Unser Unboxing des Sony-Headsets PS VR2: Eine neue Ära, ausgepackt
Wir konnten bereits Hand an die PS VR2 legen, und das begann natürlich beim Auspacken des Geräts. Seht hier unsere Eindrücke des Unboxings!
Über das VR-Headset
Im Vorfeld wurde bereits viel über das neueste VR-Headset berichtet – schon früh kochte die Gerüchteküche heiß. Nach und nach wurde bekannt, was die PS VR2 leisten können wird und was nicht! So wissen wir schon eine ganze Weile, dass das Headset nicht 1:1 mit Spielen der Vorgängerversion kompatibel sein wird. Durch Updates und Patches können Entwicklerstudios das natürlich lösen (Polyarc hat das etwa für Moss gemacht), aber aufgrund der doch dramatisch unterschiedlichen Technik zwischen den VR-Headsets geht das einfach nicht. Ein großer Unterschied beispielsweise ist, dass die PSVR aus dem Jahre 2016 unbedingt eine Kamera brauchte, was nun nicht mehr der Fall ist. Für alle Unterschiede zwischen der Vorgängergeneration und dem aktuellen Headset könnt ihr unseren Beitrag diesbezüglich lesen.
Weiters wissen wir, dass die PS VR2-Gerätschaft mit sogenannten PS VR2 Sense-Controllern daherkommt. Sie haben ähnlich wie der DualSense-Controller der PS5 adaptive Triggertasten mit Widerstand, aber auch ganz feine Vibrationsmotoren verbaut bekommen. Schon allein das wird das Spielgefühl enorm anheben, und es wurde kolportiert, dass all eure Fingerbewegungen im Spiel abgebildet und wiedergegeben werden können. Dann wurde bekannt, dass nicht nur VR-Pflichttitel wie Moss und Beat Saber, sondern auch Hochkaräter wie Gran Turismo 7 Versionen für PS VR2 bekommen. Insgesamt sollen für den Startzeitraum des Headsets über 30 Titel bereitstehen, die nach und nach veröffentlicht werden. Es mangelt nicht an Power, es mangelt nicht an Spielen – also legen wir los!
Das Unboxing der PS VR2
Nachdem wir den Überkarton entfernt haben, sitzen wir also vor einer komplett in Weiß gehaltenen Schachtel. Das PlayStation-Logo ist das Einzige, das man darauf sehen kann – und rundherum sind die PlayStation-Symbole in einem leichten Grau sichtbar. Beim Öffnen der Schachtel teilt sich die Ansicht in zwei Teile: Links seht ihr gleich einmal das gut verpackte PS VR2-Headset, und die rechten zwei Drittel gehören einer flachen, weißen Schachtel. Darin befindet sich das Zubehör des Produkts, wie eben die Bedienungsanleitung, ein USB-Kabel zum Laden der Controller sowie Stereo-Ohrhörer für das VR-Headset mit Silikonaufsätzen in drei Größen (S, M, L). Ist die Schachtel fertig ausgepackt, können wir uns den Stars der Show widmen.
Im Inneren der großen Schachtel warten nämlich noch das bereits vorhin gesehene PS VR2-Headset sowie die beiden PS VR2 Sense-Controller auf uns. Die Handgelenkschlaufen sind bereits an den Controllern befestigt, ebenso wie das USB-C-Verbindungskabel zwischen Headset und eurer PS5-Konsole. Wer sich jetzt fragt, warum die PS VR2-Lösung teurer sei als die PSVR im Jahre 2016, dem sei gesagt: Ihr benötigt keine zusätzlichen Kabeln, Verbindungsstücke oder Kameras für die Nutzung des aktuellsten VR-Headsets von Sony. All die Technik ist nun im Inneren des Produkts verbaut, und alles, was ihr tun müsst, ist ein einziges USB-C-Kabel an eure PS5 anzuschließen – das war’s. Wenn das nicht simpel ist? Mehr Infos zum Gerät gibt es auf dem PlayStation Blog zu sehen. Für Interessierte: Auch Teardowns zur PS VR2 gibt es ebenfalls bereits von offizieller Seite!