CES 2022: Detroit: Become Human könnte tatsächlich real werden
Quantic Dreams’ Detroit: Become Human hat ein Szenario gezeichnet, das so futuristisch wie realistisch scheinte. Wir sind einen Schritt näher…
Über Detroit: Become Human
Im PS4- und PC-Game Detroit: Become Human (hier geht’s zu unserem Testbericht) spielt man aus dem Blickwinkel von drei Personen, die sich nicht von anderen zu unterscheiden scheinen. Der Clou? Alle drei sind Androiden, also menschlich gestaltete Roboter. In der Welt von Detroit: Become Human sind Androiden allgegenwärtig und es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen. Sie werden zum Reinigen, zur Arbeit, aber auch im Militär eingesetzt – Androiden sind nichts weiter als Werkzeuge. Daher ist es auch logisch, dass sie so programmiert wurden, dass Befehlen stets gehorcht werden. Das muss allerdings im Einklang mit Asimov’s Robotergesetzen passieren, denn ansonsten droht uns das (veranschaulicht via XKCD):
So könnte die Zukunft aussehen
Jedenfalls wird in Detroit: Become Human die Idee „was wäre, wenn Arbeit von Androiden verrichtet wird?“ bis ins kleinste Detail weiterverfolgt. Die Arbeitslosigkeit steigt, und damit einhergehende Probleme (nein, kein bedingungsloses Grundeinkommen in den USA) werden gern auf die Androiden projiziert. Somit steigt die Gewaltbereitschaft gegenüber den Androiden, und auch andere interessante Details werden haarklein erzählt.
Das und sämtliche Geschehnisse in Detroit: Become Human waren aber immer in das Reich der Fiktion einzuordnen, da es solche Roboter einfach nicht gibt. Bis heute. Denn via CES 2022 wurde eine neue Generation von humanoiden Robotern (oder Androiden) vorgestellt, die sich Ameca Humanoid Robot AI Platform nennt. Dahinter steht Engineered Arts, und ein erstes Video zeigt, wie solche Androiden im Grunde aussehen könnten. Bereit für einen Ausflug in die Uncanny Valley? Hier das Video für euch: