A1 Start-up Campus 2022: Ein erfolgreiches Jahr mit einem Umsatzplus von 48%
In Österreich hat sich die Start-up Szene insgesamt sehr dynamisch entwickelt – laut Invest in Austria ist Österreich bei der Zahl der Unicorns im EU-Vergleich inzwischen auf den vierten Platz geklettert. Erfolgreiche Beispiele für den österreichischen Gründergeist sind die Nachhilfeplattform GoStudent oder das FinTech Unternehmen Bitpanda.
Und auch der A1 Start-up Campus kann für das vergangene Geschäftsjahr 2022 Rekordzahlen vermelden. Insgesamt erwirtschafteten die 18 am Campus beheimateten Unternehmen mit rund 350 Mitarbeiter:innen einen Jahresumsatz in der Höhe von EUR 32 Mio., das ist ein Plus von 48% im Jahresvergleich. Alle Unternehmen insgesamt weisen eine Bewertung von erstmals mehr als EUR 100 Mio. auf, wobei Ready2Order, AdScanner und Whalebone das Start-up Ranking anführen.
„Mit dem A1 Start-up Campus leisten wir einen wertvollen Beitrag zum österreichischen Start-up Ökosystem. Unsere Start-ups bringen frischen Wind, überraschen uns mit Neuerungen und unterstützen uns dabei, den digitalen Wandel weiter voranzutreiben. Sie setzen entscheidende Impulse und regen uns an, Dinge komplett neu zu denken. Umso mehr freue ich mich über die großartige wirtschaftliche Entwicklung der Start-ups“, so Thomas Arnoldner, CEO A1 Group.
2022 wurden 6 neue Start-ups auf den Campus aufgenommen, darunter Sleeve und WISCH‘N. Andere Start-ups konnten ihr Produktangebot ausweiten oder neue Märkte erschließen: A1 Net Protect by Whalebone startete bei A1 Makedonija, Invenium gab eine Kooperation mit Telefonica Deutschland bekannt, Ubiq ist mittlerweile auf drei Kontinenten aktiv, das Start-up Mitglied WISCH‘N kam unter die Top drei beim deutschen Wissenschaftspreis, AdScanner freute sich über eine Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 5 Mio., Warrify hat gemeinsam mit A1 Österreich als erster europäischer Telko den Bezahlvorgang im Handel komplett digitalisiert und Whalebone gab Ende letzten Jahres bekannt, von der Europäischen Kommission mit der Bereitstellung einer paneuropäischen DNS-Lösungsinfrastruktur beauftragt worden zu sein.
Alejandro Plater, COO A1 Group: “Mit dem Zugang von Whalebone zum A1 Start-up Campus hatten wir das untrügliche Gespür und waren uns schon sehr der Bedeutung des Themas Sicherheit bewusst – nicht umsonst haben wir Sicherheit in unserer Konzernstrategie verankert. Umso erfreulicher ist es zu sehen, wie erfolgreich unser Start-up Whalebone seit Jahren unterwegs ist, gekrönt von der Aufgabe der Europäischen Kommission, eine europaweite DNS-Infrastruktur bereitzustellen”.
Über den A1 Start-up Campus
Der A1 Start-up Campus wurde bereits 2015 eröffnet und ist einer der führenden Inkubatoren in Österreich. Das Start-up Programm läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und bietet unschlagbare Vorteile für die jungen Gründer, denen zu mehr Sichtbarkeit und Professionalisierung ihres Geschäfts verholfen wird. Dazu zählen klassisches Business Consulting von mehr als 30 internen Beratern, die alle geschäftsrelevanten Themen abdecken, von Verkauf und Kommunikation bis hin zu allen rechtlichen Fragen. Der Campus bietet allen Start-ups Büroräume im Herzen Wiens und eine erstklassige IT-Infrastruktur. Ein umfassendes Netzwerk aus privaten und institutionellen Investoren unterstützt die Jungunternehmer und die enge Kooperation mit verschiedenen Partnern wie Inkubatoren, Acceleratoren bis hin zu Angel-Investor-Vereinigungen und großen Risikokapitalgesellschaften leistet oft entscheidende Starthilfe. Die Start-ups lassen sich in 5 Kategorien einteilen: Digital Services, Retail, Edutech, Health und Cybersecurity. Es werden generell Lösungen gesucht, die zum Kerngeschäft von A1 passen, also Lösungen, die vom führenden Telekommunikationsunternehmen entweder selbst verkauft oder eingesetzt werden, wie beispielsweise Warrify oder Whalebone Serviceleistungen. Weitere Informationen unter https://a1startup.net/