vivo V50 Test: Wie viel Foto-Power steckt im Mittelklasse-Smartphone?

von Mandi 26.04.2025

Das vivo V50 hat seinen Weg zu uns gefunden, und wir sind gespannt, ob dieses Smartphone seinem Ruf als Kamera-Kraftpaket gerecht wird!

Über das vivo V50

Das vivo V50 positioniert sich auf seiner offiziellen Website als fotografisches Flaggschiff mit einem besonderen Fokus auf ZEISS-Porträtqualität und Langlebigkeit. So wird das Gerät mit mehreren Hauptvorteilen beworben: dem vivo ZEISS Co-engineered Imaging System, einem immersiven, raffinierten Design und einer überlegenen Leistung, nicht nur in Bezug auf den Akku. Die Zusammenarbeit mit ZEISS sei hier mehr als nur Marketingsprache – sie ermöglicht verschiedene Bokeh-Stile und soll für eine professionelle Bildqualität sorgen, die normalerweise eher bei Spiegelreflexkameras zu finden ist. Zudem gibt es ein Ringlicht auf der Rückseite – das kennen wir bereits – für professionelle Porträts und Produktbilder. Ein Blick auf das Datenblatt verrät, dass vivo bei diesem Gerät auf Langlebigkeit setzt. Der 5.260-mAh-Akku soll für eine lange Nutzungszeit sorgen, und das 90-W-FlashCharge-System verspricht ein rasend schnelles Aufladen. Dazu kommt IP68/69-Zertifizierung – ein klarer Hinweis darauf, dass das Gerät für den Alltag mit all seinen Herausforderungen gewappnet sein soll. 

Jede Kamera des Smartphones (zwei hinten, eine vorne) löst mit ganzen 50 MP auf, was es euch ermöglicht, mit jedem einzelnen Sensor 4K-Aufnahmen zu machen. Gerade für Content-Begeisterte ist das ein wahrer Game Changer, und neben verschiedensten Optionen mit Videos und Bildern gibt es selbstverständlich auch ein KI-Bildstudio. Möglich macht das eine gesteigerte Leistung, die an allen Ecken und Enden versprochen wird, sogar bei Details, die man sonst nicht auf dem Radar hätte. Ein Dual-Stereo-Lautsprecher soll für wahrhaft immersiven Sound sorgen, und der Bildschirm bricht punktuell mit bis zu 4500 nits Helligkeit unter Sonneneinstrahlung Rekorde. Der 6,77 Zoll große Screen kann bis zu 120 Hz Bildwiederholfrequenz anbieten, bringt den P3-Farbraum in euer Haus und soll dabei ganz cool bleiben. Aber das ist erst der Anfang – nehmen wir das Gerät doch einmal genauer unter die Lupe und packen es zunächst aus!

Die erste Begrüßung

Mit seinem geschwungenen Bildschirm und einheitlicher Tiefe sowie dem abgerundeten mittleren Rahmen liegt das Smartphone recht angenehm in der Hand. Es ist nahe an der Grenze zu „zu dünn“, aber da hat der Hersteller die Kurve gerade noch gekriegt! Apropos Kurve: Die 41°-Krümmung ist in Ordnung, viel auffälliger ist aber die aufgebrachte Schutzfolie auf dem Display. Farbtechnisch gibt es das Smartphone in Mist Purple und Satin Black. Laut Website sticht die violette Variante ins Auge und wird als „Tautropfen in der aufgehenden Sonne“ beschrieben – das kann ich beim Testgerät in Satin Black nur bedingt nachvollziehen. Marketing! Auffallend ist das von Luxusuhren inspirierte Doppelring-Kameramodul auf der Rückseite. Der Außenring mit seinem Diamantmuster und der präzisen Gravur verleiht dem vivo V50 eine elegante Note. Im Vergleich zu anderen Geräten wie dem HONOR Magic6 Pro oder dem Google Pixel 9a setzt vivo hier auf einen stärker differenzierten, luxuriöseren Ansatz. Was macht der Hersteller sonst noch anders?

Wie es sich herausstellt, kocht auch vivo bei der Hardware mit Wasser. So sind die dünnen Kanten ziemlich standardmäßig befüllt – die linke Kante ist komplett clean und unterbrechungsfrei, oben sind drei Auslässe für Mikrofone und Lautsprecher eingelassen, rechts befinden sich die Lautstärkeregelung sowie der Standby-Knopf, und unten ist der Rest. Das bedeutet von links nach rechts ein SIM-Schacht, ein Mikrofon, die USB-C-Buchse, ein weiteres Mikrofon sowie ein Auslass für den Lautsprecher. Die Rückseite präsentiert sich ebenfalls recht aufgeräumt, neben dem vivo-Logo und so manchen Schriftzügen gibt es dann die längliche Kamera-Insel, die den Objektiven aber nur zur guten Hälfte gehört. Darunter befindet sich nämlich das Aura-Ringlicht, das für besondere Beleuchtungsmomente bei Nahaufnahmen und Portrait-Fotos sorgen soll. Die besondere Gravur auf der Innenseite des Rings, der die beiden Kamera-Linsen von ZEISS einfasst, sorgt für einen Hingucker und ein interessantes Gefühl, wenn man mit dem Fingernagel darüber fährt.

Das vivo V50, eingeschaltet

Genug der Poesie, kommen wir zum wichtigen Thema: Wie verhält sich das Smartphone dann als Handy? Nach der wie üblich schon fast automatisiert ablaufenden Ersteinrichtung so, wie man es erwartet. Das Android 15-Erlebnis mit dem Namen Funtouch OS 15 tut sein Bestes dabei, euch aus dem Wege zu gehen, und der Skin ist so leichtgewichtig, wie es vivo seit Jahren praktiziert. Dies bedeutet, dass im Alltag absolut keine Wartezeiten auftreten – man merkt, dass hier gute Hardware verbaut wurde. Früh fällt auf, dass das Smartphone gleichzeitig recht groß ist (die 6,77 Zoll Bildschirmdiagonale sind kein Witz), aber auch sehr dünn gehalten ist. Das Thema lässt sich mit einer Hülle recht gut kompensieren, falls das für euch ein Problem darstellt. Gerade bei längeren Diablo Immortal-Sessions kann sich das schon mal bemerkbar machen, wie so oft ist das aber eine Frage der eigenen Präferenz.

Genauso, wie man sich die eigene Ansicht herrichten kann – verschiedene Steuerungsmöglichkeiten, eine intelligente Seitenleiste, Google Gemini – alles ist möglich. Vorinstallierte Apps wie marktguru, AutoDoc, Booking.com, Netflix, LinkedIn und auch Firefox lassen sich rasch deinstallieren, falls ihr das möchtet. Eine sehr angenehme Überraschung gibt es auch an einer anderen Front. Ein Smartphone kann noch so viel können – wenn der Akku nach gefühlt einer Stunde schlapp macht, nützt das wenig. Hier spielt das vivo V50 seine nächste Stärke aus: den 5.260-mAh-BlueVolt-Akku. Trotz des gertenschlanken Profils bietet das Gerät eine Akkulaufzeit, die seinesgleichen sucht. Laut Herstellerangaben sind bis zu 21 Stunden YouTube-Wiedergabe oder 9,5 Stunden PUBG-Gaming möglich. Das ist beeindruckend und kann sogar das Google Pixel 9 Pro XL in der Hinsicht biegen! 

Der Star der Show: Die Kameras

Wie gut werden die Fotos wirklich? Den Anfang macht die ZEISS OIS Hauptkamera mit 50 MP, die auf einem 1/1,55-Zoll-Sensor basiert. Dank der Bionic-Spectrum-Technologie und der CIPA 4.0 Stabilisierung auf Studio-Niveau sind Aufnahmen auch bei nachteiligen Lichtbedingungen recht scharf und detailreich. Dass das Ganze Grenzen hat, versteht sich von selbst, aber das Smartphone holt aus vielen Umgebungen vorzeigbare Bilder heraus, und das muss man lobend erwähnen. Zudem könnt ihr mit verschiedenen Brennweiten – 23 mm (Landschaftsporträt), 35 mm (Straßenporträt) und 50 mm (klassisches Porträt) – und den entsprechenden ZEISS Style Bokeh-Effekten extravagante Ergebnisse erzielen. So lassen sich Bilder mit einer Tiefe und einem künstlerischen Touch erstellen, die man sonst nur von großen Systemkameras kennt. Diese Funktion ist nicht nur ein nettes Extra, sondern ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das selbst Geräte wie das vivo X200 Pro mit seiner ganz eigenen ZEISS-Partnerschaft irgendwo staunend zurücklässt. Die ZEISS Ultra-Weitwinkelkamera mit 50 MP und ihrem 119°-Sichtfeld komplettiert das Setup auf der Rückseite, die 4K-Video ermöglicht.

Sie bietet ein Äquivalent zu einer 15-mm-Brennweite. Eine Einschränkung bei Videos gibt es allerdings: 4K-Videos könnt ihr nur mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen! Für Fotos rockt aber jede einzelne Linse, denn damit lassen sich spektakuläre Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos ohne Verzerrungen einfangen. Das eigens entwickelte KI-3D-Studiolicht 2.0 verbessert Bilder zusätzlich, indem es die typische Unschärfe bei Hintergrundbeleuchtung entfernt und eine adaptive Beleuchtung hinzufügt, um Gesichter aufzuhellen und besser zu definieren. Sein Ringlicht auf der Rückseite ermöglicht es dem Smartphone, selbst in dunkleren Umgebungen Porträts aufzunehmen. Den Charakter eines Fotos in der Nacht bekommt ihr aber dennoch nicht zu 100 % weg. Zusätzlich bietet das vivo V50 einen Filmkamera-Modus mit verschiedenen Looks (Kalter Film, Sonnenlicht, Nostalgie und Lebhaft), Live-Fotos mit farbadaptivem Rahmen und ein KI-Bildstudio, das einfache Bearbeitungen wie Löschen, Ausschneiden und Optimieren ermöglicht. Diese Features erinnern an die Funktionen eines Google Pixel-Smartphones, aber mit einem eigenen Ansatz, der mehr auf klassische Fotografie ausgerichtet ist.

Leistung im Alltag

Das Display des vivo V50 verdient seine Lorbeeren, denn mit seiner Größe von 6,77 Zoll und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet es ein flüssiges visuelles Erlebnis. Besonders beeindruckend ist die Helligkeit: Mit einer lokalen Spitzenhelligkeit von 4.500 nits und einer maximalen globalen Helligkeit von 1.300 nit bleibt der Screen selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Der Bildschirm unterstützt 1,07 Milliarden Farben und bietet einen weiten P3-Farbraum in Kinoqualität sowie ein Kontrastverhältnis von 8.000.000:1 (OLED eben). In der Praxis bedeutet das: lebendige, kontrastreiche und detailreiche Bilder, die beim Betrachten von Fotos, Videos oder beim Gaming begeistern. Die Dual-Stereo-Lautsprecher ergänzen das Seherlebnis mit immersivem Sound. Die Wärmeentwicklung bei anspruchsvollen Aufgaben wird durch das besonders große VC Smart-Kühlsystem in Schach gehalten. Mit einer Gesamtkühlfläche von 25.489 mm² und 9 Temperatursensoren kann das System die Kerntemperatur reduzieren und so die Leistung halten. Das ist ein wichtiger Punkt, denn gerade bei Kamera-intensiver Nutzung oder Gaming entwickeln moderne Smartphones oft erhebliche Hitze.

Jetzt stellt sich die Frage, wie sieht die Leistung bei Benchmarks aus? Der Liebling aller übergreifenden Tests ist natürlich Geekbench 6, bei dem das vivo V50 1161 (single), 3181 (multi) und 3558 (GPU) Punkte erzielt. Das ist im Android-Direktvergleich eher Durchschnitt und leistungstechnisch auch einem aktuellen Google Pixel 9a (zu unserem Test) unterlegen, aber welche Vorzüge gibt es? Daraus ergeben sich nämlich ein paar interessante Resultate – einerseits führt die überschaubare Leistung in Tandem mit dem großzügigst bemessenen Akku zu einer hohen Laufzeit des Geräts. Dank seiner 90-W-FlashCharge-Technologie lässt sich das vivo-Smartphone extrem schnell aufladen – nur zehn Minuten Aufladen von einem Akkustand von 1 % reichen für bis zu sechs Stunden Anrufzeit. Andererseits lässt sich ein Chip, der gar nicht so bleeding edge operiert, auch wesentlich besser kühlen, das fühlt sich dann gleich besser an. Es ist also nicht alles partout schlimm, nur weil die Leistung nicht am oberen Ende angesiedelt ist – der Hersteller hat sich entschieden, das vorhandene Budget einfach in Richtung Kameras, Bild- und Video-Ergebnisse zu fokussieren. Das hebt das Gerät dann auch von seinen Artgenossen ab!

KI und der Rest

Apropos abheben – die Widerstandsfähigkeit des vivo V50 ist ein weiterer Pluspunkt. Mit IP68- und IP69-Zertifizierung bietet es zuverlässigen Schutz vor Regen und Wasser und kann sogar mit nassen oder fettigen Händen bestens bedient werden. Einfach abspülen und fertig! Das Smartphone läuft mit FunTouch OS 15, vivos Interpretation von Android, und bietet einige interessante KI-Funktionen. Google Gemini ist integriert und unterstützt beim Verfassen von Texten, verarbeitet Sprachbefehle, Fotos und mehr, indem es Anfragen in natürlicher Sprache versteht und darauf reagiert. Das ist der aktuelle Standard bei Android-Smartphones, natürlich mit allem möglichen Beiwerk. Besonders praktisch für Produktive ist der AI Transkript Assistant, der Audio in mehreren Sprachen präzise in Text umwandelt. Auch „Circle to Search“ mit Google ist an Bord – ihr könnt einfach ein Bild oder Text einkreisen und sofort auf verwandte Inhalte zugreifen.

Ihr seht schon, hier greift der Google-Standard voll durch, und an der Software-Front erwartet uns nicht viel Aufregendes. Ein besonderes Augenmerk scheint vivo laut der eigenen Website des Geräts auf die Langlebigkeit der Software zu legen. FOS15 soll ein reibungsloses Benutzererlebnis über 60 Monate (also fünf Jahre) bieten – also auch nach längerer Nutzungsdauer problemlos funktionieren. Das klingt vielversprechend, aber reicht bei näherem Nachdenken nicht ganz an das Google-Versprechen von sieben Jahren voller Software-Unterstützung wie etwa beim Pixel 9a heran. Höchstwahrscheinlich ist das dem verbauten Chip geschuldet, dass man dem Qualcomm Snapdragon 7 wohl die beiden zusätzlichen Jahre an Support nicht mehr zumuten möchte. So oder so, der Stand der Dinge im Jahre 2025 ist jedenfalls wesentlich besser, was den Software-Support anbelangt, als es noch vor zwei, drei Jahren der Fall war. Wenden wir uns nun der verbauten Technik zu!

vivo V50: Die Technik

Davon gibt es wie üblich einiges abzudecken. Unter der Haube arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 7 (3. Generation)-Chip, der laut vivo 15 % mehr CPU-Leistung und 50 % mehr GPU-Leistung als noch beim Vorgänger liefert. Er nutzt die gleiche Architektur für die GPU-Grafikeinheit, KI-Neuronennetzwerkeinheit und ISP-Einheit wie der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2. Mit 8 Kernen, 12 GB RAM (plus 12 GB langsamerem RAM auf der Speicher-Einheit) und 512 GB Speicherplatz bietet das vivo V50 genug Speicherplatz für reibungsloses Multitasking und jedweden KI-Aufgaben. Der AMOLED-Bildschirm misst 6,77 Zoll, bietet bis zu 120 Hz Bildwiederholfrequenz und bis zu 4.500 nits Spitzenhelligkeit. Damit darauf auch was Schönes angezeigt werden kann, bietet das Smartphone gleich drei 50 MP-Kameras (Hauptkamera mit OIS, Ultra-Weitwinkelkamera mit 119° Sichtfeld und eine Selfie-Kamera mit 92° Sichtfeld), die allesamt 4K-fähig sind und euch viel Raum zum Nachbearbeiten und Feintunen geben. 

Damit alles cool bleibt, gibt es ein VC Smart Kühlsystem mit 25.489 mm² Gesamtkühlfläche und 9 Temperatursensoren, das seine Aufgabe mit Bravour erledigt. Der Akku des Geräts fasst 5.260 mAh, was in Verbindung mit dem stromsparenden Prozessor für einiges an Laufzeit reicht. vivo bietet dabei vier Jahre garantierte Akkuleistung (also bis zu 80 % Gesamtleistung), und gleichzeitig könnt ihr die Batterie mit bis zu 90 Watt wieder aufladen. Somit sollte das Smartphone eigentlich durchgängig in Betrieb bleiben können, und damit ihm auch nichts etwas anhaben kann, kommt das vivo V50 mit einer Schutzklasse nach IP68/69-Standard für Staub- und Wasserschutz. Kommen wir noch zu den Abmessungen des Smartphones: Es ist in Satin Black und Mist Purple erhältlich. Da Mist Purple eine Rückseite aus Glas hat, wirkt sich das aus: 163,29 × 76,72 × 7,39 mm misst die schwarze Version, wohingegen Mist Purple mit 7,57 mm eine Spur dicker ist. Genauso verhält es sich beim Gewicht: Schwarz wiegt 189 Gramm, und Lila 199 Gramm.

Ausdauernd mit Fokus auf die Kameras

Das vivo V50 positioniert sich als ernstzunehmender Konkurrent in der oberen Mittelklasse mit klarem Fokus auf Fotografie, Akkulaufzeit und Alltagstauglichkeit. Wer viel fotografiert und dabei Wert auf professionelle Ergebnisse legt, findet hier ein Gerät, das durch die ZEISS-Partnerschaft tatsächlich einen Mehrwert bietet. Die verschiedenen Porträtmodi und Bokeh-Effekte erlauben kreative Bildgestaltung, die normalerweise nur mit anderen, sperrigeren Kameras machbar ist. Es hilft enorm, dass sämtliche Sensoren eine 50 MP-Auflösung bieten, da könnt ihr euch austoben. Die Akkulaufzeit und Schnellladefunktion gehören weiters zu den stärksten Punkten des Smartphones. Mit 5.260 mAh und 90-W-FlashCharge müsst ihr euch kaum Sorgen machen, dass euch mittendrin der Saft ausgeht – und selbst wenn, ist das Gerät in kürzester Zeit wieder einsatzbereit. Zudem sind die 512 GB Speicherplatz großzügigst bemessen, das passt perfekt zum Anspruch, eure Schaltzentrale für Medien aller Art wie etwa 4K-Videos zu sein. 

Ein paar Kritikpunkte gibt es dabei allerdings, die Geneigten lästig werden könnten: 4K-Videos lassen sich mit der Standard-App nur mit 30 fps aufnehmen. Weiters mag der Snapdragon 7 (3. Generation) für ein Gerät ab 599,- Euro nicht der allerschnellste Chip auf dem Markt sein, bietet aber fürs Erste genug Leistung den gedachten Einsatzzweck. Zusammen mit dem großzügigen RAM und Speicherplatz sollte das Gerät auch in einigen Jahren noch für Freude sorgen. Das fast schon zu dünne Design ist Geschmackssache, lässt sich aber durch eine Hülle beheben. So oder so: Das Design mit dem von Luxusuhren inspirierten Kamera-Modul und den edlen Farbvarianten macht das Handy zu einem Blickfang, der sich von der Masse abhebt. Die robuste Konstruktion mit IP68/69-Schutz und verstärktem Shield-Glas sorgt dafür, dass das Gerät auch den Widrigkeiten des Alltags standhält. Wenn ihr ein Smartphone sucht, das hervorragende Fotos schießt, lange durchhält und einiges mitmacht, solltet ihr das vivo V50 in Betracht ziehen. Etwas für euch?

Wertung: 9.0 Pixel

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