HUAWEI MatePad 12 X Test: Perfekt für den künstlerischen Alltag mit einem Aber
Ein dünnes Tablet zum Zeichnen gesucht? Das leistbare HUAWEI MatePad 12 X bringt hier einige interessante Innovationen mit!
Über das HUAWEI MatePad 12 X
Die offizielle Website des Tablets verrät: Hier wird das Preis-Leistungs-Verhältnis groß geschrieben. Denn das Tablet mit 12 Zoll Bildschirmdiagonale (ein LCD-Bildschirm mit PaperMatte-Display), die starke Akkulaufzeit sowie die hauseigene GoPaint-App werden gleich mal hervorgehoben. Zu Recht! Denn das papiermatte Display sorgt mit seiner Blendschutztechnologie – der nanoskaligen Ätztechnologie, die 99 % der Lichtinterferenzen aus der Umgebung eliminiert – sowie nano-optischen Magnetronschichten, die die Bildschirmspiegelung um 60 % verringern, für blendfreies Sehen. Dadurch bleiben Bilder klar und augenschonend, und dies auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Zudem ist das Gerät auch schlank und leicht!
Das 555 g leichte und 5,9 mm schlanke HUAWEI MatePad 12 X positioniert sich als ideales Arbeitsgerät für alle, die viel unterwegs sind. Damit nicht genug: Der HUAWEI M-Pencil (3. Generation) bietet euch viele Möglichkeiten mit bis zu 10.000 Druckempfindlichkeitsstufen sowie geringste Latenzzeiten in Verbindung mit den vorinstallierten Apps. Damit wird jeder Strich mit dem Stift zu einer Augenweide. Entfesselt eure Kreativität – mit den einzigartigen Mikrovibrationen und der Dämpfung, die euch ein unwiderstehliches Stift-auf-Papier-Gefühl vermitteln. Klingt stark, oder? Ob Office, Entertainment oder Künstlerisches – mit diesem Produkt sollt ihr einen Partner für alle Lebenslagen bekommen. Sehen wir uns einmal an, wie es sich im Alltag so schlägt…
Das Tablet, ausgepackt
Genauso stark ist auch das erste Auspacken des Geräts. Denn Hardware kann HUAWEI, das war noch nie das Thema! Äußerst edel und schlank kommt das MatePad 12 X in seiner grünen Farbe daher. Flach, anmutig und ohne große Sperenzchen gibt es beim Tablet absolut nichts zu meckern, und dementsprechend wirkt alles wie aus einem Guss. Die Unterkante beherbergt zwei große Lautsprecher und eine USB-C-Buchse (aus der Mitte!) zum Aufladen, links ist die Kante komplett clean gehalten, die Oberseite bietet zwei weitere Lautsprecher sowie einen Standby-Knopf, und rechts erwarten euch die Lautstärkeregelung, Mikrofone und die magnetische Halterung für den HUAWEI M-Pencil. Sie sieht man absolut nicht und ihr bemerkt sie erst, wenn ihr den Stylus in die Nähe dorthin haltet.
Dementsprechend kühl und gelungen sind auch die restlichen Bauteile des Tablets. Denn die Druckpunkte der einzelnen Tasten sind recht gut – die Lautstärkeregelung lässt sich mit minimal höherem Druck bedienen als der Standby-Knopf. Zudem merkt ihr schon im ausgeschalteten Zustand, dass an diesem Bildschirm etwas „dran“ ist: Lichtquellen und Spiegelungen verlieren sich in dieser coolen Oberfläche, ganz anders als die meisten anderen Geräte, die in der Hinsicht wie ein Spiegel wirken. Wir durften dank dem Hersteller sowohl das MatePad 12 X mit seinem PaperMatte-LCD-Bildschirm, aber auch den M-Pencil (3. Generation) ausprobieren. Also legen wir gleich einmal los und richten uns das Tablet so her, wie wir uns das vorstellen!
Das HUAWEI MatePad 12 X im Betrieb
Dieses Tablet läuft auf dem hauseigenen Betriebssystem HarmonyOS – zum Testzeitpunkt im November 2024 war da die Version 4.2.0.126 aktuell. Der Sicherheitsfaktor wurde hier mit September 2024 betitelt, das ist soweit in Ordnung. Nach dem Einschalten erwartet euch grundlegend nichts Neues, denn ihr werdet nach der Frage nach Land und WLAN mit den Optionen begrüßt, ob ihr das Gerät aus einer Sicherung wiederherstellen möchtet oder es als völlig neues Tablet aufsetzen wollt. Früh fällt aber auf, dass ihr hier nicht nach Google-Accountdaten gefragt werdet, sondern nach HUAWEI-Daten. Habt ihr also einen HUAWEI-Account oder eine -Sicherung, ist alles wie gehabt.
Nach der Erstkonfiguration – im besten Fall meldet ihr euch überall an, was euch das Gerät vorschlagt – seid ihr dann auf dem Homescreen des Geräts. Wie es sich für ein ordentliches Gerät für den Alltag gehört, kommen schon eine Menge an vorinstallierten Apps mit: Neben Medien-Apps für Fotos und Videos gibt es auch die Huawei Health-App, eine Petal Search-App, einen Kalender, eine Uhr, eine Memo-Funktion, Bücher, Werkzeuge wie E-Mail und Dateien, ein Mitgliedercenter, Rechner, Rekorder, Wetter und Kontakte sind ebenfalls mit von der Partie und noch einiges mehr. Ihr seht schon: Das HUAWEI MatePad 12 X bringt auch für Normalnutzer*innen einiges, selbst wenn man die hauseigene GoPaint-App vielleicht nicht bis zum Anschlag ausreizen wird. Aber alles der Reihe nach.
Ab in den Alltag
Befassen wir uns zunächst der gängigen Praxis, ein Tablet auf der Couch zu nutzen. Habt ihr euer HUAWEI MatePad 12 X erst einmal mit den ganzen Apps eingerichtet, so kann man hier nichts bemängeln. Denn das Gerät tut, was es soll, und erledigt seine Aufgaben mit Bravour! Der Star der Alltagsnutzung ist ganz klar der Verbund aus guter Leistung und dem herausragenden Display – jede eurer Eingaben wird verzögerungsfrei umgesetzt. Ob Scrollen, Wischen oder Tippen: Da macht alles Spaß. Gleichzeitig ist beim Bildschirm die PaperMatte-Display-Beschichtung zu erwähnen – sie ist nicht ganz so glatt wie das von allen anderen Touch-Geräten gewohnte Glas, rutscht aber dennoch sehr gut und macht es euren Fingern dabei einfach. Daher ist der Screen nicht wirklich mit Papier zu vergleichen.
Da es für eure Fingerkuppen nicht rau ist, ist auch das Schreib-Erlebnis mit dem HUAWEI M-Pencil nicht ganz wie auf Papier. Aber es ist auf alle Fälle ein cooler Kompromiss zwischen dem herkömmlichen Glas-Gefühl und echtem Papier! Neben der tollen Haptik – die allernorts abgerundeten Kanten sind tatsächliche Handschmeichler – ist auch das geringe Gewicht zu erwähnen. Das HUAWEI MatePad 12 X macht in jeder Umgebung und in fast jeder Disziplin eine sehr gute Figur. Selbst beim Laufen-Lassen fordernder Benchmarks und hoher Bildschirmhelligkeit wurde das Tablet in der Regel nur kaum warm, und wenn, dann nur mäßig. Für den Alltag ist das Gerät somit bestens geeignet, doch was ist mit der Paradedisziplin dieses Tablets?
Zur GoPaint-App von HUAWEI
Richtig, der Fokus dieses Produkts liegt bekannterweise auf der Zielgruppe. Und zwar auf den kreativen Köpfen dieser Erde, die das grandiose Display und das Zusammenspiel mit dem HUAWEI M-Pencil zu schätzen und zu nutzen wissen. Deshalb gibt es auch die hauseigene GoPaint-App am Tablet, die euch in gewisser Weise eine noch nie dagewesene Kreativwerkstatt bietet. Denn völlig kostenfrei bekommt ihr hier eine starke App à la Procreate im Lieferumfang, die euch sofort loslegen lässt und jede Menge Werkzeuge in die Hand gibt. Das beginnt schon mal bei der Feature-Palette, die euch so gut wie jede Auswahl im Kunsthandwerk ermöglicht. Wasserfarben? Kein Problem. Rasche Reaktionszeit dank 120 Hz-Display? You got it. Rascher Wechsel zwischen allen verfügbaren Werkzeugen? Aber sicher.
Zerstörungsfreies Kreieren? Rückgängig mit Zwei-Finger-Doppeltipp und Wiederholen via Drei-Finger-Doppeltipp machen es möglich. Das HUAWEI MatePad 12 X wirkt wie eine leistbarere Variante eines iPad Air inklusive Procreate, die für Kreative in Verbindung mit der GoPaint-App tatsächlich äußerst rasch sehr interessant werden kann. Dazu kommt das entspiegelte matte Display, das mit seiner ganz eigenen Haptik und Geräuschkulisse beim Malen für Fans und Nicht-Fans sorgen kann. Auch cool ist die magnetische Halterung für den HUAWEI M-Pencil, die (korrektes Draufsetzen vorausgesetzt) den Stift anstandslos hält und sofort wieder auflädt. Doch kann das HUAWEI-Tablet deswegen den ganz Großen gefährlich werden? Leider nein, und das ist eine Sache des Ökosystems und der kleinen Dinge.
Kleine Stolpersteinchen
Das HUAWEI MatePad 12 X bietet neben der üblichen PIN-Code-Entsperrung auch die Möglichkeit, das Device via Gesichtserkennung zu entsperren. In hellen Umgebungen funktioniert sie ganz ordentlich, allerdings gibt es eine kleine Einschränkung. Ohne Infrarot muss das Tablet euer Gesicht in der Nacht hell erleuchten – im Bett ist das echt fies! Gleichzeitig verschenkt der Hersteller ein bisschen Stromspar-Potential beim Bildschirm: Das adaptive Umschalten bei der Bildrate wird nur zwischen 30 Hz, 60 Hz, 90 Hz, 120 Hz und 144 Hz Bildwiederholfrequenz unterstützt. Aktuelle Displays können mittlerweile sämtliche Hz-Anforderungen darstellen, da wäre noch ein wenig mehr möglich. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau, denn nur wenige Hersteller reizen die LTPO-Technik voll aus.
Ansonsten gibt’s nicht viel zu meckern: Wenn ihr alle Apps, alle Funktionen und alle Homescreens so hergerichtet habt, wie ihr es wollt, macht das HUAWEI MatePad 12 X einen guten Job. Denn egal, wofür ihr es verwendet, mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB integriertem Speicherplatz könnt ihr all eure Workflows problemlos abbilden und laufen lassen. Ein absolutes Hochgeschwindigkeitsgerät für allgemeine Aufgaben ist das Tablet aber nicht, für den Normalgebrauch ohne spezielle Anforderungen reicht es dennoch aus. Untermauert wird diese Aussage von Benchmarks: Hier wurden Punktzahlen von 932 (single), 3466 (multi) und 2525 (GPU) in Geekbench 5 gemessen, und 1229 (single), 3625 (multi) und 2746 (GPU) Punkte in Geekbench 6 (zum Android-Vergleich) erreicht. Bestenfalls Mittelklasse!
Zum HUAWEI Smart Magnetic Keyboard
Wie es sein Name schon sagt, ist das Tastatur-Add-on von HUAWEI nicht nur smart, sondern auch magnetisch. Man kennt es schon von anderen Herstellern: Einfach die Rückseite des Tablets an den entsprechenden Part des Keyboards halten, und schon rastet das Smart Magnetic Keyboard felsenfest ein. Die Magneten halten sehr gut am Tablet, und dank den entsprechenden, magnetisch verstärkten Aussparungen über den Tasten könnt ihr das Gerät in zwei Winkeln aufstellen. Der Hersteller sagt dazu: Das brandneue ultraleichte und dünne NearLink Keyboard wiegt gerade einmal 308 g und ist beständig gegenüber alltäglichen Flecken. Das macht es zum perfekten Begleiter für das HUAWEI MatePad 12 X.
Im tatsächlichen Testbetrieb kann ich diesem Zubehör nur Rosen streuen. Denn es hält wirklich gut, und die Tasten sind zum größten Teil wirklich gut gelungen! Der Druckpunkt stimmt, er ist weder zu hart noch zu weich, und der Tastenanschlag ist leise genug gehalten. Optisch erinnern die Tasten irgendwo an ein Microsoft Surface-Gerät, aber da das Smart Magnetic Keyboard mit dem HUAWEI MatePad 12 X zusammenarbeitet, sind seiner Größe logische Grenzen gesetzt. Das hat zur Folge, dass die Escape-Taste, die Einfügen-Taste und generell die Tasten rechts der Umlaute schmäler sind als der Rest. Fürs blinde Tippen ist das dann eine kleine Spaßbremse, ansonsten ist sie ihren Preis von 130,- Euro wert!
Die HUAWEI AppGallery
Abschließend möchte ich mich noch dem offiziellen App Store des Geräts widmen, und zwar der HUAWEI AppGallery. Sie ist noch immer der drittplatzierte App Store hinter dem Google Play Store und dem iOS App Store, was die Menge an Apps und Downloads angeht – da hat sich in den letzten Jahren seit dem Wegfall der Google-Services nicht viel getan. Die AppGallery ist die zentrale Anlaufstelle, wenn ihr neue Apps für euer HUAWEI MatePad 12 X herunterladen wollt. Dementsprechend benötigt ihr hierfür ein HUAWEI ID-Konto und könnt dann all eure Käufe hier einsehen, neue Apps erkunden und euch auch für gewisse Games vorregistrieren lassen – so weit, so gut! Allerdings: Wenn man sich ein wenig mit diesem Marketplace beschäftigt, fragt man sich, was der zentrale Anreiz dabei sein soll.
Eigentlich nutzt man diese Galerie nur aus Notwendigkeit, und viel weniger aus Freude. Werbung allernorts, Abklatsch-Apps, und viele ähnliche, oberflächliche und oftmals einfach nur lieblose Me-too-Games tummeln sich im November 2024 darin, sogar die Suche verweist euch gerne querbeet durch das halbe Internet. Natürlich gibt es Umwege wie APKPure, um euch dann auf andere Art die Installationsdateien von Android-Apps zu ermöglichen. Aber da sehr viele Spiele mit den Google Play-Diensten zusammenarbeiten, habt ihr da dann die nächste Baustelle aufgerissen. Alles in allem: Wenn ihr mit den Bordmitteln zufrieden sein könnt, ist das HUAWEI MatePad 12 X eine grandiose Wahl für Kreative. Für den Alltag jedoch entpuppt sich das Tablet eher als Spielwiese für alle Bastler*innen.
HUAWEI MatePad 12 X: Die Technik
Wenden wir uns dem Datenblatt des Geräts zu, immerhin der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Innovation, die das HUAWEI MatePad 12 X uns so im Alltag ermöglicht. Den Anfang macht natürlich der 12 Zoll große LCD-PaperMatte-Bildschirm mit seiner Auflösung von 2.800 × 1.840 Bildpunkten. Er bietet eine Helligkeit von bis zu 1.000 nits, deckt den P3-Farbraum ab bietet ein Kontrastverhältnis von 88 %. Als Arbeitsspeicher sind satte 12 GB RAM mit an Bord, und als Speicherplatz dürft ihr mit 256 GB arbeiten. Das alles in einem schlanken Gehäuse, das 5,9 mm dick ist und gerade einmal 555 Gramm auf die Waage bringt. Die Rückkameras lösen mit 13 und 8 Megapixel auf, Fotos können also mit bis zu 4K-Auflösung und Videos in Full HD erstellt werden, und die Selfie-Cam löst mit 8 MP auf.
So richtig überzeugen die Resultate nicht, wie es bei Tablets nun mal der Fall ist – aber für den Schnappschuss zwischendurch reicht es schon. Der Akku fasst 10.000 mAh und reicht dafür bis zu acht Stunden lang – hier ist wie immer euer eigener Nutzungsfall maßgeblich. Das HUAWEI MatePad 12 X unterstützt die SuperCharge-Funktion mit bis zu 66 Watt und ist da recht schnell wieder aufgeladen, wer das also benötigt, ist gut versorgt! Ansonsten gibt’s nur noch die üblichen Verdächtigen wie Bluetooth 5.2, WLAN (auch 5 GHz) sowie USB-C, sechs Lautsprecher befinden sich nebst zwei Mikrofonen im Gerät. Hier nochmals, nur, um es zu erwähnen: Die Gesichtserkennung erhellt, wenn es zu finster ist, die nähere Umgebung mit dem Display – es gibt also keine Infrarot-Erkennung.
Gutes Paket für Kreative und Bastler*innen
Das HUAWEI MatePad 12 X kann sich richtig, komplett und zu 100 Prozent auszeichnen, wenn es für den kreativen Einsatzzweck angeschafft wird. Denn das Zusammenspiel zwischen dem M-Pencil, der hauseigenen GoPaint-App (hey, Procreate!) und dem überragenden entspiegelten matten Display ist tatsächlich ein Ausprobieren wert. Zudem gibt es zum Zeitpunkt des Tests aktuelle Sicherheitsupdates, das Tablet ist mit 12 GB RAM und 256 GB Speicherplatz (UVP: 649,- Euro) hervorragend ausgestattet, und insgesamt überzeugt die Verarbeitungsqualität im Alltag. Der Bildschirm ist grandios, die Lautsprecher tun ihre Dienste, der optionale M-Pencil ist ebenfalls schwer in Ordnung, und die Leistung ist abseits von Games als in Ordnung zu bezeichnen. Bestnoten gibt es dafür aber beileibe nicht.
Denn bei der Nutzung im Alltag merkt man, wo die Kurven geschnitten wurden. Dass die Frontkamera nachts bei Gesichtserkennung und Selfies via hellem Display nachhelfen muss, okay. Die Leistung ist von der CPU- und GPU-Front bestenfalls im Mittelfeld, auch in Ordnung. Aber dass der Hersteller nach wie vor die AppGallery mit Werbung überlädt, an der Präsentation über die Jahre kaum etwas verändert hat und euch geradezu in die Arme von APKPure und Konsorten treibt, bleibt unverständlich. Hardware kann der Konzern ja, aber bei der Software bleibt das Erlebnis mangelhaft. Doch die Preis-Leistungs-Wertung in Pixel-Form steht im Vergleich zum großen Bruder, dem HUAWEI MatePad Pro, ein wenig besser da. Denn um 350,- Euro weniger bietet das HUAWEI MatePad 12 X die fast gleiche Leistung!