Sony Xperia Z Ultra im Test
Groß, größer, Sony Xperia Z Ultra: Der Handy-Gigant von Sony fand seinen Weg in unsere Hallen der Prüfungen. Im wochenlangen Praxistest habe ich mich mit dem Z Ultra in den Alltag begeben, und immer kommt mir das Mantra „Größe ist nicht alles“ in den Sinn. Dass das Smartphone auch sonst eine Menge drauf hat, ist unbestritten – lest mehr in meinem Testbericht!
An der Grenze: Was bist du eigentlich?
Zugegeben, als ich nach dem Auspacken aus Gewohnheit das Handy zum ersten Mal in die Hosentasche stecken wollte, wurde mir schon ein bisschen übel. Von einem iPhone 4S kommend, das 3,5 Zoll in der Bildschirmdiagonale misst, auf ein Gerät mit 6,4 Zoll (16,3 Zentimeter) Bildschirmdiagonale zu wechseln, verlangte zunächst einiges an Umgewöhnung von mir ab. Der fest zugeteilte Platz am rechten Oberschenkel konnte nun nicht mehr benutzt werden, und nun lag es an mir, Alternativen für den Praxistest zu finden. Der Umstieg fiel aber überraschend leicht, und dafür gibt es mehrere Gründe. Aber dazu später!
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Geräts werdet ihr wie mittlerweile üblich Schritt für Schritt an der Hand geführt, und ihr dürft alles einstellen, was so Usus ist. WLAN-Verbindung, Mobilfunkverbindung, euer personalisiertes Google-Konto mit automatischer oder manueller Synchronisation, alles läuft nacheinander ab und stellt sogar Ungeübte vor keinerlei Probleme mit der Einrichtung. Kurz zum Gerät selbst: Auf der rechten Kante befinden sich die 3,5-mm-Klinkenbuchse für die Kopfhörer und Headsets, der verschlossene Einschub für micro-SIM-Karte sowie eine microSD-Karte, der Stand-by-Schalter und die Lautstärkeregelung. Auf der linken Seite sind ein ebenfalls verschlossener Port für den Micro-USB-Anschluss und eine magnetische Dockvorrichtung zu sehen.
Zunächst geht es noch weiter zur Bedienung: Es gibt keinen Hardware-Homebutton wie bei anderen Smartphones auf der Unterseite, somit ist alles kapazitiv (sprich berührungssensitiv) gehalten. Die drei Touch-Seiten an der unteren Kante des Xperia Z Ultra sind die Zurücktaste, die Home-Taste sowie der Multitasking-Button. Ebenso beibehalten wurde die Android-typische Steuerung: Durch ein kurzes Herunterschieben der oberen Statusleiste könnt ihr diese nach unten ziehen und dort mit einem Tipp diverse Benachrichtigungen lesen und anschließend löschen. Durch längeres Drücken des Homescreens dürft ihr dann auch noch diverse Widgets und Apps direkt auf einen der fünf Homescreens legen, und danach seid ihr tipptopp vorbereitet. Wollt ihr etwas in aller Kürze suchen, wischt ihr von unten nach oben und aktiviert so Google Now, wo ihr entweder sofort nach etwas googlen oder aber die Sprachsteuerung benutzen könnt. Diese funktioniert übrigens flott und hervorragend in englischer Sprache, das tut aber in diesem Testbericht nichts zur Sache. Ebenso klasse ist die Benachrichtungs-LED auf der Vorderseite über dem Screen, so benachrichtigt euch das Ultra je nach Farbe, welche Mitteilung ihr bekommen habt – WhatsApp-Nachrichten leuchten grün, Facebook-Nachrichten blau, normale SMS weiß auf und so weiter. Bekommt ihr eine Nachricht, blinkt aber nur die LED, der Screen selbst bleibt schwarz. Das ist unauffällig und spart ganz nebenbei Strom!
Eine gute Idee ist der hausgemachte Android-Skin, der euch erlaubt, ein Sony-Widget eurer Wahl (Sony Select, TrackID, WALKMAN und mehr) auf einen Homescreen zu legen. Hier spielt der Konzern seine Multimedia-Erfahrung richtig aus und liefert euch Empfehlungen am laufenden Band, egal, ob es sich um Apps, Spiele, Musik oder Videos dreht. Sony ist unter anderem auch für Computer, Heimkinos, Fernseher und Kameras verantwortlich, so überrascht es nicht, dass das Datenblatt des Xperia Z Ultra auf dem Datenblatt ein Superlativ nach dem anderen präsentiert. So finden sich neben einem 2,2 GHz schnellen Vierkernprozessor, einer 8-Megapixel-Kamera mit 16-fachem Zoom und FullHD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) verteilt auf 16,3 cm Bildschirmdiagonale auch eine 3D-Surround-Sound-Funktion, Bluetooth 4.0, die Mobile BRAVIA Engine 2 zur Bildverbesserung, Staubschutz, Wasserdichtheit sowie ein 3000 mAh starker Akku in diesem Gerät wieder. Dass das Xperia Z Ultra auch LTE in unseren Landen unterstützt, scheint bei diesen Eckdaten schon selbstverständlich zu sein. Doch können sich die Einzelkomponenten auch zu einem guten Team zusammenfügen?
Halb Tablet, halb Smartphone
Bei der ersten Inbetriebnahme muss natürlich auch die micro-SIM-Karte installiert werden, und bei der Begutachtung des Geräts fällt auf, dass die Ports ausgenommen der 3,5-mm-Buchse für die Kopfhörer sowie die eingelassene Dockvorrichtung wasserdicht verschlossen sind. Mit ein bisschen Fingernageleinsatz kommen die gewissenhaften Wächter der Ports aus ihrem Versteck, so weit kein Problem. Allerdings gibt es bei der SIM-Karte eine interessante Designentscheidung: Ihr steckt nicht die micro-SIM direkt ins Gerät, sondern müsst ein kleines Helferlein, das ein bisschen an eine Mini-Schublade erinnert, verwenden. Gesagt, getan – die SIM-Karte auf die Lade, und die Lade ins Smartphone. Dieser Vorgang ist für weniger Geschickte zwar etwas frustrierend, da sich die Lade durchaus in mehreren Positionen in den Slot einführen lässt, aber wie oft wechselt man schon die SIM-Karte? Eben.
Habt ihr die Karte in Position gebracht, startet sich das Sony-Smartphone von selbst neu und präsentiert euch in gewohnter Manier den Homescreen. Natürlich soll ein so großes Gerät auch Riesenspaß machen, und daher testete ich auch sofort die Multimedia-Funktionen. Wie es zu erwarten war, sind Filme und Spiele auf dem Xperia Z Ultra ein Traum: Egal, ob Riptide GP 2, Cut The Rope oder Real Racing 3, die Farben leuchten richtig auf dem Screen auf, die Töne reißen vom Start weg mit und das riesige Display unterstreicht die Ambitionen des Geräts bei jeder Anwendung als erste Anlaufstelle, wenn es um Unterhaltung geht. Auch das Surfen auf der Couch, das vermutlich schon einige mit einem Tablet in Angriff nehmen, ist mit dem größten Vertreter der Sony-Smartphonereihe ein Heidenspaß. Egal, ob bunte Webseiten, Onlinespiele oder das simple Beantworten von Mails, die Größe ist nach einer Eingewöhnungsphase durchaus sinnvoll. Klar, dass bei solcher Bildgewalt der Sound ein bisschen zu kurz kommt, aber am Handy spielt es sich seit jeher mit Kopfhörern am Besten, das ändert sich auch trotz diverser Equalizer-Einstellungen beim Ultra nicht wirklich. Das Ultra verzichtet auf den Anspruch, das lauteste Handy zu sein, aber in Sachen Klarheit und Klangtreue macht es seine Sache gut. Falls dann wegen all den Apps und Musik der Platz zu wenig werden sollte, könnt ihr dann eine microSD-Karte mit bis zu 64 GB einlegen – genug für jeden Medien-Aficionado.
Vorbei die Zeiten, als ich ein hosentaschentaugliches Smartphone mein Eigen nannte und dann mit einem größeren Tablet auf der Couch surfte, dieses Gerät erfüllt alle Wünsche. Doch kann so ein All-in-one-Prinzip aufgehen? Immerhin gibt es da einige Faktoren, welche die Laune rasch verderben können. Auf den ersten Plätzen in einer solche Rangliste landen Dinge wie ein zu schwacher Akku, eine schlampige Verarbeitung des Geräts oder unpassende ergonomische Details. Hier gibt es nur Erfreuliches zu berichten, denn das Xperia Z Ultra kann alle diese Punkte mit Bravour abhaken. Der 3000 mAh starke Akku stellt sicher, dass auch bei Vielnutzung der Saft niemals ausgeht, denn durch einen normalen Arbeitstag inklusive einiger Nachrichten und eher mäßigen Empfangs kam ich noch immer mit über 40 % Ladezustand bis zum Abend. Darüber hinaus ist es eine Freude, das Handy in der Hand zu halten: Durch sein geringes Gewicht von nur 212 Gramm und der fast schon lächerlich gering anmutenden 6,5 mm Tiefe wird das Smartphone niemals zur Last. Die verarbeiteten Komponenten bieten einen idealen Kompromiss zwischen edlem Look und guter Haptik, und somit könnt ihr das Z Ultra auch stundenlang in der Hand halten, ohne dass es euch auf die Nerven geht.
Ein echter Hingucker
Stilvoll, anmutig und markant positioniert Sony das Xperia Z Ultra, und genau so fühlt es sich auch an. Zu Hause oder unterwegs ist es der ideale Multimedia-Begleiter, es passt perfekt in jede Manteltasche, und auf einem Tisch liegend ist es trotz seiner Größe bemerkenswert unaufdringlich. Doch trotz aller guten Seiten ist es, was es ist, nämlich riesig. Egal, ob bei der Warteschlange im Supermarkt, in der Arbeit bei den lieben KollegInnen, im Fitnesscenter oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel eurer Wahl: Sobald ihr das Xperia Z Ultra aus der Tasche holt, gehören die Blicke euch. Noch nie wurde ich so oft auf ein Mobiltelefon angesprochen, als ich mit dem Testgerät unterwegs war! Es fällt auf, und nachdem man den immer wieder aufkeimenden Unterton von „Na, da hat jemand aber etwas zu kompensieren“ beschwichtigt hat, fallen auch zufälligen GesprächspartnerInnen die Vorteile dieses Ultraphones auf. (Aber nur, nachdem man zuvor seinen SUV präsentiert hat.)
So edel und anmutig das Ultra wirkt, es muss seinen Platz im Alltag eines/einer jeden Einzelnen erst finden. In meinem Falle war dies die Manteltasche, und wenn ihr so wie ich das Handy gern am Körper tragt, ist hier Einiges an Umstellung vonnöten. Kurz mal das Handy herausholen, auf die Uhr schauen und gleich darauf nicht mehr wissen, wie spät es ist, weil euch jemand nach der Uhrzeit gefragt hat? Fehlanzeige. Telefonieren in der Öffentlichkeit, ohne das Gefühl zu haben, dass ihr der Mittelpunkt des Raums oder der Straße seid? Nein, leider nicht. Während des Autofahrens rasch eine E-Mail checken oder, noch verbotener, eine SMS erstellen? Die Maße des Ultra lassen dies nicht zu, ohne dass ihr andere VerkehrsteilnehmerInnen gefährdet. Einhandnutzung ist bei 6,4 Zoll einfach ein Fantasieprodukt, vor allem, da Android keine ungewollten Eingaben ignoriert. Beim iPad mini beispielsweise könnt ihr ja das Display an den Rändern berühren und somit das iPad auch halten, das Betriebssystem erkennt vollautomatisch, dass ihr diese Eingabe dauernd durchführt und ignoriert sie folgerichtig. Mit einem Finger der anderen Hand könnt ihr dann problemlos scrollen, umblättern und so weiter. Versucht ihr dies allerdings beim Xperia Z Ultra, fängt der Screen zu zittern an und reagiert nicht mehr auf weitere Eingaben – klar, da ja eure Handfläche als Eingabe erkannt wird und Android versucht, diese bestmöglich umzusetzen.
Tastaturseitig gibt es tatsächlich eine Einhandfunktion, die ziemlich witzig aussieht. Die Tastatur wird etwa auf zwei Drittel der Breite reduziert und bietet euch die Möglichkeit, mit eurer haltenden Hand auch zu tippen, da die Tasten in Daumenreichweite sind. Allerdings ist der Gebrauch dieser ein zweifelhaftes Vergnügen, so viel sei an dieser Stelle gesagt. Genauso die Standardfunktion der Benachrichtungsleiste, die an der oberen Kante des Smartphones wartet: Diese ist mit einer Hand nur durch Akrobatik zu erreichen. Wenn ihr das Gerät aber wie beabsichtigt, nämlich zweihändig, bedient, sind alle Kritikpunkte schon wieder Geschichte. Diese Punkte sollen nicht den Gesamteindruck vom Ultra schmälern, denn da es spritzwasser- und staubgeschützt ist, kann es sich auch zu einem Begleiter in zuvor ungeahnten Situationen erweisen. Fotos während des Kajakfahrens sind kein Problem, Film anschauen im Badezimmer, im Regen kurz etwas auf einer Seite nachsehen – ihr seht, worauf ich hinaus möchte.
Guter Ansatz, kleine Schwächen
So weit, so gut. Das Sony Xperia Z Ultra brachte mich ohne Probleme durch jeden wie auch immer gearteten Tag, das Sony Entertainment Network unterhielt mich in langweiligeren Stunden, auch ließ es mich niemals im Regen stehen, und das Display verwöhnte zu jeder Zeit meine Augen mit hochqualitativen Farben. Allerdings gibt es auch beim Ultra Punkte, die verbesserungswürdig scheinen. Instagram-Leute, flickr-Anhänger und Kamera-FetischistInnen aufgepasst: Dieses Gerät hat keine Blitzfunktion. Richtig gelesen. Das heißt, ihr könnt Nachtaufnahmen schon mal geistig abhaken. Damit nicht genug, hat das Ultra die Kamerafunktion noch weiter beschnitten: Jedes Foto, egal, in welcher Einstellung oder Beleuchtungsqualität, wird mit einem überhöhten ISO-Wert aufgenommen, um das endgültige Bild heller erscheinen zu lassen. Der Schwachpunkt an einem hohen ISO-Wert ist allerdings, dass das Bild extrem grobkörnig wird. Das mag bei Umgebungsfotos und schnellen Porträtschnappschüssen noch kein grobes Problem darstellen, doch spätestens, wenn ihr einen Text abfotografiert und ihn dann auf dem Foto lesen möchtet, können die Ergebnisse ganz schön ernüchternd ausfallen. Das muss bei einem ansonsten so hochwertigen Gerät wirklich nicht sein; sogar ein bald drei Jahre altes iPhone 4S kann da qualitativ mithalten.
Weiters ist auch ein feines Programm namens McAfee Security vorinstalliert. Kein Thema für versierte UserInnen, die Apps problemlos deinstallieren können, doch ist es wirklich nötig, möglicherweise technisch unbedarfte NutzerInnen mehrmals täglich mit Benachrichtigungen zu bombardieren? Diese Entscheidung ist vielleicht sicherheitstechnisch wohl durchdacht, allerdings ist die Durchführung vielleicht doch nochmals zu überdenken. Was reine Gewöhnungssache ist, aber doch mehreren Menschen passieren kann (für so einzigartig halte ich mich doch nicht), sind die Hoppalas mit der Lautstärkeregelung. Der Lauter/Leiser-Knopf ist nämlich genau unter dem eher klein geratenen Stand-by-Schalter platziert, und nicht selten wollte ich meine Unterhaltung blindlings lauter drehen und endete vor einem abgedunkelten Bildschirm. Sicher ist es angenehm, alle Funktionen auf einer Seite zu haben, doch etwas mehr Abstand oder gar ein länglicherer Stand-by-Knopf hätten bestimmt nicht geschadet.
Ansonsten gibt es nur wenig Überraschendes zu vermelden, denn das Ultra verrichtet seine Arbeit flott und äußerst stabil. Die mitinstallierten Apps wie Album, WALKMAN und dergleichen sind in Verbindung mit den Sony-Diensten ideal zu nutzen, obwohl es NormalverbraucherInnen möglicherweise leicht überfordert, plötzlich vor den Apps „Fotos“, „Galerie“ und „Album“ zu stehen. Die Benachrichtigungs-LED des Geräts ist Segen und Fluch zugleich: Einerseits reduziert sich der Zwang, ständig das Handy an- und wieder auszuschalten, andererseits jedoch habe ich mich manches Mal dabei erwischt, in Erwartung auf die LED zu starren, um ja nichts zu verpassen. Oder noch schlimmer, ihr bemerkt das immer wiederkehrende Blinken des Ultra und wisst, dass ihr da jetzt eigentlich reagieren solltet. Bei Smartphones ohne Benachrichtigungsleuchte lassen sich Nachrichten eher leicht ignorieren, das Ultra hält euch aber im Fünf-Sekunden-Takt unter die Nase, dass eine Reaktion erwartet wird. Technisch gesehen ist die LED eine Superidee, doch man merkt, wozu uns die Smartphones eigentlich gemacht haben: jederzeit erreichbar, und wir wollen das auch noch.
Das Xperia Z Ultra: Größe ist (doch nicht) alles
Ich hätte nicht gedacht, dass ich als iPhone 4S-User jemals ernsthaft in Erwägung ziehen würde, einen Vertreter der Phablet-Klasse mein Eigen zu nennen. Das Ultra macht seine Sache sehr gut; unauffällig positioniert es sich als Meister aller Unterhaltungsklassen im eigenen Gebrauch und sticht so leise, still und heimlich die anderen Geräte im Wohnzimmer aus, ganz nach dem Motto: Wozu zum Tablet greifen, wenn doch das Handy bereits in der Hand liegt? Der große Bildschirm mit FullHD-Auflösung ist ohne Zweifel ein Hingucker und weckt die erste Neugier, die das Xperia Z Ultra problemlos befriedigen kann. Danach entwickelt sich ein gewisser Sog, da ihr sowieso alles mit dem Ultra erledigen könntet. 9gag, Mails, kurze WhatsApp-Gefechte, YouTube-Videos, schnell mal was checken und danach eine gepflogene Gaming-Session: Alles kein Thema mit diesem Gerät.
Auf dem Papier hat Sony alles richtig gemacht, denn auf dem großen Screen macht jede Tätigkeit um ein Quäntchen mehr Spaß, der Akku hält auch die stärksten Tage ohne Widerwort durch, die Soundqualität ist in Ordnung und die Haptik klasse. Wenn ihr also eine möglichst starke All-in-one-Lösung sucht und die Hardware auch in ein bis zwei Jahren noch nicht zum alten Eisen gehören soll, schaut euch das Xperia Z Ultra auf jeden Fall einmal an. Auch wenn die Größe anfangs abschreckend wirken mag, gewöhnt man sich wirklich schnell daran, und nach spätestens zwei Tagen weiß man, ob das Ultra infrage kommt oder nicht. Sonys Schritt zu dieser Größenkategorie ist mutig, und wir alle wissen, wie vor wenigen Jahren noch Bildschirmdiagonalen jenseits der vier Zoll verteufelt wurden. Wer weiß, wie erfolgreich diese Taktik sein wird?
Am Ende des Tages jedoch reizt mich persönlich Minion Rush doch ein bisschen mehr auf dem großen Tablet, Musik höre ich doch ein bisschen lieber über die Anlage, Videos sehe ich doch ein bisschen lieber auf dem Computer/Fernseher und mein Handy habe ich doch ein bisschen lieber untertags bei mir anstatt auf dem Tisch, in der Handtasche oder im Mantel. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
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