Naruto Shippuden The Lost Tower Test: Back in Time
Der junge Kakashi, Naruto, Minato und ein hübsche Dame, die sich fest an den blonden Ninja klammert sind am Cover von Naruto Shippuden The Lost Tower. Wie das zusammenpasst, erfahrt ihr in meinem Testbericht.
Facts:
- Genre: Anime, Action
- Regisseur: Masahiko Murata
- Studio: KSM Anime
- Releastermin: 10. April 2017
Back in Time
Naruto, Sai, Sakura und Yamato sind gerade auf einer Mission, um dem abtrünnigen Ninja Mukade das Handwerk zu legen. Sie stellen ihn im Inneren der Ruinen von Loran. Mukade löst ein Versiegelungsjutsu vom vierten Hokage, als plötzlich ein gigantischer Lichtkegel erscheint. Naruto als auch der Abtrünnige werden vom Licht erfasst. Als Yamato versucht, den blonden Ninja mit dem Holzversteck zu retten, wird auch er mit in den Sog gezogen.
Als Naruto wieder zu sich kommt, ist er in einer opulenten Stadt, die offenbar in ihrer Blütezeit ist. Doch bevor er sich einen Überblick verschaffen kann, wird er von Marionetten angegriffen und verletzt. Gut, dass ihm drei Ninjas aus Konoha zu Hilfe kommen. Einer davon ist sogar ein sehr guter Bekannter, der allen Fans wegen der blonden Haare selbst mit Maske sofort vertraut vorkommen sollte. Langsam wird im Verlauf des Films klar, dass Naruto 20 Jahre in der Vergangenheit gereist ist und Mukade sich in dieser Epoche als Herrscher der Stadt Loran etablieren will. Wird es dem blonden Ninja gelingen, die Veränderungen in der Zeitlinie, die durch das Erscheinen von ihm, Yamato und Mukade verursacht wurden, wieder ungeschehen zu machen?
Extras
Dieses Mal erwartet euch bei den Extras neben den standardmäßigen Trailern sowie der Bildergalerie der Kurzfilm Naruto, ein Genie und drei Wünsche. Die OVA serviert euch einen Ausflug in die jungen Jahre der Ninjas, als sie einen Teamausflug machen. Neji, Shikamaru, Kakashi, Sasuke, Rock Lee und der Rest der Rasselbande sind auch dabei, als Naruto während dem Grillen am Strand eine seltsame Flasche entdeckt. Natürlich kann der Blondschopf nicht anders, als sie zu öffnen … Plötzlich strömt Rauch aus der Flasche, der sich kurz darauf in Form eines Genies materialisiert. Wie nicht anders zu erwarten, erfüllt er drei Wünsche. Was dann kommt, ist ein Katz- und Mausspiel der Genin, die sich natürlich alle einen Wunsch erfüllen lassen wollen.
Extras im Überblick:
- Trailer
- Bildergalerie
- FSK-Wendecover
- OVA: Naruto Shippuden – The OVA: Naruto, ein Genie und drei Wünsche
Naruto Shippuden The Lost Tower Fazit
Nachdem uns der letzte Naruto-Film, der von KSM Anime veröffentlicht wurde, die nächste Generation rund um Narutos Spross Boruto vorstellte, geht es mit Naruto Shippuden The Lost Tower auf der Zeitachse wieder zurück. Dieses Hin- und Herspringen finde ich jetzt nicht ganz so ideal, aber es gibt definitiv Schlimmeres.
Der Film selbst ist von der Machart dem selben Niveau wie die Serie und die letzten Filme. Inhaltlich finde ich den Sprung durch die Zeit, in dem Naruto und der zuvor genannte Bekannte auf Seiten von Konoha die Hauptrolle spielen, ganz interessant. Auch wenn alles es fast schon klassisch auf einen alles entscheidenden Kampf hinausläuft, in dem alle Beteiligten über sich hinauswachsen müssen, um den Feind zu besiegen.
Nach dem Abspann des Films entdeckte ich eine positive Überraschung in der Extras-Rubrik: Der Kurzfilm „Naruto, ein Genie und drei Wünsche“ ist eine willkommene und überhaus unterhaltsame Abwechslung, die für den im Hauptfilm etwas zu kurz kommenden Humor entschädigt. Naruto Shippuden The Lost Tower ist sicher nicht der beste Film rund um den blonden Ninja, aber dennoch sehenswert.