Anker Powerline II und PowerPort III Nano Test: Clevere Ladelösung
Die Kombination aus Powerline II und PowerPort III Nano aus dem Hause Anker hat es in sich. Was die Ladelösung kann, lest ihr im Review!
Über die Anker Powerline II
Unter dem klingenden Namen Powerline II versteckt sich nichts anderes als ein Kabel. Genauer gesagt ist es ein USB-C-Kabel mit einem Lightning-Connector, den ihr für Apple-Geräte verwenden könnt. Die Kabellänge beträgt 90 cm und gleichzeitig ist es auch Made for iPhone / iPad / iPod-zertifiziert. Das bedeutet, dass Schnellladen unterstützt wird und ihr mit dem passenden Power-Adapter ein iPhone binnen 30 Minuten zur Hälfte aufladen könnt. Übrigens: Das in Weiß gehaltene Kabel ist wesentlich verwindungssteifer als das bei einem iPhone mitgelieferte Lightning-Kabel.
Über den Anker PowerPort III Nano
Amerikas führende Marke bei Ladegeräten bietet nun auch einen Ladestecker im Kleinstformat an – der Zusatz Nano verrät es bereits. Mit gerade mal 2,5 cm Länge und Breite kann der PowerPort III Nano in jede Tasche gesteckt werden – dabei liefert er bis zu 18 Watt. Ankers PowerIQ 3-Technologie passt dabei den Ladestrom an das angesteckte Gerät an, so müsst ihr auf nichts aufpassen. Da die Buchse des Ladegeräts eine USB-C-Buchse ist, ist dieser Stecker auch für die Zukunft bestens gerüstet. Klein, aber oho – wie schlägt sich diese Kombination in der Praxis?
Das Duo im Alltag
Die „Installation“ ist denkbar einfach, auspacken, zusammenstecken und ab an die Steckdose damit. Mich hat insbesondere die Wärmeentwicklung der Hardware interessiert, und daher ließ ich die Kombination einfach mal ohne zu ladendes Gerät stecken. Nach tagelangem Leerlauf, aber auch nach mehreren Ladevorgängen kann ich sagen, dass der Anker PowerPort III Nano schön kühl bleibt, auch wenn er 24/7 in der Steckdose bleibt. Unter Last sieht das natürlich ein wenig anders aus, beispielsweise wenn ein iPad Pro 2017 (zum Test) voll aufgeladen wird oder ein iPhone die ersten 50 % Akku im Schnellverfahren geladen bekommt.
Das ist selbstverständlich der Physik und somit der kompakten Bauform geschuldet. Allerdings geht es sehr schnell, dass das Gerät warm wird, und nicht viel langsamer, dass es wieder abkühlt. Abgesehen davon tut das Duo exakt das, was es soll, und dank PowerIQ 3-Technologie wird die Stromausgabe an das zu ladende Gerät angepasst. Ältere Hardware wird dementsprechend schonender aufgeladen, und aktuellere Hardware nimmt so viel Strom, wie sie nur kriegen kann! Gemeinsam mit der sehr kompakten Abmessungen passt die Kombination in jede Tasche, und ist auch für Bahnfahrten et cetera mehr als nur geeignet.
Fazit zum Anker-Duo: Superleistung im Kleinstformat
Sowohl die Anker Powerline II (zur Amazon-Seite) als auch der PowerPort III Nano (zur Amazon-Seite) tun ihren Dienst, so wie sie es sollen. Besonders toll fällt die PowerIQ 3-Technologie aus, die je nach zu ladendem Gerät andere Wattzahlen bereitstellt. Gemeinsam mit der sehr kompakten Bauweise – der PowerPort III Nano ist nicht viel größer wie ein „normaler“ 5W-Ladestecker von Apple – ist die Kombination eine sehr potente. Die Anker Powerline II, das Kabel zwischen Ladegerät und zu ladender Hardware, ist ein sehr starkes Kabel, das auch großer Belastung standhält.
Gibt es auch Nachteile für dieses Duo? Wenn man so will, ist es der Preis: Bis jetzt ist ja jedem Apple-Gerät ein Kabel und ein Ladegerät beigelegt gewesen. Das heißt, ihr gebt für die kleinere Bauweise und das stärkere Laden (bis zu 18 Watt) bei dem PowerPort III Nano 20 Euro aus, und für das gut gebaute, verwindungssteifere Kabel namens Powerline II nochmals 15 Euro. Doch abgesehen vom Preisthema gibt es nichts, was gegen diese Kombination spricht. Sowohl Größe, Wärmeentwicklung als auch die Ladeleistung sind top – nicht umsonst ist Anker die Nummer eins bei Ladegeräten!