtzeitig entkommen. Nach der Secret Study nahmen wir auch gleich den Bunker in Angriff. Bestens vom Locks & Clocks-Team auf die bevorstehende Mission vorbereitet, legten wir auch los. Mir gefiel an diesem Raum sehr, dass er wieder sehr liebevoll gestaltet war und dieses Mal auch mehr kombinatorische Fähigkeiten benötigt wurden. Mit rund 19 Minuten Restzeit konnten wir den Weltuntergang abwenden. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ähnlich wie bei der Secret Study 2.0 vieles sequentiell erledigt werden musst. Das habe ich anderen Escape-Rooms (z.b. Open the Doors Drachenhöhle 2.0) – vor allem bei einer Spieleranzahl von über 4 – schon besser umgesetzt erlebt, sodass man beispielsweise Rätsel parallel oder in einer anderen Reihenfolge angehen konnte. Dennoch ist der Bunker definitiv eine Empfehlung wert.
Robert
Logisch aufgebaute Rätsel die mit den richtigen Techniken unterlegt sind. Auch in einer größeren Gruppe sehr spielenswert und nicht zu einfach. Teamwork kommt bei Locks & Clocks auf keinen Fall zu kurz! (P.S. Auch wenn man Militär-Settings nicht mag, kann man hier locker darüber hinwegschauen.)
Soun-Soun
Bei Locks & Clocks ist der Name Programm: es sind viele Schlösser zu knacken – innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits. Hier habe ich zum Beispiel das erste Mal ein Richtungsschloss in der Hand gehabt. Der “Bunker” hat mir besonders gut gefallen, und das obwohl ich Militär-Settings nicht so mag. Die Rätsel waren super originell – Denken und Tun sind sehr gut ausbalanciert.
Martin
Der Raum sind ziemlich cool dekoriert. Auch hier haben es die Rätsel in sich, aber waren für unser Team eindeutiger zu lösen als der Raum Secret Study, falls man die Rätsel einmal als solche identifiziert hatte. Die Geräuschkulisse macht das ganze Militär-Setting wirklich realistisch. Auch hier gibt es einen interaktiven Part, in dem von von einem Schauspieler unterbrochen wird, was die ganze Erfahrung noch aufregender macht.
Der Raum hat mir besonders gut gefallen, da die Rätsel durch eine Mischung aus Geschick und Logik abwechslungsreich waren. Zudem konnten in diesem Raum mehrere Leute an verschiedenen Rätseln arbeiten, sodas jeder immer etwas zu tun hatte.
Christoph
Der Bunker hat mir sehr gefallen, da man in jedem Raum mehrere Rätsel parallel machen konnte. Die Rätsel selber waren sehr gut und ein Hightleight war das man das selbe Gerät in mehreren Rätel nutzt. Den Raum selber empfehle ich Menschen die gerne logische Rätsel lösen und mit dem Militär-Setting was anfangen können.