Mähroboter klingt interessant? Checkliste von Navimow hilft weiter
Mit einem Navimow von Segway könnt ihr euren Garten selbständig mähen lassen. Lest hier, wie ihr eine informierte Entscheidung trefft!
Garten ist nicht gleich Garten. Jedes Grundstück ist individuell, weswegen vor der Anschaffung eines drahtlosen Mähroboters die Gegebenheiten analysiert werden sollten, um eine optimale Leistung zu erzielen. Denn der Navimow (hier geht’s zur offiziellen Website) funktioniert mit Satellitensignalen, um die via App vorgegebenen Flächen zu bearbeiten. Daher ist eine Überprüfung der Signalstabilität vor Ort unumgänglich. „Für ein optimales Nutzungserlebnis empfehlen wir dringend, eine Checkliste mit verschiedenen Fragen zum Zustand des Rasens zu beantworten, bevor man eine Kaufentscheidung trifft“, stellt George Ren, General Manager bei Segway BU, klar, um die Erwartungen der Kund:innen nicht zu verfehlen. Damit werden verschiedene Informationen gesammelt, um zu bestimmen, ob das Gerät vor Ort die beste Leistung erbringen wird.
Merkmale des Gartens und der Umgebung
Weil die tatsächlichen Arbeitsbedingungen für den Mäher immer einzigartig und unvorhersehbar sind, gilt es einige Aspekte der Rasenfläche und der Umgebung zu beachten. Zunächst sind die Form und Größe des Wiesenstücks ausschlaggebend. Befindet sich der Garten lediglich vor dem Haus, umschließt er das Haus an allen Seiten oder ist er U- oder L-förmig angelegt? Wie groß ist der Abstand zwischen dem Rasen und dem Haus? Jedes Szenario kann zu mehreren weiteren Fragen in Segways interaktiver Checkliste führen, um die tatsächlichen Bedingungen im Garten zu bestimmen. Noch entscheidender ist das Vorhandensein von umliegenden Gebäuden oder hohen Bäumen. Wesentliche Merkmale wie die Höhe von Mauern oder Zäunen sowie die Größe und Dichte von Hecken und Baumkronen werden bei der Entscheidung, ob Navimow problemlos mähen kann, berücksichtigt.
Signale von Satelliten empfangen
Denn es ist ausschlaggebend, dass die GNSS-Basisstation (Global Navigation Satellite System) und der Mäher an dem gewünschten Ort ein starkes Signal von den Satelliten empfangen können, damit durch Echtzeit-Kinematik eine Positionsgenauigkeit im Zentimeterbereich erreicht wird. “Wir haben diese Checkliste erstellt, um unseren Kunden zu helfen, den Einsatz von Navimow besser vorzubereiten, da die Signalübertragung bei einem satellitengestützten Mähroboter ohne Begrenzungskabel durch verschiedene Aspekte gestört werden kann. Je mehr Informationen über den Rasen wir sammeln, desto genauere Vorschläge können wir unseren Kund:innen machen”, verspricht Ren.
Algorithmus bestimmt Tauglichkeit
Es gibt bei dem von Segway erstellten Fragebogen jedoch nicht den einen alleine entscheidenden Faktor. „Ob Navimow für den Rasen geeignet ist oder nicht, wird durch die Kombination mehrerer Aspekte entschieden und ein komplizierter Algorithmus steckt hinter dem Resultat der Checkliste, bei dem die Wahrscheinlichkeit der Signalinstabilität berechnet wird“, führt Ren aus. Nach Beendigung der Befragung erhält man ein Ergebnis, ob Navimow für den Rasen empfohlen wird, sowie einen persönlichen Code, den Kund:innen beim Kauf des Geräts vorlegen müssen. Es wird auch darauf hingewiesen, die Checkliste zu Hause auszufüllen, da es einfacher ist, einige der Fragen zu beantworten, wenn man sich im jeweiligen Garten befindet. Sollte das Ergebnis nicht eindeutig sein, rät der Hersteller, sich an einen lokalen Fachhändler zu wenden und sich beraten zu lassen. Diese können auch mit Hilfe von Fotos und Videos des Grundstücks bei der endgültigen Entscheidung helfen.
Wie wird Navimow gesteuert?
Die Garten-Roboter funktionieren – je nach Modell – mit WLAN oder über 4G. Falls das Netzwerk einmal nicht erreichbar sein sollte, kann der Rasenmähroboter trotzdem per Bluetooth gesteuert werden bzw. führt er seine Mäharbeiten dank GNSS-Ortung und Navigation trotzdem aus. Lediglich die interaktive und ferngesteuerte Bedienung fällt dann weg. Diese Steuerung erfolgt mit einer dazugehörigen App, die kürzlich mit dem international anerkannten iF Gold Award ausgezeichnet wurde. Ren erklärt: „Das digitale Programm verfügt über eine vereinfachte Benutzeroberfläche, die es Benutzern ermöglicht, Netzwerkeinstellungen einfach anzupassen, Zeitpläne zu verwalten und eine Mähkarte zu erstellen, in der die genauen Zonen und Begrenzungen definiert sind.“ Wer am Kauf eines Navimow-Rasenmähroboters interessiert ist und herausfinden möchte, ob dieser für den eigenen Garten geeignet ist, kann online diese Checkliste durchgehen!