Samsung hat die Galaxy S21-Reihe vorgestellt
Der Hersteller Samsung hat sein S21-Gerät vorgestellt, und es gibt kleinere Änderungen am Design. Was das genau ist, lest ihr hier!
Über das Samsung Galaxy S21
Gleich vorweg: Eine von mir sehr begrüßte Änderung am Design ist der Wegfall der Display-Kante. Ja, das Edge-Design mit seiner starken seitlichen Abrundung des Bildschirms ist endgültig Geschichte. Die Front der neuesten Geräte ist flach, wie es bei einem solchen Screen (meiner Meinung nach) auch sein sollte. Nur beim S21 Ultra gibt es zwar noch eine leichte Biegung, aber das ist eine vernachlässigbare Krümmung. Was das verbaute Material angeht, so unterscheiden sich die drei Brüder voneinander. Der Rücken des Standard-S21 ist aus Kunststoff gefertigt, wohingegen beim S21+ und beim S21 Ultra auch die Rückseite aus Glas ist.
Apropos Glas: Die Bildschirmgrößen sind nach wie vor 6,2 Zoll (S21), 6,7 Zoll (S21+) und 6,8 Zoll (S21 Ultra). Was die Auflösung angeht, so bietet das Ultra-Modell 3200 x 1440 Pixel und die anderen Modelle 2400 x 1080 Bildpunkte. Mehr als genug, nur Datenfetischisten hängen sich an der Pixeldichte noch wirklich auf – und alle Screens können bis zu 120 Hz. Die Kameras sind nun ein wenig anders verbaut, auch bei den Abmessungen gibt es kleine Änderungen. So misst das Galaxy S21 151,7 x 71,2 x 7,9 mm bei einem Gewicht von 172 Gramm, das S21+ kommt auf 161,5 x 75,6 x 7,8 mm bei 202 Gramm, und das S21 Ultra misst 165,1 x 75,6 x 8,9 mm bei 228 Gramm. Alle Geräte sind insgesamt ein wenig schwerer geworden, was vermutlich zu einem wertigeren Gefühl beitragen wird.
Was ist noch verbaut?
Das Seitenverhältnis der Displays beträgt jeweils 20:9. In der Mitte oben gibt es einen kleinen Punchhole-Ausschnitt für die Frontkamera, sonst nimmt der Bildschirm praktisch die gesamte Vorderseite des Geräts ein. Geschützt ist die Anzeige durch Gorilla Glass 7 (Victus). Extra erwähnt Samsung auch das “Eye Comfort Shield”, einen Blaulichtfilter, dessen Intensität im Laufe des Tages dynamisch angepasst wird – und zwar auch intelligent anhand des Tagesrhythmus der einzelnen Nutzer. Apropos Shield: Als Displayschutz gibt es bereits das Invisible Shield – hier geht es zu unserer News dazu. Wenn ihr für maximalen Schutz sorgen wollt, könnt ihr hier auf jeden Fall einmal reinschauen!
Darüber hinaus weiß man schon um den Arbeitsspeicher in den Geräten Bescheid. Während ihr mit dem Standard- und dem Plusmodell mit 8 GB Arbeitsspeicher versorgt werdet, könnt ihr beim Ultra auf 12 oder gar 16 GB RAM zurückgreifen. Der Prozessor wird diesmal direkt von ARM stammen, das heißt, der Exynos 2100 getaufte Prozessor wird nun mit den Qualcomm-Prozessoren in den USA vergleichbar sein. Gewisse Aufgaben sollen bis zu drei Mal schneller ablaufen können, und auch bei der Akkulaufzeit soll es ordentlich nach oben gehen – das klingt soweit schon ganz gut! Genauso klingen auch die Kameras gut: Telekamera mit 64 Megapixel, Hauptkamera mit 12 Megapixel, Frontkamera mit 10 Megapixel, da geht das Herz auf. Beim Ultra-Modell dürft ihr allerdings mit bis zu 108 Megapixel (rückseitig) und 40 MP (Front) fotografieren. Zur offiziellen Website geht es hier – was haltet ihr davon?