Die Technik der Sony PlayStation 5 – von Lead Architect Mark Cerny
Die PlayStation 5, Sonys neueste Konsole, wird 2020 kommen. Was in ihr steckt, wurde heute enthüllt – lest hier mehr!
Über die PlayStation 5
So wie die neue Xbox schon von Microsoft genau erklärt wurde, so zog Sony heute mit der noch geheim gehaltenen fünften Iteration der PS-Konsole nach. Technik-Freaks bekamen einige Schlagworte entgegengeworfen und freuten sich wie die Schneekönige darüber. Auch die PlayStation 5 wird einen AMD-Achtkernprozessor (3,5 GHz) und eine AMD-Grafikkarte (mit 10,28 Teraflops Leistung – was heißt das?) bekommen. Diesen beiden Leistungswundern stehen 16 GB an DDR6-RAM zur Seite, und eine 825 GB große SSD (ja, Microsoft bietet 1 TB) wird für SpielerInnen als Platz zur Verfügung stehen. Eine SSD als Hauptlaufwerk bietet einen großen Vorteil, nämlich immens verringerte Ladezeiten – PC-SpielerInnen wissen längst, wovon hier die Rede ist.
Während Microsofts Hardware wie schon in der vorigen Generation leicht stärker ist (sie bieten etwa 3,8 GHz Takt bei der CPU und eine Grafiklösung mit 12 Teraflops an), versucht sich Sony an einem anderen Thema. Die PlayStation 5 soll nämlich mindestens 5,5 GB in der Sekunde lesen können, was sich dramatisch auf Ladezeiten auswirkt. Da kann die Xbox Series X nicht mit, sie wird etwa bei 2,4 GB pro Sekunde ihr Maximum erreichen. Theoretisch könnte dies bedeuten, dass die Ladezeiten bei der Sony-Konsole halb so lange dauern, praktisch muss man sich erst ansehen, was die EntwicklerInnen aus all der Bandbreite machen. Noch dazu wurde angeblich seitens Sony viel Denkarbeit in die Kühlung investiert, das war bei Microsoft beispielsweise gar kein Thema.
Sei es, wie es sei: Sowohl Sony als auch Microsoft bieten wohl erneut ähnliche Konfigurationen zu einem ähnlichen Preis an. Wem gilt eure Treue?