Roccat Kone Aimo Test: Was taugt die Jubiläumsedition?
Mitte September kam der neustes Ableger der Roccat Kone in den Handel und vor wenigen Tagen bei uns im Testlabor an. Was ich von der Jubiläumsedition der Gaming-Maus halte, erfahrt ihr in meinem Roccat Kone Aimo Test.
Der Lieferumfang:
- 1 x Roccat Kone Aimo
- 1 x Quick-Installation-Guide
Das Äußere
Die Maus besteht, soweit ich das ohne mutwilligem Zerlegen der Maus beurteilen kann, nur aus Plastik, das sich meiner Meinung nach gut anfühlt, aber für mich persönlich etwas zu glatt ist.
Einige wenige Elemente sind aus weißem lichtdurchlässigem Plastik, das eure Wunschbeleuchtung – einstellbar via Roccat Swarm – durchschimmern lässt. Die Maus ist ganz offensichtlich für die rechte Hand ausgelegt und liegt meiner Meinung nach gut in der Hand. Alle Tasten sind gut erreichbar und haben einen angenehmen Druckpunkt. Das Mausrad, das sich in der Vergangenheit immer wieder mal als Schwachpunkt der Kone herausgestellt hat, wirkt nun etwas wertiger. Ob sich der erste Eindruck bewahrheitet, wird der Langzeittest zeigen. Im Rahmen von ausführlichen Testsessions (u. a. Destiny 2, Battlerite) konnte ich allerdings keine Abnutzungserscheinungen feststellen. Das Mauskabel ist laut Hersteller-Information 1,8 Meter lang und ummantelt.
Das Innenleben
Im Inneren der Kone Aimo-Gaming-Maus schlägt ein 32-Bit-ARM-Cortex-M0-Prozessor. Zudem verfügt die Maus über einen 512-KB-Speicher, der es euch ermöglicht bis zu fünf Profile auf der Maus direkt zu speichern. Individualisierungsmöglichkeiten lassen sich mit der herunterladbaren Software Roccat Swarm anpassen. Weitere Modifikationen wie zum Beispiel den Einsatz von anderen Gewichten, gibt es nicht. Dafür sind der Roccat Owl-Eye-Optiksensor (erneut mit 12.000 DPI) und die altbewährte Easy-Shift-Technologie mit an Bord.
Das Leuchten
Die Beleuchtung könnt ihr via Software einstellen, aber euch auch einfach auf das neue, namensgebende AIMO-Beleuchtungssystem, das euch ein “lebendiges” Licht, das intuitiv auf die BenutzerInnen reagiert, verlassen. Dadurch verändert sich das Licht beispielsweise, wenn ihr eine Taste drückt oder das Mausrad bedient.
Roccat Kone Aimo Test-Fazit
Vor kurzem landete die Roccat Kone Aimo in unserem Testlabor. Ich habe mir die Gaming-Maus geschnappt und sie einige Tage im Alltag sowie beim Zocken verwendet. Die Maus – und sogar das oft bei der Kone bemängelte Mausrad – bestanden den Belastungstest ohne Probleme bzw. Gebrauchsspuren. Sie liegt gut in der Hand, doch die Oberfläche ist für mich persönlich etwas zu rutschig. Und so cool ich das neue Beleuchtungssystem sowie altbekannte Features auch finde, so traurig bin ich auch darüber, dass die Gewichtsmodifikation nicht möglich ist.
Dennoch hat Roccat die Kone in den letzten Jahren ständig verändert und weiterentwickelt, um nun zur Kone Aimo zu kommen. Zwar überzeugt sie mich nicht restlos, doch bekommt ihr mit der neuen Kone ein richtig gutes Feature-Set zu einem absolut fairen Preis.