Avengers: Endgame Kritik: Das Ende einer Ära (spoilerfrei)
Ab morgen läuft Avengers: Endgame in den heimischen Kinos – ich konnte das Superheldenspektakel schon heute sehen und verrate euch in meiner Avengers: Endgame Kritik (spoilerfrei), worauf ihr euch freuen dürft.
Facts:
- Genre: Action
- Regisseur:
- Studio:
- Kinostart: 24.4.2019
Ein Blick in die Vergangenheit
Das Avengers-Franchise hat auf der Leinwand eine 11 Jahre lange Reise hinter sich. Im neuesten Abenteuer aus diesem Universum steht mehr als je zuvor auf dem Spiel: Nachdem Thanos in Infinity War mit den Infinity Stones die Hälfte aller BewohnerInnen des Universums ausgelöscht hat, stehen die Avengers rund um Captain America und Tony Stark am Abgrund. Sie haben verloren und zwar ohne einer Chance. Selbst die Guardians of the Galaxy, Spider-Man und Doctor Strange konnten nichts bewegen. Viele SuperheldInnen und sogar Nick Fury, der mit dem letzten Atemzug Captain Marvel zur Hilfe rufte lösten sicht auf (wer Infinity War gestorben ist, erfahrt ihr hier).
Der nächste Kassenschlager?
Ende April 2018 sorgte Avengers: Infinity War für ein globales Beben an den Kinokassen. Der Film spielte allein am Startwochenende weltweit 620 Millionen Dollar ein und brach damit alle bestehenden Rekorde. Avengers: Infinity War begeisterte Presse und Zuschauer gleichermaßen und stellte noch viele weitere Rekorde auf. So ist Avengers: Infinity War der erfolgreichste SuperheldenFilm und mit einem Einspielergebnis von 2,048 Milliarden Dollar auch der vierterfolgreichste Film aller Zeiten. Zudem bereitete der Film die Fans mit einer Post-Credit-Szene im Abspann auf Captain Marvel vor, auf das erste von einer Superheldin getragene Franchise im Marvel Cinematic Universe. Captain Marvel eroberte beim Start weltweit Platz 1 der Charts, spielte am Startwochenende 455 Millionen Dollar ein und erreichte bis heute ein weltweites Einspielergebnis von 1,037 Milliarden Dollar. (Quelle: Presseheft)
Worum geht’s?
Zu Beginn von Avengers: Endgame erleben wir etwas, das die SuperheldInnen bislang nicht kannten. Sie haben trotz ihrer Kräfte und Erfahrungen, die sie über die Jahre gesammelt haben, nichts gegen die Auslöschung von Thanos ausrichten. Sie mussten hilflos zusehen, wie viele ihrer FreundInnen und Bekannten zu Staub zerfielen. Nebula, Rocket und Iron Man sind in einem Raumschiff im Weltall unterwegs, während der Sauerstoffvorrat zur Neige geht. Auf der Erde lecken die verbleibenen Avengers – viele von der ersten Stunde – die Wunden. Und selbst Captain America fällt es schwer weiterhin so positiv zu sein. Durch das Auftauchen einer Person, deren Namen ich an dieser Stelle nicht nennen möchte, keimt neue Hoffnung auf. Doch reicht das, um Thanos zu besiegen bzw. die Geschehnisse rückgängig zu machen?
Wie geht’s mit dem MCU weiter?
Produzent Kevin Feige gibt einen ersten Ausblick darauf: „Wir haben die erste Produktionsdekade der Marvel Studios abgeschlossen. In der Folge wollen wir nicht nur die bereits eingeführten Figuren weiterentwickeln und weiterreifen lassen. Vielmehr wollen wir neue Helden und neue Arten von Helden auf die Leinwand bringen. Wir wollen dabei eine Vielfalt bieten, die Zuschauer bisher so nicht kannten. Wir haben das schon in all unseren Filmen gezeigt, auch mit Titelfiguren wie Black Panther oder zuletzt Captain Marvel. Dieser Linie bleiben wir treu – in Avengers: Endgame und darüber hinaus. Unsere 30 Filme sollen unsere reale Welt spiegeln und auch die unterschiedlichen Arten von Helden rund um den Globus.“
Avengers: Endgame Kritik Fazit
Avengers: Infinity War verblüffte bestimmt nicht nur mich, als Thanos am Ende des Spektakels mit einem Fingerschnipp die Hälfte unserer lieb gewonnenen HeldInnen ausgelöscht hat. Umso mehr war ich gespannt, wie es in Avengers: Endgame weitergeht.
Und ich kann euch verraten, dass die ersten paar Minuten des Films schon eine große Überraschung bescheren. Doch nicht nur die ersten Minuten wissen zu überzeugen: während in der Mitte des Films der langjährigen Avengers-Serie Tribut gezollt wird, erwartet euch am Ende eine Finale Furioso, sodass selbst die rund dreieinhalb Stunden Spieldauer wie im Flug vergehen. Mir hat der Film so gut gefallen, dass ich ihn nach dem Kinostart nochmals anschauen werde.
Oh mein Gott, was ist das nur für ein Schrottfilm.
Extrem laaaangatmig, ideenlos, ein verfetteter Thor… Ich wünschte ich könnte in die Vergangenheit reisen und diesen Avenger Teil ungeschehen machen. Eine Verkürzung auf 90 min. hätte das Elend zumindest etwas gemindert.
Ganz schlimm…
Rocket war nicht im Raumschiff mit Ironman und Nebula 😉