The Legend of Zelda: Breath of the Wild Preview
Endlich, endlich darf ich eine The Legend of Zelda: Breath of the Wild Preview schreiben! Nach The Legend of Zelda: Twilight Princess HD, The Legend of Zelda: Majoras Mask 3D und dem für mich ganz schrecklichen The Legend of Zelda: Tri Force Heroes gibt es endlich wieder ein neues und frisches Zelda. Auf der gamescom durfte ich einen The Legend of Zelda Breath of the Wild Preview-Build eineinhalb Stunden spielen und war schlicht weg begeistert.
The Isolated Plateau
Aber langsam, meine Begeisterung war nicht immer so groß, denn die Open World machte mich ein wenig stutzig. Viel zu oft bin ich schon durch lieblose aber große Videospielwelten gelaufen, die die immer gleichen Quests von der Stange anbieten (ja, ich schaue auch in deine Richtung Ubisoft). Dann auch noch diese vollgekleisterten Maps mit blinkenden Symbolen … All das gibt es so in The Legend of Zelda: Breath of the Wild nicht. Tatsächlich befinde ich mich mit Link in einem Gebiet, dem sogenannten „Isolated Plateau“, das von schneebedeckten Gipfeln umgeben ist, aber mit Seen, Wiesen und Wäldern auch andere Vegetationen zu bieten hat. Beinahe mechanisch, quasi ferngesteuert öffne ich die Map und ich sehe nichts! Kein einziges Icon, nur extrem viel Fläche zum Erkunden. Das sollte man auch dringlichst tun, denn es gibt in The Legend of Zelda: Breath of the Wild so viel Lohnendes zu finden.
A Link to the World
Auf meinen Streifzügen durch das Plateau habe ich mehrere coole Waffen, wie z.B. eine riesige Zweihandaxt entdecken können. Diese nutzt sich aber ab, was bedeutet, dass sich Link auf Rohstoffsuche begeben muss, denn sonst ist der mächtige Stahlkoloss bald nicht mehr einsatzfähig. Außerdem gibt es sehr viele Kochutensilien. Nüsse, Pilze und Blumen sind nur einige sammelbare Gegenstände, die Link in nützliche Tränke verwandeln kann. Außerdem bin ich einem riesigen Steingolem begegnet, der sich überraschend aus der Erde ausgebuddelt hat. Dieses und andere Bossmonster gibt es nun auch außerhalb der Dungeons zu finden und selbstverständlich erhält man nach deren Ableben ebenfalls eine coole Belohnung. Außerdem ragt auf einem Felsvorsprung ein Schrein. Link kann jetzt auch klettern, zumindest bis der Ausdauerbalken leer ist und so sind diese Höhenmeter schnell gemeistert. In dem Schrein, von denen es sehr viele geben wird, ist eine Rune versteckt, die Gegenstände in der Zeit einfriert. Das ist nicht nur bei Feinden praktisch, auch die unmöglichsten Jump&Run-Passagen können damit bezwungen werden. Apropos Jump, liebe Zelda-Veteraninnen und Veteranen, ihr müsst jetzt ganz stark sein. Link kann aktiv und auf Knopfdruck springen! Ich mochte seit jeher, dass Link automatisch abspringt, wenn er auf eine Kante zusteuerte. Die Welt von The Legend of Zelda: Breath of the Wild bietet jedoch so viele Konzepte, wo es besser ist, dass Link aktiv springen kann.
Alles neu, alles Zelda
Überhaupt merkt man, dass sich Nintendo nun traut aus alten Mustern auszubrechen und das tut dem Gameplay ungemein gut. Alles fühlt sich frischer und anders an und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, das zeldigste Zelda seit langem zu spielen (vielleicht habe ich aber auch nur zu viele HD-Remakes hinter mir). Mit dem Schild beispielsweise kann Link den schneebedeckten Abhang hinunter rutschen, mit dem Deku-Blatt wird man später auch gleiten können. Alls das sind coole Fortbewegungsmittel, die mit der Spielwelt kombiniert sehr viel Potenzial bieten. Damit ist es den EntwicklerInnen ermöglicht, schwer erreichbare Orte zu kreieren, die wiederum coolen Loot abwerfen. Dabei wirken diese Plätze, zumindest in der Demo, nie aufgesetzt, sondern sehr organisch und schön mit den Gebieten verwoben. Zu jeder Zeit hat es mir daher sehr viel Spaß bereitet, jeden Winkel abzugrasen und neue Orte zu entdecken.
Launch-Titel?
Auch bei der Story wird sich einiges tun, wobei ich hierzu nur wenig sagen kann, weil die Zeit leider einfach nicht ausgereicht hat, um eine große Storyeinführung zu sehen. Hyrule, Zelda und ein riesiger, roter Rauchdrache („Calamity Ganon“) sind mit am Start, mehr konnte in der fünfzehnminütigen Storydemo aber nicht gezeigt werden. Interessanter ist dafür aber die Plattformsdiskussion, denn die Demo war ausschließlich auf der Wii U zu spielen. Bitte nicht falsch verstehen, der Grafikstil von The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist herrlich charmant, malerisch und sorgt für großartige Panoramen. Es lässt sich aber nicht ganz leugnen, dass das Kantenflimmern doch lästig ist und gewisse Texturen detailarm ausfallen. Ich hoffe, dass diese, wenn auch kleinen, Mängel auf der Nintendo NX ausgebessert werden. Bis dahin freue ich mich aber seit langer Zeit wieder einmal auf ein richtig episches Zelda.
[…] auf das Release auf Nintendos neuer Switch-Konsole zu. David konnte das Spiel bereits auf der gamescom 2016 anspielen und als langjähriger Fan, der von Spin-off-Veröffentlichungen wie The Legend of Zelda: […]
[…] gezeigte Spielszenen aus Zelda: Breath of the Wild und Seasons of Heaven lassen auf eine deutlich potentere Hardware schließen. Eine nicht unübliche […]
[…] losgelassen zu haben. Zu sehen gab es so einiges – unter anderem Gameplay-Material zum kommenden Legend of Zelda: Breath of the Wild. Das Open-World-Zelda soll ja im kommenden Jahr für Wii U und Nintendo Switch erscheinen. Nun gibt […]
[…] Außer Zelda: Breath of the Wild waren noch keine wirklich neuen Spiele für die NX zu entdecken. Aber dafür dürfte die Switch rückwärtskompatibel mit Wii-U Spielen sein. Auch das Cartridge-Gerücht konnte mit dem Trailer verifiziert werden. Die kleinen Speichermodule sehen denen des 3DS sehr ähnlich. Vielleicht ist die Switch also sogar mit dem 3DS kompatibel. […]
[…] nach dem Hands-on befragt, wie ihnen das die Demo gefallen hat und das Feedback, ist auch wie jenes von unserem Zelda-Experten David, äußerst positiv. Offenbar wird Breath of the Wild der erhoffte […]