Anker PowerPort Solar im Test
Das Anker PowerPort Solar-Ladegerät hat seinen Weg zu uns gefunden. Es verspricht eure eigene Energie dank der Kraft der Sonne und schnelles Laden eurer Geräte. Wir haben das Panel getestet und berichten euch davon in diesem Review!
Ein Solar-Ladegerät wie das Anker PowerPort Solar (die offizielle Website findet ihr hier) ist etwas sehr Interessantes. Zum einen macht es in der Theorie unabhängig von der Steckdose, zum anderen seid ihr ein kleines bisschen beweglicher im Outdoor und müsst nicht ständig an eure Akkus denken. Grund genug, sich das Ganze einmal näher anzusehen…
Technische Daten
– Anker PowerPort-Solarladegerät
– Drei große Solarpanels
– Zwei USB-Ports
– 5 Volt / 3 Ampere (2,4 pro Port)
– 417 Gramm
– 67 x 28,2 x 0,5 cm (geöffnet)
– 28,2 x 16 x 2,8 cm (geschlossen)
Auf den ersten Blick sieht das zusammengefaltete Ladegerät wie eine Tasche aus. Nachdem ihr den festen Klettverschluss geöffnet habt, entrollt es sich und die Solarpanels sind bereit zum Laden. Gleich vorweg: Es gibt hier keinen Akku, den ihr laden könnt. Wenn ihr etwas per USB ansteckt, wird es geladen, ansonsten wird die gewonnene Energie nicht gespeichert!
Alles ist aus Stoff bis auf die Panels und die Stahlringe, an die ihr Haken oder Bänder befestigen könnt. Zusammengeklappt ist das Ladegerät kleiner als ein DIN A4-Blatt, aber auch ausgerollt ist die Größe überschaubar. Das vierteilige Element besteht zu drei Vierteln aus Solarpanels, und im vierten Teil befinden sich zwei USB-Ports. Diese sind in einer Art Tasche versenkt, und hier passen Smartphones wie ein iPhone 6 problemlos rein.
Im Praxistest
Im Test schlägt sich das Anker PowerPort Solar hervorragend. Klar ist aber auch: Für einen guten Ladetag muss das Wetter schön sein. Bei besseren Verhältnissen lädt das PowerPort natürlich mehr als bei bewölktem Wetter, das steht aber schon in der Anleitung.
Im Bestfall liegt das Gerät in der prallen Sonne und eure zu ladenden Gadgets in der Tasche. Es liegt auf der Hand, dass ihr euer Handy nicht mit zu den Panels legen solltet, daher der Einschub. Trotzdem wird alles ein wenig wärmer als normal – aber hey, eure Akkus werden geladen!
Das Anker PowerPort Solar macht einen guten Job dabei, eure Ladung zu halten. So getestet mit einem iPad Air: Sobald das Wetter etwas nachließ, verloren wir zwar keine Akkuprozente bei gleichzeitiger Nutzung, aber geladen wurde das Tablet auch nicht. Viel mehr Features außer Laden bei schönstem Wetter gibt es nicht, dafür müsst ihr euch schon andere Produkte ansehen. Daher kommen wir gleich zum Fazit: Es tut anstandslos das, was es soll.
Anker PowerPort Solar: Es lädt und lädt
Es sieht ordentlich aus, es macht seinen Job und es hält eine Menge aus. So lässt sich das Anker PowerPort Solar am besten beschreiben. Egal, ob ihr es zu Hause im Garten oder vollständig mobil benutzt, das Gerät macht einfach alles mit.
Dank der tollen Verarbeitung und dem vielen Stoff überlebt das Ladegerät auch Stürze oder ähnliche Späße. Die Stahlringe ermöglichen es euch auch, das PowerPort Solar an Rucksäcken oder Zelten zu befestigen. Darüber hinaus gibt es keine Kurzschlüsse oder Stromspitzen, dafür hat Anker bereits gesorgt.
Für 59,99 Euro bekommt ihr ein starkes Ladegerät, das euch auf Reisen in Schönwettergefilden immer mit Strom versorgt. Auch oder gerade im Urlaub könnte das ein Quäntchen mehr Komfort bedeuten. Wenn ihr auf der Suche nach so einer Solarladestation seid, seht euch das Anker PowerPort Solar mal an: Es enttäuscht euch nicht.