gamescom 2016: Resident Evil VII-Trailer sorgt für nasse Hosen
Kein bis an die Zähle bewaffneter Cop, kein Marine mit Kampferfahrung. Ein panisches, unbeholfenes Mädchen seid ihr. Allein in einem dunklen, verlassenen Haus. Nun, nicht ganz verlassen, wie sich herausstellt, denn eine schlurfende, fahle Gestalt verfolgt euch mit einer Laterne.
Ich gehe mit meiner Laterne
Untermalt ist das Ganze von schauerlich schönem Geigenterror der Marke Steven King, und dem stoßhaften Atmen des eigenen Ichs. Die Rede ist von Resident Evil VII, der ersten VR-AblegerIn der Survival-Horror-Reihe von Capcom. Als auf der E3 bekannt wurde, dass das kommende Resident Evil wieder ein waschechtes Survival-Game, und obendrein für Virtual-Reality Systeme wie Oculus Rift entwickelt wird, machten sich manche schon vor Vorfreude in die Hosen.
Beim Betrachten des ersten gamescom-Trailers passiert das auch, aber eher vor Angst. Die Ego-Perspektive verleiht Resident Evil (oder Biohazard, wie es in den USA und Japan heißt) eine ganz neue, furchteinflößende Note. Ich tat mir im lichtdurchfluteten Büro schon schwer meine Panik zu unterdrücken, wie muss das dann erst für VR-Opfer sein? Ich hoffe, ich muss nicht bald über den ersten Resident-Evil verschuldeten Herzinfarkt berichten.
Resident Evil VII wird schaurig!
Wenn ihr auf der gamescom seid, könnt ihrs am eigenen Leib erfahren, denn der Resident-Evil VII-Trailer kann dort via VR-Headset „genossen“ werden. Na dann viel Spaß mit der feuchten Hose den restlichen Nachmittag!