Sing – Tierische (3D-Blu-ray) im Test

Den tierischen Gesangswettbewerb gibt es nun endlich für zu Hause. Seit Anfang April gibt es Sing auf 3D-Blu-tay, Blu-tay und DVD. Welche Extras der Film mit sich bringt und was ich vom Film halte, erfahrt ihr hier.

Facts

  • Genre: Familie, Fantasy, Abenteuer
  • Studio: Universal Pictures Germany GmbH
  • Spieldauer: 104 Minuten
  • Veröffentlichung: 06. April 2017

Darum geht´s in Sing

Die kunterbunte Welt von Sing wird ausschließlich von liebenswerten Tiercharakteren, wie dem vornehmen Koala Buster Moon, dessen früher so schillerndes Theater kurz vor dem Ruin steht, bevölkert. Doch Buster ist ein ewiger Optimist, besser gesagt: ein echtes Schlitzohr, der einfach alles tun würde, um sein Lebenswerk zu retten. Deshalb nutzt er seine letzte Chance und veranstaltet die tierischste Casting-Show, die die Welt je gesehen hat.

Unter den TeilnehmerInnen des Wettbewerbs stechen fantastische Supertalente heraus: u.a. eine Maus, die zuckersüß singt, es aber faustdick hinter den Ohren hat, ein schüchternes Elefanten-Mädchen, dem auf der Bühne die Knie schlottern, eine gestresste Mutter, der 25 kleine Ferkel am Rockzipfel hängen, ein junger Gangster-Gorilla, der die kriminellen Machenschaften seiner Familie hinter sich lassen will, und ein Punk-Rock-Stachelschwein, das es nicht länger mit seinem fiesen Freund aushält. Sie alle betreten die Bühne von Busters Theater mit dem gleichen Ziel: zu gewinnen und damit ihr Leben zu verändern.

Extras

  • Das Making-Of von Sing
  • Den Rhythmus finden: Der Schnitt von Sing
  • Profile der Figuren
  • „Don´t worry ´bout a thing“ – Musikvideo
  • Ein Musikvideo drehen mit Torie Kelly
  • „Faith“ – Musikvideo
  • „Faith“ – Lyrikvideo
  • „Set it all free“ – Lyrikvideo
  • Sing und tanzt! – „Faith“
  • Das Sing-Netzwerk
  • Das Beste von Gunter
  • 3 Minifilme: Gunter babysittet, Liebe auf den ersten Blick, Eddies Life-Coach

Fazit zu Sing

Illumination Entertainments schließt mit Sing an den tierischen Trend von Zoomania oder dem hauseigenen Werk Pets an. Der Animationsfilm überzeugt vor allem mit den netten Charakteren, wie den kleinen Koala Buster Moon, der sehr an seinem Theater hängt und alles versucht, um es aus der Pleite zu retten. Aber auch die TeilnehmerInnen des Wettbewerbs, wie Rosita mit ihren 25 Ferkeln oder der junge Johnny, der seiner Gangster-Familie entfliehen möchte, sorgen für eine emotionale Stimmung und jede Menge Spaß.

Trotzdem fehlte mir bei diesem Film etwas. Was ich besonders schade finde ist, dass sich die Entwickler nicht so viele Gedanken um die Welt gemacht haben. Bei Zoomania hatte man im Auge behalten, dass Tiere unterschiedlich groß sind und verschiedene Bedürfnisse haben. Deshalb wurde hier die Umwelt danach gestaltet. In Sing wurde eine menschliche Umgebung genommen und mit Tieren gefüllt. Es wäre stimmiger gewesen, hätte man dieses Detail ebenfalls beachtet. Die Animation des Films ist allerdings wirklich gelungen und kann auf jeden Fall mit Pets oder Zoomania mithalten. Die Geschichte ist nett und schafft es auf jeden Fall, groß und klein zu begeistern. An sich ist Sing eine nette Unterhaltung mit gut gewählter Musik und einzigartigen Charakteren, die die kleinen Mankos vergessen machen.

Wertung: 8 Pixel

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