Dragonball Super Vol. 2 Test: Der goldene Freezer

von Stefan Hohenwarter 21.10.2019

Nach dem Kampf der Götter-Arc geht es in Dragonball Super Vol. 2 mit der Auferstehung von Freezer weiter. Was ich davon halte, erfahrt ihr in meinem Test.

Dragonball Super Vol. 2 Test

Facts

  • Genre: Action, Anime
  • Studio: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
  • Regisseur: Kimitoshi Chioka
  • Release: 26. Oktober 2018

Was zuletzt geschah …

In Dragonball Super Vol. 1 erlebten wir die Geschichte rund um den Gott der Zerstörung, der eines Tages plötzlich erwachte und sich auf den Weg zur Erde macht. Dort nahm er es mit dem Super Saiyajin Gott Son Goku auf und lieferte sich einen erbitterten Kampf. Beerus, der Gott der Zerstörung, machte allerdings sein Vorhaben, die Erde auslöschen zu wollen nicht wahr, da er als auch sein Gefolgsmann Whis die Leckereien, die es auf Son Gokus Heimatplaneten gibt, einfach viel zu gut finden. Das Ende der Welt wurde zwar abgewendet, doch neuer Ärger steht bevor …

Die Auferstehung von Freezer

Beerus hat nach dem Kampf gegen Son Goku in seiner Super-Sayajin-Gott-Form ein dreijähriges Nickerchen genommen. Son Goku und Vegeta haben die Zeit genutzt, um mit Whis zu trainieren. Und das war auch bitter nötig, denn während die beiden Sayajins wieder mal eine Trainingsstunde haben, erwecken Handlanger von Freezer ihren einstigen Meister mit Hilfe der Dragonballs wieder zum Leben.

Von Rache getrieben, absolviert Freezer ein Trainingsprogramm, um stärker zu werden. Er hat nur ein Ziel: Er möchte Son Goku vernichten. Kurz darauf kommt es auch zum Gipfelkampf – wer wird wohl gewinnen?

Dragonball Super Vol 2 Test

©Bird Studio/Shueisha, Toei Animation Film / ©2015 Toei Animation Co., Ltd.

Verpackung und Extras:

  • Digipack im Schuber
  • Episodenguide
  • 2 Postkarten

Dragonball Super Vol. 2 Test-Fazit

Nach dem Erfolg von Kampf der Götter legten die Dragonball Super-ProduzentInnen mit Resurrection F weiter. Wie auch der Debütfilm schlug auch der zweite Film rund um den hartnäckigen Widersacher von Son Goku ein wie eine Bombe. Und so war klar, dass nach der Kampf der Götter-Saga die Geschichte rund um die Aufstehung von Freezer in der Serie am Programm stand. Dragonball Super Vol. 2 beschert euch zehn Folgen, in denen ihr den Kampf gegen den Bösewicht erlebt. Wie schon bei Volume 1 kann ich mich noch immer nicht so wirklich an die neuen Synchronstimmen gewöhnen. Vor allem, weil man Tommy Morgenstern in Resurrection F noch als Son Goku gehört hat.

Neben guten Bild- (1920 x 1080p) und Tonstandards (DTS HD Master 2.0) gibt es physische Extras und einen stabilen Schuber, der sich sehr gut in der Sammlung macht. Wenn euch die deutsche Synchronisation so überhaupt nicht zusagt, könnt ihr auf die enthaltene japanischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln umschalten. Während ich den Preis von Vol. 1 noch ok fand, muss ich ihn bei Vol. 2 definitiv als Kritikpunkt anbringen. Die Blu-ray von Resurrection F schlägt mit weniger als der Hälfte des Kaufpreises von Vol. 2 zu Buche und dann muss man auch noch auf Tommy Morgenstern verzichten. Das hätte man meiner Meinung nach eleganter lösen können, auch wenn ich den Hintergedanken der Veröffentlichung in Arcs etwas abgewinnen kann. Dennoch sind rund 5 Euro/Folge eine Ansage.

Wenn ihr Resurrection F noch nicht zu Hause habt, könnt ihr euch überlegen, nun zuzuschlagen. Alle anderen sollten in sich gehen und nachdenken, ob sie Dragonball Super Vol. 2 nicht auslassen, da der Mehrwert im Verhältnis zum Kaufpreis in keinem Verhältnis steht. Daher gibt es hier auch eine wesentlich schlechtere Bewertung als noch bei Vol. 1.

Wertung: 6.5 Pixel

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