Assassin’s Creed Odyssey Preview: Wir haben die ersten 3 Stunden gespielt
Michael und meine Wenigkeit konnten beim exklusiven Presse-Event von Ubisoft in Wien’s Museumsquartier rund drei Stunden des nächsten Kapitels der Assassinen-Saga anspielen und uns einen Eindruck verschaffen. Nach dem Erfolg des Vorgängers Assassin’s Creed Origins, schickt euch Odyssey ins alte Griechenland und will euch mit Entscheidungs-getriebenem Storytelling eure eigene Odyssee erleben lassen. Assassin’s Creed Odyssey erscheint am 5. Oktober für PS4, Xbox One und PC.
Kassandra oder Alexios – Choose your assassin
Ähnlich wie in AC Syndicate wählt ihr auch in Odyssey zwischen einem von zwei Protagonisten. Zur Auswahl stehen die spartanischen Geschwister Alexios oder Kassandra. Egal wen ihr wählt, ihr schlüpft in die Rolle eines Nachfahren von König Leonidas selbst und erbt damit den Rest seines abgebrochenen Speeres (eurer Meuchelwaffe), sobald das Spiel in eine alternative Version des peloponnesischen Krieges startet.
Alexios und Kassandra werden mit einer ähnlichen Persönlichkeit dargestellt. Die Helden leben als Söldner auf einer kleinen Insel, von der aus ein Abenteuer zwischen den Fronten eines Krieges startet. Der gewählte Charakter hat seine Kindheit als Spartiat verbracht und ist die Art Mensch, die sich nichts von anderen sagen lässt. Und trotz der strengen spartanischen Erziehung sind Kassandra oder Alexios bestimmt keine Kinder von Traurigkeit.
This is Sparta! Or Greece? – Schwerwiegende Entscheidungen
Wie es die beiden auf die kleine Insel verschlägt, von der aus euer Abenteuer startet, wollen wir nicht spoilen. Doch der Krieg zwischen Griechenland und Sparte ist am brodeln und Spieler werden sich entscheiden müssen – und damit kommen wir zum Haupt-Feature von Assassin’s Creed Odyssey.
Wo AC Origins bereits einige Rollenspiel-Elemente wie ein Steigerungs- und Waffenklassen-System sowie auch noch stärkere Storytelling-Elemente in die Assassinen-Reihe eingebracht hat, dort geht AC Odyssey den letzten Schritt zum entscheidungsgetriebenen Storytelling. Im Zuge eurer eigenen Odyssee trefft ihr Entscheidungen und beeinflusst so die Entwicklung von Griechenland und des Krieges.
Ihr habt die Wahl und tragt die Konsequenzen. In unseren 3 Stunden gab es einige Male die Möglichkeit eine Wahl zu treffen, leider reichte die Zeit allerdings nicht aus, um deren Folgen auch zu erleben, die laut Entwickler oft erst längerfristig ersichtlich werden. Dennoch war ein System ersichtlich, das an die hohe (Side-)Quest-Qualität, wie man sie aus The Witcher 3 The Wild Hunt kennt. Hoffen wir darauf, dass die Entscheidungen auch wirklich relevante Auswirkungen auf eure Reise haben werden!
Dialogsystem und Exploration-Mode
Assassin’s Creed Odyssey verfügt als erstes Spiel der Reihe über ein voll vertontes und komplexes Dialogsystem. So entscheidet ihr selbst, wie ihr euch gegenüber welchen NPCs verhaltet, wieviel Zeit ihr mit Informationsgewinnung und Rollenspiel verbringen wollt, lernt die zahlreichen Charaktere kennen, die euch auf eurer Odyssee begegnen werden, findet Freunde, Feinde und möglicherweise sogar die große Liebe.
Unser persönliches Lieblings-Feature ist der neue Exploration-Mode. In diesem Modus gibt euch Odyssey nach der Annahme einer Quest nicht direkt einen Questmarker vor, dem ihr blind nachlaufen könnt. Stattdessen erfragt ihr die Position eures Ziels über das Dialogsystem und macht euch selbst auf Entdeckungsreise auf. Erst in der Nähe der Ziels, hilft euch euer treuer Adler Ikaros dabei, euer Ziel zu markieren.
Segel setzen und auf ins Abenteuer
Nach drei Stunden Spielzeit hätten wir den Controller am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt. Assassin’s Creed Odyssey nimmt alles Gute aus Origins und verbessert es noch zusätzlich mit noch komplexeren Charakteren, relevanten Spielerentscheidungen und einer großen frei erkundbaren Welt voller Mysterien, Geheimnissen, Schlachten und Möglichkeiten. Wir können es kaum erwarten unsere eigene Odyssee anzutreten, wenn Assassin’s Creed Odyssey am 5. Oktober 2018 für PS4, Xbox One und PC erscheint!
Hm…..und wenn ich mir die Framerate zu Gemüte führe,stelle ich,ganz überraschend,fest,dass stabile 30 fps wieder klar verfehlt wurden.Und wieder einmal gibt’s ‘ne Ruckelorgie,dafür aber hochauflösend.Und irgendwann wird der Tag kommen,an dem wir begeistert in 12k Spielen…..und das bei herstellerseitig garantierten 10 fps;-)