PS4: Fallout 4 und Skyrim bekommen doch Mods
Als wäre es Weihnachten! Fallout 4 und die Skyrim Special Edition von Bethesda werden nun doch Mods erhalten, wie der Publisher ankündigt. Der Ton war noch vor wenigen Wochen anders – Sony hatte das aus ungenannten Gründen ausgeschlossen. Doch worauf dürfen wir uns freuen?
Die willkommene Abkehr vom Nein im September freut wohl viele. Ob das mutige Vorgehen des Publishers, mit der Aussage “Keine Mods, danke Sony!” an die Öffentlichkeit zu gehen, hier entscheidend gewirkt haben, ist nicht bekannt. Bei uns gab es so manch bösen Kommentar, der sich mit der Mod-Politik von Sony auseinandersetzte. Anscheinend dürften sich die beiden Tech-Giganten Bethesda und Sony geeinigt haben.
Danke, Bethesda
Der Mod-Support wird zunächst für die Skyrim Special Edition erscheinen. Dieses Spiel wird uns ab 28. Oktober 2016 beglücken. Das Remaster-Game soll so einige Features bieten, wie etwa schönere Grafik und überarbeitete Details. Die PS4 Pro wird ebenso ihre Freude mit der Skyrim Special Edition von Bethesda haben. Natives 4K-Rendering soll darauf verfügbar sein – ich schätze, dann aber mit 30 fps. Wir werden sehen!
Doch nicht nur das, auch Fallout 4 soll in die selben Genüsse kommen. Damit wird sich aber erst nach dem Skyrim-Launch beschäftigt. Hier ist aber noch nichts fix, denn es wurde bislang nichts versprochen und die EntwicklerInnen haben sich auch noch nicht viel damit beschäftigt. Skyrim als “neuer” Titel kommt hier klar an erster Stelle.
Allerdings gibt es eine Einschränkung, auf die Bethesda uns PS4-NutzerInnen hinweisen möchte. Irgendwie war es klar, dass der Mod-Support nicht ohne Haken daherkommt. Die PlayStation 4-Mods können nur mit den Assets arbeiten, die im Spiel vorkommen. Eigene Assets hochzuladen wird mit der PS4-Variante nicht möglich sein (so wie es bei den meisten Mods ist laut Bethesda).
War vielleicht diese Sache das Zünglein an der Waage? Bethesda versprach ursprünglich, dass NutzerInnen ihren kreativen Lüsten freien Lauf ließen, wohingegen Sony einen eher restriktiveren Zugang suchte. Schließlich soll ja jeder Content familientauglich bleiben, auch die liebe Sicherheit ist ein Thema. Was haltet ihr davon, heißt ihr die Änderung willkommen? Ich schon!