Party-Spiele Tipps #2: That’s not a hat mischt jede Party auf
Dieses „unvergessliche“ und genial einfache Party-Kartenspiel zeigt auf verblüffende und amüsante Weise, wie leicht sich unser Gehirn verwirren lässt. Ein paar simple, schwarz-weiß gezeichnete Gegenstände merken? Klingt einfach? Nicht bei That’s not a hat: Die Spieler:innen machen sich gegenseitig großzügig Geschenke und versuchen sich dabei zu merken, wer gerade welches Geschenk vor sich liegen hat. Ebenhatte man es doch noch im Kopf und schon ist es wieder weg –dann heißt es gekonntbluffen und den anderen das Geschenk überzeugend unterjubeln.Egal ob Kinder ab acht Jahren, Familien oder Erwachsene: That’s not a hat macht allen Spaß.
110 Geschenkkarten mit simpel gezeichneten Gegenständen –eine Zahnbürste, eine Hantel, ein Teddybär… Jeder der drei bis acht Mitspieler:innen nimmt sich eine Karte und legt sie offen vor sich ab. Der Rest kommt als offener Stapel in die Mitte –als Geschenkeshop. Gemerkt, wer welches Geschenk hat? Gleich nicht mehr. Zunächst kommt ein neues Geschenk aus dem Shop ins Spiel, zum Beispiel der Hut. Der Spieler:innen zeigt allen die Geschenkekarte und dreht sie dann um. Die Rückseite verrät nun, ob er das Geschenk nach links oder rechts weitergeben muss, begleitet von den ankündigungsvollen Worten „Ich habe hier einen schönen Hut für dich!“ Das war noch einfach. Natürlich nimmt der beschenkte Spieler:innen das Geschenk an und legt es verdeckt vor sich ab.
Regel Nr.1: Man darf immer nur ein Geschenk besitzen.
Regel Nr. 2: Geradeerhaltene Geschenke weiterzuschenken ist unhöflich.
Zwei Geschenke sind eines zu viel, und abgeleitet von Regel Nr. 2 muss der eben beschenkte Spieler:innen sich von seinem alten, noch offen ausliegenden Geschenk trennen. Auch er dreht es um und gibt es in der angegebenen Pfeilrichtung weiter. So geht es reihum, schon nach einer Runde liegen alle Geschenkkarten verdeckt vor den Spieler:innen und wechseln munter den Besitzer. Ist das wirklich noch der Hut, der gerade vormir liegt? Oder habe ich ihn schon weiterverschenkt? Nach links? Oder doch nach rechts? Der Kopf raucht… Für diesen Fall heißt es überzeugend zu bluffen und dem nächsten den vermeintlichen Hut unterzujubeln.
Regel Nr. 3: Geschenk annehmen oder ablehnen
Der Beschenkte kann die eben erhaltene Karte allerdings auch ablehnen. Hat er also eben einen Hut bekommen und bezweifelt das, sagt er einfach „das ist kein Hut“. Das wird natürlich überprüft. Wer falsch liegt, bekommt diese Karte als Minuspunkt –und bringt ein neues Geschenk aus dem Geschenkeshop ins Spiel.