Die Beta von Gwent wird verschoben
Noch einen Monat warten: Fans von CD Projekt RED und Gwent müssen sich noch ein wenig gedulden. Was euch alles erwartet, wird hier nochmals zusammengefasst!
Marcin Momot vom Entwicklerstudio CD Projekt RED kündigte Mitte August die Nachricht in den Foren an. Er schrieb:
Liebe SpielerInnen,
zur E3 kündigten wir die geschlossene Beta von GWENT: The Witcher Card Game an. Leider merken wir, dass wir noch ein wenig Zeit brauchen, bevor wir es euch zum Testen geben. Wir wissen, dass wir nur eine Chance für den ersten Eindruck haben. Daher wollen wir sicher sein, dass alles fertig ist, bevor ihr loslegen könnt. Uns ist es wichtiger, ein gutes Spiel abzuliefern als eine Deadline einzuhalten. Das heißt allerdings nicht, dass wir nicht wissen, dass Verschiebungen immer eine Enttäuschung darstellen. Wir entschuldigen uns in aller Form für die Wartezeit. Die geschlossene Beta wird nun am 25. Oktober 2016 starten.
Alles Liebe,
das GWENT-Team
Im Winter spielt man Gwent
Allerdings plant CD Projekt Red noch immer, auf der diesjährigen gamescom eine spielbare Version für die Fans anzubieten. Das Spiel soll für PC, Xbox One und wenig später (vor dem Weihnachtsgeschäft?) auch für PS4 verfügbar sein. Darüber hinaus wurden hier bereits einige Eindrücke des Spiels gesammelt, aber auch dort schon einiges zusammengefasst. Ein kurzer Auszug hiervon:
Wie bei anderen Sammelkartenspielen gibt es auch in Gwent Punkte, Attribute, Fähigkeiten und Typen (Nahkampf, Belagerung und Fernkampf). Die gegeneinander antretenden SpielerInnen bekommen je zehn Karten von ihrem Deck, davon können drei gleich ausgetauscht werden. Danach geht es nur noch um das strategische Ablegen der einzelnen Karten. Das ultimative Ziel ist es, am Ende mehr Punkte als das Gegenüber am Tisch liegen zu haben.
Anders als in Hearthstone und Konsorten spielt ihr in Gwent ein klassisches best of three, will heißen, ihr müsst mit euren Karten haushalten. Wer schon in der ersten Runde die stärksten Karten verheizt und den Gegner überrollt, hat es in der entscheidenden zweiten und möglicherweise gar dritten Runde unnötig schwer. Wetterkarten können Spiele ebenfalls im Alleingang entscheiden, da sie eine gesamte Angriffsreihe entweder schwächen oder komplett ausschalten können. Genauso schnell können diese Karten durch Debuff-Magie wieder deaktiviert werden.
Die unglaubliche Anzahl und Vielfalt an Möglichkeiten, Gwent zu spielen, hat schon in The Witcher 3: Wild Hunt für Furore gesorgt, und dieser Umstand kann im Stand-Alone-Game noch mehr glänzen. Sei es nun in den mehreren Einzelspielerkampagnen oder im Mehrspielermodus, bei dem ihr völlig fremden GamerInnen aufs Kartenmaul gebt, der Suchtfaktor ist nicht zu unterschätzen. Natürlich werden auch Karten-Packs in Gwent mit von der Partie sein, so finanziert sich das Ganze. Die 3D-animierten Karten werden die Fanbase mehr als nur glücklich machen, auch so viel ist klar. Freut ihr euch schon auf Gwent?
Ja eh. 🙂 Ist ja nicht so, als ob ich nicht noch 100 Stunden in die normalen Witcher-Spiele stecken könnte ;]
Einfach noch im Witcher 3 weiterspielen, zumindest bis zur Closed Beta 😉
Noooooooooin! :'(
Aber natürlich besser später und dafür gewohnt gut, als früher und halbausgegoren 😀 Ich freu mich schon voll! Bin eigentlich kein Fan von digitalen Sammelkartenspielen, aber Gwent könnte mich richtig packen!