Google Pixel 9a Test: Leistbar, langlebig und clever dank KI

von Mandi 23.04.2025

Das Google Pixel 9a etabliert sich als smarte Mittelklasse-Option mit Premium-Ansprüchen. Lest hier, wieso dieses Smartphone die Grenzen verschwimmen lässt!

Über das Google Pixel 9a

Werfen wir zunächst einen Blick auf die offizielle Präsentation des neuesten Mitglieds der Pixel-Familie. Auf der Google-Website wird das Pixel 9a als vielseitiger Allrounder mit besonderem Fokus auf Kameraleistung, KI-Funktionalitäten und Akkulaufzeit positioniert. Aktuell gibt es ein attraktives Angebot: Beim Kauf des Smartphones erhaltet ihr die Google Pixel Buds ASeries kostenlos dazu – das Angebot läuft allerdings nur bis zum 11. Mai 2025, ihr solltet also nicht zu lange zögern, wenn euch diese Kombination anspricht. Das Ganze kostet euch dann 549,- Euro, übrigens ziemlich genau die Hälfte eines Google Pixel 9 Pro. Wild, oder?

Google betont besonders die langfristige Nutzbarkeit des Geräts mit sieben Jahren Sicherheitsupdates, was in der Mittelklasse durchaus bemerkenswert ist. Interessant ist auch der starke Fokus auf Nachhaltigkeit mit recycelten Materialien, die mindestens 23 Prozent des Produktgewichts ausmachen. Beeindruckend klingt die Akkulaufzeit, die mit mehr als 30 Stunden im normalen Betrieb angegeben wird und im Extrem-Energiesparmodus sogar bis zu 100 Stunden betragen soll. Das verspricht eine sorgenfreie Nutzung über mehrere Tage, was im praktischen Alltag einen echten Mehrwert darstellt. Packen wir das Gerät erst einmal aus!

Der erste Eindruck

Nehmen wir das Pixel 9a in die Hand, fällt sofort die ausgezeichnete Verarbeitung auf. Obwohl es sich um ein Mittelklasse-Gerät handelt, wirkt die Haptik durchaus hochwertig. Das Design folgt der aktuellen Pixel-Designsprache mit nur einer minimalst herausragenden Kamera-Insel auf der Rückseite, die sich dezent und doch erkennbar in das Gesamtbild einfügt. Im Vergleich zu seinen teureren Geschwistern, den Pixel 9-und Pixel 9 Pro-Modellen, nimmt das 9a eine Position ein, die weniger auf Premium-Materialien als auf praktische Alltagstauglichkeit setzt. Die Robustheit des Geräts ist bemerkenswert – mit IP68-Zertifizierung ist das Pixel 9a staub- und wasserdicht, sodass es problemlos einen Regenschauer oder versehentliches Eintauchen übersteht. Diese Schutzklasse ist in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich und spricht für Googles Anspruch, ein langlebiges Produkt zu schaffen. 

Dessen Verarbeitung ist tadellos, ohne Knarzen oder fühlbare Übergänge zwischen den verschiedenen Materialien. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und sitzen fest im Gehäuse – hier entsteht sofort der Eindruck eines durchdachten, soliden Geräts. Das setzt sich dann auch beim Design der Kanten fort: Die linke Kante ist völlig unterbrechungsfrei gehalten, genauso wie oben, da seht ihr nur einen minimalen Auslass für das integrierte Mikrofon. Rechts befindet sich die Standby-Taste über der Lautstärkeregelung, das macht Google anders als die allermeisten Hersteller. Und der Rest der Bande tummelt sich selbstverständlich an der Unterkante des Google Pixel 9a: Von links nach rechts gibt es den SIM-Schacht, eine Mikrofon-Aussparung, eine USB-C-Buchse sowie ein länglicher Auslass für den Lautsprecher des Smartphones. Insgesamt fühlt sich alles sehr gut an, und das weckt schon Vorfreude auf den Praxistest.

Das Pixel 9a im Alltag

Nach der Ersteinrichtung, die gewohnt schnell und unkompliziert funktioniert, präsentiert sich das Pixel 9a mit der typischen, aufgeräumten Google-Oberfläche. Wie bei allen anderen Pixel-Geräten ist auch hier das Android-Erlebnis, so wie es sich der Hersteller selbst vorstellt, ein großer Pluspunkt. Das bedeutet im Klartext: Keine überflüssigen oder doppelt gearteten Apps, keine aufdringliche Werbung für das Anlegen eines Kontos oder das Herunterladen von Apps. Nein, ihr erlebt hier ein sauberes, funktionales System, das genau das tut, was es soll. Der Homescreen ist minimalistisch gestaltet und lässt sich nach Belieben anpassen, wobei die kleinen, aber feinen Animationen in Tandem mit der sehr feinen Vibrationshaptik für ein ansprechendes Erlebnis sorgen. Im täglichen Gebrauch erweist sich das Display als äußerst angenehm. Es bietet eine hohe Helligkeit, sodass Inhalte selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut erkennbar sind. 

Die Farbwiedergabe ist natürlich und ausgewogen, wie man es von einem Google-Gerät erwarten würde. Besonders beeindruckend ist die Akkulaufzeit – mit etwa 30 Stunden bei normaler Nutzung hält das Pixel 9a problemlos einen vollen Tag und meist auch noch den folgenden Morgen durch. Wer in Notfallsituationen noch mehr Laufzeit benötigt, kann den Extrem-Energiesparmodus aktivieren, der bis zu 100 Stunden durchhalten soll – ein Feature, das auf längeren Reisen oder in Ausnahmesituationen Gold wert sein kann. Minimale Einsparungen wurden bei der Entsperrung des Smartphones vorgenommen, nämlich bei der Gesichtserkennung ohne Infrarot und dem Fingerabdrucksensor ohne Ultraschall. Das heißt, dass die Gesichtserkennung im Dunklen nicht funktioniert, und der Fingerabdrucksensor muss die Fläche selbst hell erleuchten – auch das bemerkt ihr nur in derartigen Situationen wie etwa im Schlafzimmer. Aber: Das ist kein Beinbruch!

Die Kameras des Smartphones

Man kann kein Smartphone mehr testen, ohne ein paar Worte über die Kameras zu verlieren. Schon gar nicht hier, denn die Kamera ist schon seit jeher eine der größten Stärken der Pixel-Reihe, und das 9a macht hier keine Ausnahme. An der Rückseite befinden sich zwei Sensoren, eine Weitwinkelkamera (48 MP mit OIS und Autofokus) und eine Ultraweitwinkellinse (13 MP mit 120°), und an der Front gibt es ebenfalls eine 13 MP-Kamera mit 96° Sichtfeld. Das System bietet uns bis zu einem 8-fachen Super-Resolution-Zoom, und im regulären Foto-Modus lässt sich zwischen dem 0,5x Zoom (Ultraweitwinkel) bis hin zum besagten 8x Digital-Zoom stufenlos regulieren. Was die Pixel-Kameras schon immer ausgezeichnet hat, ist nicht die rohe Hardware, sondern die hervorragende Bildverarbeitung, die durch Googles KI-Algorithmen ermöglicht wird. 

Die Fotos bestechen durch natürliche Farben, einen beeindruckenden Dynamikumfang und scharfe Details – selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen. Der berühmte Nachtmodus sorgt auch beim 9a wieder für beeindruckende Aufnahmen bei wenig Licht, und Features wie der magische Radierer, der störende Elemente aus Bildern entfernt, oder der beste Aufnahme-Modus, der mehrere Bilder zu einem perfekten Shot kombiniert, sind immer wieder kleine Wunder im Alltag. Für die Normalnutzung ist das Gebotene jedenfalls mehr als bloß ausreichend – auch bei diesem Pixel-Smartphone verschiebt Google die Grenzen, was das Verhältnis von Anschaffungskosten zu gebotener Bildqualität anbelangt. Dieses Gefühl, dass ihr für euer Geld eigentlich weit mehr bekommt, begleitet euch auf Schritt und Tritt, wo ihr auch hinseht.

Viele nützliche Helferlein

Das bemerkt man auch bei Google Gemini, der leistungsfähigere Bruder des klassischen Google Asssistant. Besonders die Live-Funktion ist echt praktisch und verzückt mit seiner hohen Geschwindigkeit. Generell ist KI ein großes Thema beim Pixel 9a – Pixel Studio ist ein weiteres KI-Highlight, das kreative Möglichkeiten eröffnet. Ihr könnt beeindruckende und einzigartige Bilder erstellen, vorhandene Aufnahmen bearbeiten und sogar eigene Sticker anfertigen. Der KI-Assistent unterstützt euch dabei, eure kreativen Ideen umzusetzen und vereinfacht komplexe Bildbearbeitungsprozesse erheblich. Diese Features zeigen, wie Google seine Stärken in der Künstlichen Intelligenz nutzt, um den Alltag der Nutzer zu erleichtern und zu bereichern. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Wegen der „nur“ 8 GB RAM Arbeitsspeicher läuft etwa die Pixel Screenshots-App nicht darauf. Im großen Ganzen jedoch ist das ein verschmerzbares Opfer, noch dazu deswegen, weil so viel enthalten ist. Das Gerät bietet eine beeindruckende Palette an Sicherheitsfunktionen, die weit über das hinausgehen, was in dieser Preisklasse üblich ist.

Besonders hervorzuheben ist die Autounfallerkennung, die im Notfall automatisch Hilfe rufen kann – ein Feature, das im Ernstfall Leben retten könnte. Die Online-Sicherheitsfunktionen schützen eure Daten vor unbefugtem Zugriff, und das integrierte VPN sorgt für sichere Verbindungen unterwegs. Google hat beim Pixel 9a auch bei den Telefoniefunktionen nachgelegt. Die Anrufqualität wurde deutlich verbessert, sodass Gesprächspartner selbst in lauten Umgebungen, bei Menschenmengen oder Wind klar und deutlich zu verstehen sind. Besonders praktisch ist die Funktion, die Spamanrufe vermeidet und unbekannte Nummern herausfiltert – ein Feature, das im Zeitalter zunehmender Telefonbetrugsversuche äußerst willkommen ist. Die Anrufklarheit wird durch fortschrittliche Algorithmen verbessert, die Hintergrundgeräusche effektiv unterdrücken und die Stimme des Gesprächspartners hervorheben. Diese Funktionen mögen auf den ersten Blick unspektakulär erscheinen, machen im Alltag aber einen spürbaren Unterschied und tragen zur hohen Performance bei. Apropos Performance, da sollten wir uns auch noch etwas ansehen!

Die Leistung des Google Pixel 9a

Da auch in diesem Gerät der exakt gleiche Chip verbaut wird wie bei den regulären 9ern und 9 Pro-Modelle, lassen sich hier beeindruckende Parallelen ziehen. Denn um weniger Geld erhaltet ihr die gleiche Leistung, was Games anbelangt, und das bedeutet: Die Smartphones zählen in ihrer Gesamtheit zu Recht zu den besten Geräten, die man im Android-Lager kaufen kann. Denn der Verbund aus starkem Prozessor, Bildschirm mit bis zu 120 Hz Bildwiederholrate und dem flüssigen Skin überzeugt von Anfang an. Das setzt sich bei den alltäglichen Aufgaben fort, sowohl bei Normal- als auch Vielnutzung bringt ihr ein Pixel einfach nicht ins Schwitzen. Fotobearbeitung, sogar die fordernde Nutzung von Gemini-KI und der Magische Editor funktionieren alle in Sekundenschnelle. Das geht vielleicht mit etwas Wärmeentwicklung und dem Abzug bei der Akkulaufzeit einher, aber insgesamt sind diese Geräte wesentlich performanter, als es irgendeine Benchmark-Zahl vermuten ließe. Das günstige Modell überrascht dabei mit relativ langen Laufzeiten und guter Kühlung – unter Last scheint das Gerät sogar die Leistung besser zu halten als seine großen Brüder, das hätte ich nicht gedacht.

Um die Zahlen für Geekbench 6 nachzuliefern, sie sind jetzt nicht überragend: Sie liegen bei 1747 (single), 4563 (multi) und 7793 (GPU), das ist im Android-Vergleich zwar in der oberen Kategorie angesiedelt, reicht aber nicht für eine Top-Wertung. Und doch ist kein Konkurrenzprodukt so clean und so leistungsfreudig wie ein Google-Smartphone, das ist ein Novum, so wie das aktuelle Versprechen von sieben Jahren Sicherheitsupdates. Das bedeutet, dass das Pixel 9a bis mindestens 2032 mit den neuesten Sicherheitspatches, Feature Drops und auch Android-Upgrades versorgt wird – eine Langlebigkeit, die in der Smartphone-Welt ihresgleichen sucht. Diese langfristige Unterstützung macht das Gerät zu einer nachhaltigen Investition und stellt sicher, dass es auch Jahre nach dem Kauf noch sicher und aktuell bleibt. Zudem ist zu einem Preis ab 549,- Euro (UVP) echt nicht viel vertan, denn das Pixel 9 Pro XL ist eine ganz andere Investition mit der doppelt so hohen UVP – während ihr leistungstechnisch fast das Selbe bekommt. Ihr seht, warum dieses Produkt seine eigene Fan-Gemeinde anzieht, und Google tut gut daran, diese bestmöglich zu bedienen. 

Google Pixel 9a: Die Technik

Dementsprechend ist auch das Datenblatt enorm gut bestückt: Das Gerät verfügt über ein Display mit abgerundeten Ecken und einer diagonalen Größe von 6,3 Zoll (160 mm). Sein pOLED-Bildschirm bietet eine Auflösung von 1080 x 2424 Pixel, kann bis zu 2700 nits hell werden und bietet selbstverständlich HDR. Der Prozessor ist der Google Tensor G4 nebst 8 GB Arbeitsspeicher, der interne Speicher beträgt entweder 128 oder 256 GB. Die Kameraausstattung umfasst eine 13-MP-Ultraweitwinkelkamera mit 0,5-fachem bis 1-fachem Zoom in optischer Qualität sowie eine 48 MP-Weitwinkelkamera mit bis zu 8-fachen Super-Resolution-Zoom. Eine Selfie-Cam ist ebenfalls vorhanden, an der Front knipst ihr mit 13 MP Auflösung. 

Der Akku fasst 5.100 mAh, bietet eine Laufzeit von mehr als 30 Stunden bei normaler Nutzung und bis zu 100 Stunden im Extrem-Energiesparmodus. Er kann kabellos geladen werden und unterstützt auch schnelleres Laden. Das Gerät ist nach IP68 staub- und wasserdicht, was bedeutet, dass es bis zu 30 Minuten in bis zu 1,5 Meter tiefem Wasser überstehen kann. Zudem besteht es zu einem hohen Anteil aus recycelten Materialien, darunter Aluminium, Glas und Kunststoff. Der Hersteller achtet also nicht nur bei seiner Software, sondern auch beim Gerät selbst auf Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit. Kommen wir noch zu den Abmessungen des Google Pixel 9a: Sie betragen 154,7 mm × 73,3 mm × 8,9 mm bei einem Eigengewicht von 185,9 g.

Unterschiede zum Pixel 9 und 9 Pro

Wer bei einer eventuellen Anschaffung auch an das Pixel 9 und das Pixel 9 Pro (zu unserem Testbericht) denkt, sollte vor allem auf Display, Kamera und Materialien achten. Das Pixel 9 Pro glänzt mit einem Super Actua LTPO-Display, das eine adaptive Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz und eine Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits bietet – ideal für flüssiges Scrollen und beste Sichtbarkeit selbst im grellen Sonnenlicht. Das Standardmodell begnügt sich dagegen mit einem herkömmlichen OLED-Panel (30–120 Hz) und 2.700 Nits, was im Alltag aber kaum spürbar ist – wie auch das 9a. Bei der Kamera setzt das Pro-Modell mit einer Dreifach-Optik (50 MP Weitwinkel + 48 MP Ultraweitwinkel + 48 MP Tele mit 5-fachem Zoom) deutlich höhere Maßstäbe, während das Pixel 9 mit einer Dual-Kamera (50 MP + 48 MP) auskommt – für Hobbyfotografen dennoch mehr als ausreichend. Materialtechnisch zeigt sich das Pixel 9 Pro mit Glasrückseite und Titanrahmen edler, während das Pixel 9 auf Kunststoff und Aluminium setzt.

Letzteres spart Gewicht, fühlt sich aber weniger premium an. Unter der Haube teilen sich alle Modelle den Tensor G4-Chip, allerdings profitiert das Pro von 16 GB RAM gegenüber 12 GB beim Basismodell und 8 GB beim 9a, was Multitasking und anspruchsvolle Apps sowie die KI-Aufgaben begünstigt. Die Akkukapazität liegt bei den teureren Modellen mit 4.700 mAh leicht hinter dem 9a (5.100 mAh), wird aber durch effizienteres Display- und Energiemanagement ausgeglichen. Preislich liegt das Pixel 9 Pro mit 1.099,- Euro rund 200 Euro über dem Standardmodell und ein XL kostet doppelt so viel wie ein Pixel 9a (ab 549,- Euro) – eigentlich Wahnsinn! Für alle, die ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, bleibt das 9a somit unangefochten die allerklügste Wahl. Eine rasche und gute Übersicht bietet hierbei übrigens die offizielle Google-Website, wenn ihr nach unten zum Punkt „Vergleichen“ scrollt oder die tatsächliche Compare-Website mit dem entsprechenden Filter verseht.

Fazit: Der neue alte Preis-Leistungs-Kaiser

Jahr für Jahr wiederholt sich das gleiche Spiel, und Google ist dabei stets an der Spitze zu finden. Während sich andere Konkurrenzprodukte mit günstigeren Preisen oder größeren Bildschirmen hervortun wollen, kommt niemand an das Gesamtpaket heran. Das Google Pixel 9a positioniert sich durchwegs als durchdachtes Mittelklasse-Smartphone, das in vielen Bereichen überzeugt. Die Stärken liegen eindeutig in der hervorragenden Kameraleistung, der langen Akkulaufzeit, den umfangreichen KI-Funktionen und der siebenjährigen Software-Update-Garantie. Besonders hervorzuheben ist auch die IP68-Zertifizierung, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist und dem Gerät eine hohe Alltagstauglichkeit verleiht. Der Bildschirm kann bis zu 120 Hz, die Leistung ist großartig, und nicht zuletzt das Design des Produkts ohne überbordende Kamera-Linse an der Rückseite zeigen, dass Google hier ein äußerst ansprechendes Paket geschnürt hat. Berücksichtigt man den Preis des Smartphones (ab 549,- Euro UVP), muss man Kritikpunkte eigentlich schon mit der Lupe suchen.

Zwei Kleinigkeiten fallen da auf, die aber genau dem Preispunkt geschuldet sind: Einerseits gibt es jetzt schon KI-Apps, die nicht auf diesem Gerät laufen (namentlich die Pixel Screenshots-App), und andererseits ist die Entsperrung des Geräts „zweitklassig“. Damit meine ich, dass die Gesichtserkennung ohne Infrarot funktioniert und somit Licht braucht, und der Fingerabdrucksensor unter dem Display ebenso hell leuchtet, da es keinen Ultraschall gibt. Absolut kein Beinbruch, aber im dunklen Schlafgemach doch auffällig! Für wen lohnt sich also die Anschaffung eines Google Pixel 9a? Eindeutig für alle, die ein zuverlässiges, langlebiges Smartphone suchen, das nicht zu den absoluten Premium-Preisen angeboten wird. Wer Wert auf eine ausgezeichnete Kamera, reine Android-Erfahrung und die neuesten KI-Funktionen legt, wird mit diesem Smartphone rundherum glücklich werden. Denn ihr bekommt damit ein Gerät, das euch mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Jahre zuverlässig begleiten wird und dabei ganz offiziell und rasch stets auf dem aktuellsten Stand bleibt.

9.5

Wertung: 9.5 Pixel

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