E3 2016: Maris persönliche Tops
Nachdem mit der gestrigen Pressekonferenz von Nintendo die Flut der großen E3-Neuigkeiten zu Ende gegangen ist, wird es Zeit, ein persönliches Fazit zu ziehen. Lest weiter, wenn ihr wissen wollt, was meine persönlichen Highlights der E3 2016 waren!
Sony rockt!
Ich stehe sicher nicht allein in meiner Meinung da, dass Sony eine bombastische Pressekonferenz hingelegt hat. Allein der Auftakt mit Männerchor und dem riesigen Orchester sorgte für eine Wahnsinnsstimmung. Aber Schmuckwerk beiseite, es geht ja schließlich um den Inhalt, der ebenfalls besser war, als ich zu träumen wagte:
- God of War siedelt von griechischer in die nordische Mythologie um und hat mich als Wikingerfan damit sofort gepackt.
- Horizon: Zero Dawn, von dem es auch Gameplay zu sehen gab, schaut nicht nur atemberaubend aus, sondern besticht mich auch durch das außergewöhnliche Hitech-Steinzeit-Setting, das ich so noch nie zuvor gesehen habe. Das Gameplay wirkt actionreich und dynamisch und es macht mich immer glücklich, toughe Hauptcharakterinnen zu sehen.
- Detroit: Become Human lässt Erinnerungen an Beyond Two Souls hochkommen, das mich seinerzeit gefesselt hat. Wenn Detroit es schafft, das cineastische Gefühl und die vielschichtige Story von Beyond Two Souls mit mehr Entscheidungsfreiheit zu verbinden, schwebe ich im siebten Choose-your-own-adventure-Himmel.
- Resident Evil VII ist nach Resident Evil 4 das erste Spiel der Reihe, das mich wieder richtig packt. Nachdem die letzten Ableger mehr Action-Shooter als Survival-Horror boten, bin ich sehr froh, dass man sich wieder auf die Wurzeln der Serie zurückbesinnt und mit Resident Evil VII klassischen, psychologischen Horror bieten will. Ich weiß jetzt schon, dass ich einen Herzinfarkt bekommen werde, aber diesen Titel in VR zu spielen, ist für mich ein Muss! Dass die VR-Brille von Sony mit 400$ angesetzt ist, macht sie außerdem um einiges erschwinglicher als Oculus Rift oder HTC Vive – sehr schön!
Bethesda war cool
Bethesda hat vielleicht nicht das größte Showcase, aber das, was sie zeigen, kann überzeugen:
- The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition – Ja, das ist tatsächlich eines meiner Highlights. Ich denke mit Freude an jede einzelne Stunde zurück, die ich mit Skyrim verbracht habe. Und wenn Bethesda mir eine Entschuldigung liefert, das in verbesserter Grafik nochmal zu tun, dann nehme ich sie dankend an. Besonders symphatisch ist, dass man die Special Edition gratis erhält, wenn man Skyrim und dessen DLCs bereits besitzt.
- Dishonoured 2 – Wie hieß dieses eine Spiel von Ubisoft noch mal, in dem man quer durch die Menschheitsgeschichte Leute meuchelt und mit seinen Parkour-Künsten angibt? – Ist ja auch egal, ich habe jetzt was Besseres gefunden.
- Auch die DLCs zu Fallout 4 und Doom sahen sehr gut aus. Vor allem Bastler können mit den neuen Fallout-DLCs ihren Spaß haben und ihre Schrottpaläste erweitern.
Und ein paar andere Sachen waren auch ganz nett
Ich muss zugeben, die Sony Pressekonferenz hat den Glanz anderer Schmuckstücke dieser E3 etwas überstrahlt, aber auch anderen Herstellern ist es immer wieder gelungen, mir ein breites Lächen auf das Gesicht zu zaubern:
- Aisha Tyler hat mit viel Humor und Charme durch die ansonsten schwache Ubisoft-Pressekonferenz geführt. Und Jason VandenBerghe, der Chef von For Honor, vertont mir bitte alle meine Lieblings-Fantasyromane als Hörbuch!
- Xbox Play Anywhere war für mich DIE Ankündigung bei der Microsoft-Pressekonferenz. Ein Spiel einmal auf einer Windowsplattform – entweder PC oder Xbox – erwerben und dann gratis auf anderen Systemen zocken, klingt einfach gut!
- Legend of Zelda: Breath of the Wild ist das Spiel, das ich wahrscheinlich am sehnsüchtigsten erwarte. In einer erschöpfenden Pressekonferenz haben Nintendo alle Seiten des Spiels eingehend beleuchtet und ich bin von dem Gezeigten begeistert. Es bleiben nicht nur alle Zelda-typischen Elemente erhalten, wie eine offene, große Welt, die Echtzeit-Kämpfe und unzählige Dungeons, durch die man sich durchrätseln muss, sondern es kommen auch jede Menge großartige, neue Features hinzu: Tag-Nacht-Zyklen, Wetterveränderungen, freies Klettern, neue Gadgets, eine Vielzahl an Waffen, Stealth-Elemente, Auffüllen der Gesundheit durch das Essen zubereiteter Speisen, und, und, und. Ich nehme mir jetzt schon mal für März frei, dann steht nach dem Launch 200 Stunden Zelda nichts mehr im Wege.
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