Drone Swarm: Hands-on zum neuen Spiel von Stillalive Studios
Spiele wie X-Com oder Masters of Orion haben bewiesen, dass Strategie und das Weltall eine wahre Videospielsymbiose bilden. Nun entdeckt auch die österreichische Entwicklerszene die spannende Genre-Setting-Kombination für sich. Ich hatte auf der diesjährigen Game City die Möglichkeit Drone Swarm von Stillalive Studios anzuzocken.
Auf zu neuen Planeten
Dronen, die von einer unbekannten Kraft kontrolliert werden, haben beinahe den gesamten Planeten ausgelöscht. Durch einen glücklichen Zufall entdeckten die Menschen jedoch einen Weg, diese fremde Technologie zu beherrschen. Wir verlassen in unseren Raumschiffen die in Trümmern liegende Erde und machen uns in die Weiten des Weltalls auf, um ein neues Zuhause zu finden. In Drone Swarm kontrollieren wir tausende von Dronen, erforschen die Galaxie, kämpfen gegen mächtige Feinde und treiben unsere Forschung voran, um neue Fähigkeiten zu erhalten.
Hektische Kämpfe
Soweit zur Handlung dieses Science-Fiction-Strategie-Spiels, das nächstes Jahr für PC und Mac erscheinen soll. Im Hands-On der Alpha Version zeigt sich, wie gut der Titel bereits aussieht und wie flüssig er läuft, ohne unmögliche Hardwareanforderungen zu stellen. Das ist vor allem angesichts der tausenden 3-D-Modelle der kleinen Dronen beachtlich. In dem Einstiegstutorial lerne ich zunächst, wie ich mithilfe von Maus und Tastatur meine kleine Dronenarmee bewegen, teilen und angreifen lassen kann. Nach einem kleinen Testkampf werden zusätzliche Mechaniken eingeführt: So kann ich mithilfe eines Spezialmoves die Schilde gegnerischer Schiffe zerstören oder eine Schutzmauer für mein eigenes Schiff bilden. Es dauert nicht lange und schon befehle ich meinen Schwarmteilen in Echtzeit hektisch, das Mutterschiff zu verteidigen, Schilde zu zerstören und gegnerische Schiffe anzugreifen.
Fazit
Mir hat der kurze Ausflug ins Weltall in punkto Grafik und Gameplay sehr imponiert und ich bin gespannt, welches Gesamtwerk uns Stillalive Studios mit Drone Swarm voraussichtlich nächstes Jahr präsentieren werden.