Square Enix verkauft bekannte Studios und Spielrechte an die Embracer Group
Ein gigantischer Schritt der Embracer Group wurde angekündigt, der den Erwerb von drei Square Enix-Studios sowie vielen Videospiel-Reihen umfasst.
Rausverkauf bei Square Enix
Es kam wohl so, wie es kommen musste: Nach dem katastrophalen Scheitern von Marvel’s Avengers (wir waren auch nicht begeistert) gibt es Konsequenzen. Die Führungsriege hat sich wohl dazu entschlossen, die (relativ) weniger gut performenden Studios abzugeben. Was die östlichen Studios angeht, die etwa für Final Fantasy verantwortlich sind, die gehören nach wie vor zu Square Enix. Aber selbst Eidos’ Überraschungserfolg von Guardians of the Galaxy war wohl nicht groß genug, um die Entscheidung noch zu ändern. Denn die Embracer Group gab bekannt, dass sie die Studios Crystal Dynamics, Eidos Montreal und Square Enix Montreal für 300 Millionen Dollar erwerben. Das ist ein Schnäppchen, vor allem, weil sie die Rechte an den folgenden Reihen bekommen:
- Tomb Raider (bestätigt)
- Deus Ex (bestätigt)
- Legacy of Kain (bestätigt)
- Thief (bestätigt)
- Project Snowblind (nicht bestätigt)
- Soul Reaver (nicht bestätigt)
- Blood Omen (nicht bestätigt)
- Gex The Gecko (nicht bestätigt)
- Whiplash (nicht bestätigt)
Das könnte gute Neuigkeiten für die Fans dieser Serien bedeuten. Oder aber die Embracer Group schnappt sich die Lizenzrechte und wird darauf sitzen, ganz so wie Konami und Capcom auf ihren Suikoden– beziehungsweise Breath of Fire-Reihen. Übrigens behält sich Square Enix die Rechte an Reihen wie Life is Strange, aber auch Just Cause und Outriders. Wie seht ihr das?