Dragonball Super Vol. 4 Test: Zeitreisen

von Stefan Hohenwarter 28.10.2019

Wie man am Cover von Dragonball Super Vol. 4 sieht, spielt Future-Trunks und ein zweiter Son Goku offenbar eine wichtige Rolle. Was genau auf unsere HeldInnen zukommt, erfahrt ihr in meinem Dragonball Super Vol. 4 Test.

Facts

Genre: Action, Anime
Studio: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
Regisseur: Kimitoshi Chioka
Release: 28. Juni 2019

Was zuletzt geschah …

In Dragonball Super Vol. 1 erlebten wir die Geschichte rund um den Gott der Zerstörung, der eines Tages plötzlich erwachte und sich auf den Weg zur Erde macht. Dort nahm er es mit dem Super Saiyajin Gott Son Goku auf und lieferte sich einen erbitterten Kampf. Beerus, der Gott der Zerstörung, machte allerdings sein Vorhaben, die Erde auslöschen zu wollen nicht wahr, da er als auch sein Gefolgsmann Whis die Leckereien, die es auf Son Gokus Heimatplaneten gibt, einfach viel zu gut finden. Doch nicht lange danach taucht ein alter Bekannter auf der Bildfläche auf: Freezer.

Von Schergen der Freezer-Armee mittels Dragonballs wiederbelebt, trainiert der hartnäckige Bösewicht, bis er eine neue Verwandlungsform namens Goldener Freezer meistert. Mit seiner neuen Kraft macht er sich auf zur Erde um sich an Son Goku zu rächen. Ohne Erfolg. Mit vereinten Kräften gelingt es der Gruppe Z die Vernichtung des blauen Planeten zu verhindern. Danach tauchte ein gewisser Champa – Beerus Bruder und ebenfalls ein Gott der Zerstörung – auf, der von mächtigen Super-Dragonballs berichtet. Diese warten bei einem Turnier von Son Gokus gegen Champas Universum als Preis. Nach einem nervenaufreibenden Turnier steht der Sieger fest: Son Gokus Universum hat – wie sollte es auch anders sein – gewonnen.

Future Trunks

Zeitsprung: Wir befinden uns in der Zukunft, in der seit dem Kampf gegen Cell und die Androiden (wir erinnern uns hier zurück an den Cell-Arc in Dragonball Z) vorbei ist. Mai aus Prinz Pilafs Gruppe ist inzwischen wie auch Trunks erwachsen und sie kämpft zusammen mit Bulma und Trunks einen aussichtslosen Kampf. Doch wer ist der Widersacher? Freezer, Cell oder ein noch unbekannter Feind? Nein, es ist offenbar Son Goku in einer dunklen Robe! Was ist mit ihm passiert, oder warum versucht er alle Menschen zu vernichten? Bei einem erneuten Kampf gegen den übermächtigen Feind sterben Bulma und Mai. Wutentbrannt begibt sich Trunks mit der altbekannten Zeitmaschine in die Vergangenheit um Son Goku zu töten, bevor er sich zu besagten Bösewicht entwickelt. Ob das gut geht?

Verpackung und Extras:

Digipack im Schuber
Episodenguide
2 Postkarten

Dragonball Super Vol. 4 Test-Fazit

Wenn der Name Trunks fällt, denkt man sofort an Zeitreisen und so ist es auch dieses Mal. Der Trunks aus der Zukunft kommt voller Hass und Zorn auf Son Goku in die Gegenwart. Offenbar hat Son Goku in Trunks Zeitlinie Bulma und Mai getötet, doch warum sollte der mehrmalige Retter der Erde so eine seltsame Entwicklung durchmachen? Diese Frage wird in der vierten Box beantwortet.

Neben guten Bild- (1920 x 1080p) und Tonstandards (DTS HD Master 2.0) gibt es – wie bei Vol. 1-3 – physische Extras und einen stabilen Schuber, der sich sehr gut in der Sammlung macht. Wenn euch die deutsche Synchronisation – wie auch mir – so überhaupt nicht zusagt, könnt ihr auf die enthaltene japanischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln umschalten.

Nach den ersten drei Arcs, die mir inhaltlich sehr gut gefallen hat, ist der Future-Trunks-Arc für mich der bislang schwächste Story-Abschnitt, für Trunks-Fans hingegen führt an Dragonball Super Vol. 4 kein Weg vorbei.

Wertung: 7.3 Pixel

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