Sony prüft starkes Cloud-Streaming für PlayStation Plus Premium
Ein Streamingdienst mit 4K-Auflösung und bemerkenswert niedriger Latenz? Daran arbeitet Sony für PlayStation Plus-Premium-Mitglieder!
Mehr zur Sony-Cloud-Lösung
Anfang der Woche wurde die Cloud-Streaming-Beta von PS5 offiziell für einige PS5-User eingeführt. Grundsätzlich konnte beobachtet werden, dass das Streaming bis zu 4K unterstützen wird – schon eine sehr gute Sache. Doch Insider Gaming hat da exklusiv noch mehr herausgefunden! Intern Project Cronos genannt zielt die neue Streaming-Architektur darauf ab, ein robustes PS5-Streaming-Erlebnis zu schaffen. Als Service-Stütze wird das neue Streaming als großer Schritt nach vorn beim Wachstum des Unternehmens auf dem ständig wachsenden Markt dienen. So ist der Plan! Die große Herausforderung dabei scheint anscheinend die SSD-Festplatte der PS5 zu sein. Denn sie ist so performant, dass herkömmliches Streaming an seine Grenzen stieß. Man musste also die benötigte Infrastruktur mit der aktuellen Technologie auf dem Markt (Funktionalität, Latenz usw.) neu erdenken.
Dies bedeutete, dass Sony unter der Future Technology Group eine völlig neue Netzwerkspeicherlösung auf Basis von PCIe (NTB) entwickelte, die NTB und die PS5 I/O-Coprozessoren nutzt. Das Endprodukt ist ein benutzerdefinierter Speicherserver unter dem Codenamen “Kura”, der bis zu 5 GB/s mit <1 ms Latenz liest. Quellen sagten, dass Sony insgesamt 28 Rechenzentren auf 15 U-Bahnen für den PS5-Cloud-Streaming-Rollout haben wird, mit seinen Plänen, die Funktion im Geschäftsjahr 2023 (April 2023 – März 2024) vollständig einzuführen. Dieses System wird wohl PlayStation Plus Premium-Mitgliedern ermöglichen, sowohl Spiele aus dem Spielekatalog wie auch die Game Trials-Versionen von Spielen direkt spielen zu können, ohne sie zuerst auf die PS5 laden zu müssen. Das wird dann wohl ein weiterer Vorteil und erhöht den Wert eines höheren Abonnement-Rangs erheblich!