Safer Internet Day 2025 Tipps: So erkennen ihr E-Mail-Betrug

von Stefan Hohenwarter 11.02.2025

Betrügereien nehmen zu und fortschrittliche Technologien machen es einfacher denn je, mit gefälschten E-Mails, Textnachrichten und Telefonanrufen zu täuschen. Aus diesem Grund gibt Google – passend zum Safer Internet Day 2025 wertvolle Tipps.

Für die Stärkung unseres Cybersecurity-Schutzes setzt Google unter anderem bereits seit langem auf KI, zum Beispiel um über 99 % der Phishing-E-Mails in Gmail zu blockieren, Spam-Anrufe zu stoppen und den Bereich Cybersicherheit im Ganzen für andere voranzutreiben. Aber ihr seid auch selbst gefragt! Google hat sieben Tipps zusammengefasst, wie ihr E-Mail-Betrug erkennen könnt:

Safer Internet Day 2025: Tipps zum Erkennen von E-Mail-Betrug

Unabhängig von der Plattform gibt es einige Dinge, auf die ihr achten solltet, wenn ihr eine E-Mail erhaltet:

  1. Überprüft die E-Mail-Domain der Absender:innen. Selbst wenn der Text einer E-Mail so aussieht, als käme sie von einem vertrauenswürdigen Kontakt – wie eurer Bank oder einem Geschäft –, wird die vollständige E-Mail-Adresse angezeigt, wenn ihr mit der Maus über die E-Mail-Adresse des Absenders fahrt. Bei vielen Betrügereien ist die Domain nicht der/die Absender:in.
  2. Achtet auf nachgeahmte Domains. Betrüger:innen verwenden ähnliche Domains, um zu täuschen. Beispielsweise kann ein/e Betrüger:in anstelle der Domain @google.com „@google.support“ verwenden.
  3. Bewegt den Mauszeiger, bevor ihr auf einen Link klickt. Klickt, wenn möglich, nicht auf Links in E-Mails. Wenn ihr das tut, fahrt mit dem Mauszeiger zunächst über den Link, ohne zu klicken, und schaut euch die angezeigte URL an – manchmal könnt ihr daran erkennen, dass ihr stattdessen auf eine bösartige Webseite weitergeleitet werdet.
  4. Öffnet keine E-Mails von Fremden. Seid vorsichtig beim Öffnen von E-Mails von Personen, die ihr nicht kennt, und seid vorsichtig, wenn jemand euch nach persönlichen Informationen fragt, insbesondere in dringenden Fällen.
  5. Ignoriert E-Mails, die drängeln. Reagiert nicht auf E-Mails von Fremden, die mit einer gewissen Dringlichkeit erklären, warum ihr persönliche Informationen preisgeben müsst.
  6. Schaut auf die Grammatik. Während KI es Betrüger:innen leichter macht, ausgefeilte Nachrichten zu verfassen, enthalten viele Betrugs-E-Mails immer noch Hinweise wie Rechtschreibfehler, nicht übereinstimmende Schriftarten oder die E-Mail-Adresse, die nicht mit der des Absenders übereinstimmt, der er vorgibt zu sein.
  7. Ignoriert Passwortrücksetzungen, die ihr nicht angefragt habt. Viele Anfragen zur Passwortrücksetzung sind Versuche von Betrüger:innen, euch zum Mitmachen zu bewegen. Wenn ihr sie nicht angefordert habt, löscht sie einfach.
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