Frag doch mal…die Maus Test (Switch): Quizzen für jung und alt
Ein Klassiker kehrt zurück: Die Sendung mit der Maus bietet nun ein eigenes Spiel für die Nintendo Switch – Frag doch mal…die Maus! Das Quiz-Game ist für die ganze Familie geeignet, und mehr dazu lest ihr in diesem Review.
Ein Spielmodus in Frag doch mal…die Maus
Gleich vorweg, dieses Game bietet nicht die abwechslungsreichen Kniffe und Ideen, wie es beispielsweise Buzz! vorgezeigt hat. Nein, Frag doch mal…die Maus ist hier viel konventioneller und behaglicher. Hier wird auf großes Spektakel verzichtet, gerade mal fünf Minispiele haben es ins Spiel geschafft. Doch der Fokus liegt ganz klar auf dem Abprüfen des vorhandenen Wissens, und das Maus-Quiz besitzt auch hier seine Stärken.
Ihr könnt bis zu drei Teams bilden, die gegeneinander auf einem Spielfeld (kurz, mittel oder lang) antreten. Wahlweise dürft ihr Minispiele und Aktionskarten aktivieren, doch wie gesagt: Das Hauptaugenmerk in Frag doch mal…die Maus ist das Quizzen. Hier unterteilen sich die Fragen in mehrere Themengebiete und ihr müsst entweder Antworten schätzen, sie sortieren oder die richtige auswählen. Das macht Laune und spornt die Familie zum Mitmachen an.
So läuft eine Runde ab
Ihr würfelt zunächst, wie weit ihr auf dem Spielbrett fahren dürft. Ihr kommt entweder auf ein Fragenfeld, auf ein Minispiel-Feld oder auf ein Aktionskarten-Feld. Reihum kommen so alle MitspielerInnen an die Reihe, und man macht sich unaufhörlich auf den Weg in Richtung Ziel. Sobald jemand im Ziel ist, endet das Spiel, und die Person mit den meisten Punkten hat das Spiel gewonnen! Um dies zu verhindern, gibt es Aktionskarten.
Damit könnt ihr selbst nochmal auf dem Spielfeld umdrehen und mehr Punkte sammeln, oder anderen ganz böse einen Stopp auf das Feld setzen. Fünf Minispiele sind ebenfalls mit von der Partie, hier gilt es dann, in Frag doch mal…die Maus euer Geschick zu beweisen. Bei einer Spiellänge zwischen fünf und 30 Minuten ist hier für alle etwas dabei, und das Game macht am meisten Spaß, wenn ihr es gemeinsam auf dem großen Fernseher spielt.
Die Technik hinter dem Spiel
Frag doch mal…die Maus ist wirklich, wirklich zweckmäßig geworden. Die Optik ähnelt der Serie, und hier wurde das Original perfekt umgesetzt. Ein Effektfeuerwerk dürft ihr hier nicht erwarten, doch eine gute Umsetzung der Serie mit Elefant, Ente und natürlich der Maus ist hier allemal drin. Nur die Videos, die ihr ansehen könnt, sind wirklich klein – das wäre in Zeiten von Full HD schon noch besser gegangen. Dazu zählen auch die Soundeffekte.
Sie sind spartanisch verteilt, aber im Tandem mit der Hintergrundmusik kann hier sogar so etwas wie Stimmung aufkommen. Auch hier dürft ihr nicht allzu viel erwarten, hier steht die Maus ganz klar im Vordergrund. Eine Empfehlung: Spielt Frag doch mal…die Maus am besten mit den Joy-Cons, denn die Buttons sind auf dem Touchscreen lächerlich klein. Wisst ihr eine Antwort, vertippt euch aber auf den Miniknöpfen, wird das Ganze schnell zur Frustpartie.
Für junge Fans von der Maus wie gemacht
Für gerade mal 10 Euro bekommt ihr Frag doch mal…die Maus für Nintendo Switch. Wenn ihr die Serie liebt, kommt ihr an diesem Spiel nicht vorbei. Fast 1000 Fragen erwarten euch in den drei Schwierigkeitsstufen, und 25 Themenbereiche sorgen dafür, dass sich die Quizzes nicht so schnell wiederholen. Da dieses Spiel ab 6 Jahre geeignet ist, wird der Titel auch sehr kindgerecht aufbereitet.
Wenn euch die Einfachheit des Spiels nicht stört und ihr euch an den wunderbaren Animationen von Maus, Ente und Elefant ergötzen könnt, gibt es gar kein Problem mit diesem Game. Macht bloß einen Bogen um die Touchscreen-Steuerung, denn die ist sowohl in den Quizzes als auch in den Minispielen ein Graus. Wenn ihr ein kindgerechtes Quiz-Spiel für bis zu sechs SpielerInnen sucht, habt ihr mit Frag doch mal…die Maus tolle Unterhaltung!