WoW: Shadowlands Tagebuch #3 – Dinnnng!
Zum Bericht von Tag 1
Zum Bericht von Tag 2
Nachdem einem Tag Pause bin ich heute mit einem weiteren Tagebuch-Eintrag zurück. Und seit vorgestern gibt es einiges Neues zu berichten. Ich habe mich durch den elfenhaften Ardenwald gekämpft, die Vampire von Revendreth das Fürchten gelehrt, und – der Titel verrät es bereits – die Maximalstufe 60 erreicht. Dadurch eröffnet sich für meinen Paladin nun das Endgame des Spiels! Als Pakt habe ich mich für die blutsaugenden Venthyr entschieden. Zwar finde ich das Gebiet Bastion optisch ansprechender, aber die bleichen, perückentragenden Graf Drakula Verschnitte in bester Gary-Oldman-Manier und Ihre Fähigkeiten haben es mir noch mehr angetan.
Blut ist dicker als Wasser
Die Aschenweihung beispielsweise legt einen roten Blutteppich aus, in dem meine Fähigkeiten sich verstärken, und in dem ich Hammer des Zorns spammen kann, bis der Arzt kommt. Auch die Rüstung, welche ich mit steigendem Ansehen freischalten werde, sieht einfach klasse aus. Im Endgame erwarten mich bereits so viele Aufgaben, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Der Turm Torghast, Dailies, PVP, Dungeons, und so weiter und so fort. Einen zweiten Charakter möchte ich auch noch hochleveln. Dann aber abseits der Haupthandlung, welche zwar spannend erzählt, aber nicht wiederholenswert ist.
Bevor ich mich dann endgültig auf ein Review festlege, werde ich also zumindest noch dieses Wochenende in das Spiel investieren. So ein MMO will eben erst einmal ausgiebig und auf Herz und Nieren erlebt werden, bevor man sich zu einem Urteil hinreißen lässt. Und selbst das wird der Sache wohl nur bedingt gerecht werden, denn zahlreiche Patches werden das Add-On weiterentwickeln, manch raue Ecken abschleifen, und es hoffentlich insgesamt runder machen. So, nun schwinge ich mich noch in eine kleine Abschlussrunde, wir lesen uns bald wieder.