Ein Entspannungs-Phänomen: Townscaper
In Townscaper scheint es um nicht viel zu gehen, außer ums Bauen. Das ist auch der Sinn des Spiels. Interessiert?
Über Townscaper
In diesem malerischen Spiel dürft ihr bauen, was auch immer ihr wollt. In Townscaper gibt es kein Ziel, kein richtiges Gameplay, einfach nur den Prozess zwischen Erschaffen und Bewundern. Ob ihr nun Inselstädte mit kurvigen Straßen, kleine Dörfer, enorme Kathedralen, Kanal-Systeme oder Himmelsstädte auf Stelzen baut, ist euch überlassen. Block für Block geht ihr vor, und das Spiel ist eigentlich viel eher als ein Spielzeug zu sehen.
Sucht euch Farben aus, erschafft bunte Häuserblöcke auf dem unregelmäßigem Raster und seht zu, wie der Algorithmus aus diesen Blöcken süße kleine Häuslein, Torbögen, Treppen, Brücken und üppige Gärten macht. Alles davon ist abhängig von der jeweiligen Platzierung, und das macht Townscaper zu einem Zen-artigen, echt entspannenden Erlebnis. Es ist schwer zu beschreiben, aber wer gerne Dinge erschafft, wird sich hier glücklich schätzen!
Early-Access auf Steam
Townscaper ist derzeit im Early Access-Modus auf Steam zu haben. Das ist deswegen der Fall, damit der Entwickler Oskar Stålberg herausfindet, wie SpielerInnen mit dem Game umgehen und welche Features noch hinzugefügt werden müssen. Der Titel kostet fünf Euro und wird auch nach Verlassen der Early Access-Stage nicht mehr kosten. Dafür könnt ihr während des frühen Stadiums direkt mit dem Entwickler Kontakt aufnehmen und eure Wünsche deponieren.
Grundsätzlich wird es in Zukunft noch weitere Features geben, wie einen Mesh-Export, einen GIF-Recorder, eine freie Kamera und mehr. Oskar Stålberg ist nach wie vor auf der Suche nach Feedback, und wenn ihr euch in einem Spiel wie Townscaper vertiefen wollt, wirkt das entspannende Game wie eine willkommene Zuflucht. Was haltet ihr von so einem Projekt? Sagt es uns in den Kommentaren!