Redaktionstour: Das Notebook-Portfolio von HP
HP startet stark in das letzte Quartal des Jahres 2021. Heiko Witzke und Roman Winter führten uns durch das Portfolio an Notebooks, lest hier mehr über die aktuellen Geräte!
Ein großer Umbruch
Ab dem 5. Oktober 2021 wird das neue Betriebssystem von Microsoft, Windows 11, verfügbar sein. Allerdings gab es im Vorfeld schon einige Bedenken, was die Kompatibilität angeht. Immerhin ist ja genau das die große Stärke des Windows-Betriebssystems: Man kann es auf so gut wie allen Geräten installieren, und wenn es erst einmal läuft, kann so gut wie jedes Programm, das für Windows geschrieben wurde (egal wie alt), darauf laufen. An dieser Hürde scheiterte zunächst Windows RT (sprich eine Windows-Umgebung für ARM-Prozessoren), kämpft nun die derzeit laufende Windows on ARM-Initiative, und auch der Launch von Windows 11 wird unter ähnlichen Vorzeichen stehen.
Denn Windows 11 will im Namen der Sicherheit spezielle Hardware-Aspekte als Standard vorsehen. Um hier in keine Problematik zu geraten, verfolgt HP einen zweigleisigen Ansatz. Die Consumer-Modelle von HP werden also gleich so ausgerüstet, dass man ab dem 5. Oktober 2021 Windows 11 darauf erhält – keine große Installation oder Vorkenntnisse erforderlich. Was die Business-Sparte angeht, so verlassen sich die Geschäftspartner:innen natürlich darauf, dass alles funktioniert wie gewohnt. Daher wird ein Support für die Business-Geräte erst in den kommenden Monaten folgen, wenn erst einmal durchgetestet und in der Praxis erprobt wurde. Ein kluger Ansatz, wie ich finde, denn wer von der IT abhängt, will keine Experimente durchführen.
Über die HP-Produkte
Den Anfang der Redaktionstour machte das HP Pavilion Aero, ein ultraleichtes 13-Zoll-Notebook. Es wiegt unter einem Kilogramm, besteht aus Magnesium und bietet ordentliche Leistung. Die Startvariante beginnt bei 799 Euro und kann nach oben hin offen konfiguriert werden – wer also eine 1 TB-SSD in seinem ultraleichten Gerät braucht, wird hier bestens bedient! Sämtliche stärken des HP-Portfolios finden im Aero seinen Platz, so gibt es ein 16:10-Panel mit 2560×1600-Auflösung, bis zu 16 GB RAM, einen SD-Kartenleser, USB-C, einen HDMI-Ausgang und an die elf Stunden Akkulaufzeit. Das macht Sinn und erfreut alle, die ihr Arbeitsgerät immer dabei haben.
Weiters bekommen die Envy-Geräte ein schönes Update. Sie bestehen alle aus klassischem Aluminium, man kann zwischen Intel- und AMD-Varianten wählen, und die Konfiguration steht euch offen. Die Preise beginnen bei 799 Euro, und wer 4K, OLED oder eine starke dedizierte Grafikkarte möchte, kann hier natürlich zulangen. Was die Akkulaufzeit angeht, so ist HP bemüht, eine Zielzeit von 10 Stunden zu erreichen – Normalnutzung vorausgesetzt. Während die 13-Zoll-Variante in Pale Gold und Silber erhältlich ist, können die 15- und 17-Zöller in silber und schwarz bestellt werden. Besonderes Plus: Das Envy 17 kommt mit einem eigenen Numpad, wer also darauf angewiesen ist, findet sein Auslangen.
HP und Gaming? Aber ja!
Mit dem neuen Spectre 16 (Bildergalerie oben) kommt ein Convertible, das alle Stücke spielen kann. Ein i7-Prozessor ist Standard, eine RTX 3050 kann wie auch ein 4K OLED-Bildschirm optional hinzukonfiguriert werden. Das 16:10-Display bietet genug vertikalen Platz für sämtlichen Content, und auch hier hält der Akku 10 Stunden durch. Ab 1599,- Euro kann das Convertible euch gehören. Wer aber noch mehr in Richtung Gaming geht, freut sich auf das neue HP Victus-Gerät. In einem edlen Chassis ohne große RGB-Beleuchtung steckt ein ordentliches Stück Hardware. Das Victus ist in weiß, dunkelblau und schwarz erhältlich, bietet ein 16,1 Zoll-Display, ein Numpad und eine Grafiklösung bis zur RTX 3060/RX 5500. 30 % mehr Luft werden bewegt, ein 144 Hz-Display ist verbaut, und man startet ab 899 Euro. Klingt super!
Doch auch die HP OMEN-Palette bekommt ein Upgrade. So gibt es ein OMEN 16, das ab 1299,- Euro startet und euch ebenso zumindest ein 144 Hz-Display bietet. Ihr könnt das Gerät bis zu einem R9- oder i7-Prozessor hochkonfigurieren, und bei der Grafikkarte könnt ihr bis zur RTX 3070 oder RX 6600 gehen. Noch stärker wird es mit dem großen Bruder namens HP OMEN 17, der als Desktop-Replacement beworben wird. Das Gerät kühlt bis zu 165 Watt TDP, beinhaltet eine mechanische Tastatur und bietet Upgrades bis zu einem i9-Prozessor oder einer NVIDIA RTX 3080-Grafikeinheit. Das OMEN 17 startet ab 1499,- Euro und ist wohl der ultimative Gaming-Laptop. Was haltet ihr von all den Geräten?