MtG Bargain Mechanik – Küchentisch Magic
Am 8.9. erscheint Magics Wilds of Eldraine und ich zeige euch die MtG Bargain Mechanik.
Wilds of Eldraine ist eine märchenhafte Welt voller Feen, Hexen und Prinz:essinnen. Da liegt es auch nahe, dass es große Basare und Märkte gibt, auf denen ordentlich gehandelt und gefeilscht wird. Deshalb passt das Keyword Bargain auch Loretechnisch sehr gut in die Welt von Eldraine. Im Englischen wird die Mechanik wie folgt beschrieben:
“Bargain (You may sacrifice an artifact, enchantment, or token as you cast this spell.)”
D.h. damit ihr die Mechanik überhaupt auslösen könnt, müsst ihr eine Artefakt, eine Verzauberung oder einen Token opfern. Nachdem Wilds of Eldraine stark auf Verzauberungen und Tokens setzt, solltet ihr damit kein Problem haben. Danach folgt auf jeder Karte mit der neuen Mechanik ein „If this spell was bargained, …“ d.h. spielt ihr zum Beispiel einen Spontanzauber, dann bekommt ihr den normalen Effekt der Karte, auch wenn ihr nichts opfert. Setzt ihr aber Bargain ein, verbessert sich die Karte und macht aus Torch the Tower Burner mit 3 anstelle von 2 Schadeun und zusätzlich noch Scry 1. Das ist schon echt richtig ordentlich und falls ihr nur 2 Schaden benötigt, könnt ihr die Karte auch ohne Bargain spielen. Im Beispiel von Beseech the Mirror könnt ihr die Karte im Exil gleich spielen, wenn sie 4 oder weniger Mana kostet, ohne ihre Manakosten zu zahlen. Wenn ihr Bargain nicht einsetzt, weil ihr entweder nicht genügend Mana habt oder euch sowieso eine Karte holt, die mehr als 4 Mana kostet, dann bekommt ihr die Karte eben nur auf die Hand. Das zeigt gut, wie adaptiv und anpassbar Bargain sein kann.
Wenn ihr euch für die neuer Erweiterung Wilds of Eldraine interessiert, findet ihr hier unseren großen Preview Artikel.