The Crew Motorfest Test (PS5): Ein Liebeslied für die Auto-Kultur
Ubisofts The Crew Motorfest bietet feinste Auto-Kost der Marke Forza Horizon 5. Überzeugt das Gesamtkunstwerk im Test?
Ganz ehrlich: Als ich den Review-Key von Ubisoft erhielt, rechnete ich nicht damit, dass The Crew Motorfest eine spielbare Liebesbekundung an die Benzinbrüder und -schwestern unter uns werden würde. Denn auch, wenn Turn 10 mit Forza Horizon 5 unbestritten den Branchenprimus der Arcade-Open World-Spiele veröffentlicht hat, so braucht sich dieser Titel absolut nicht dahinter verstecken. Denn das neueste Arcade-Game aus dem Hause Ubisoft (hier geht’s zur offiziellen Website) macht vieles richtig, vermag stets weiter zu motivieren und glänzt vor allem mit seiner prächtigen Optik, die schon seit seiner Ankündigung begeistern kann. Wo gilt es aufzuholen, und wo ist das Spiel auf der Überholspur? In unserem Review zu The Crew Motorfest kommen wir all diesen Punkten auf die Schliche!
Über The Crew Motorfest
Hier wird gefeiert: Schon zu Beginn des Spiels befindet ihr euch voll in den Festlichkeiten, denn in The Crew Motorfest trifft man sich auf Hawaii. Früh werdet ihr bei eurer Ankunft mit allem vertraut gemacht, und rasch wird ersichtlich: Alles rund ums Auto wird hier geradezu zelebriert! Verschiedene Events, die im Spiel einfach Playlists heißen, bieten euch nach Genre getrennte Action, ganz, wie ihr das wollt. Das Tutorial schickt euch in bester Arcade-Manier binnen Minuten durch fast alles, was das Spiel zu bieten hat: Need for Speed Underground-mäßige Rennen mit japanischen Sportwagen, Lamborghini-High-Stakes-Racing, Offroad-Monster auf gleichnamigem Untergrund, und sogar Quads nebst Motorrädern werden in den ersten Minuten gesichtet.
Nachdem ihr alle Themengebiete kurz einmal ausprobieren konntet, werdet ihr danach sogleich gebeten, euren ersten fahrbaren Untersatz auszusuchen. Da dürft ihr euch zwischen drei bekannten Marken entscheiden, aber da es nur das erste von vielen Autos sein wird, die danach folgen, ist die Entscheidung eigentlich eine reine Geschmacksfrage. Anders als in Pokémon und Konsorten ist das nichts, was ihr im späteren Verlauf des Spiels nicht wieder aufholen könntet oder gar bereuen müsstet. Sobald ihr eure ersten Autos „auspackt“ respektive gewinnt, bemerkt ihr, dass hier Car Porn ganz groß geschrieben wird. Das hat man so eher nur bei Enthusiasten-Titeln wie Gran Turismo 7 gesehen, und The Crew Motorfest schlägt voll in die Fan-Kerbe rein. Nahaufnahmen, eine grandiose Optik und ein cooler Foto-Modus – was will man mehr?
Eure ersten Schritte
Nach dem fetzigen Intro und dem gut gestalteten Tutorial rund um eurer Ankunft beim Motorfest werdet ihr nach einem Gruppenfoto gebeten, euren Avatar auszusuchen und anzupassen. Danach gilt es, eure PS auf die Strecke zu bringen und euch in Hawaii erst einmal zurechtzufinden. Dabei steht euch CARA, die KI-Assistentin in euren Gefährten, zu Hilfe: Sie lotst euch zielsicher stets zu den nächsten interessanten Punkten. Allzumeist führen die Wegpunkte einfach nur zum nächsten Abschnitt eurer gewählten Playlist, so wird das Game auch prinzipiell gespielt: Ihr sucht euch eine Playlist nach eurem Geschmack und arbeitet dann die einzelnen Kapitel ab. Natürlich werdet ihr stets mit den passenden Autos versorgt, dürft aber auch mal selbst via Customization Hand anlegen.
Dazu passt, dass ihr auch mit so gut wie jeder Aktion im Spiel etwas verdient. Darunter fallen die guten alten Erfahrungspunkte, dank derer ihr in der Stufe aufsteigt. Weiters gibt es bei Siegen auch Bucks, die als Währung dienen und euch diverse Käufe – seien es Autos oder Teile – ermöglichen. Und zu guter Letzt verdient ihr auch alle Nase lang Teile, die ihr in euren fahrbaren Untersätzen verbauen dürft. Ganz in bester Genre-Manier dürft ihr hier Stoßdämpfer, Bremsen, Reifen, Motorstücke und mehr aufrüsten, was sich im Gegenzug in einer höheren Bewertung eures Autos niederschlägt. Sie ist ein leicht zu lesender Indikator, wie performant euer Vehikel ist, und auch Nicht-Auto-Fans kommen mit den Anzeigen leicht zurecht. Doch zwischen den Events ist das eigentlich gar nicht relevant.
Erkunden und siegen
Denn ob ihr nun mit einem Maler-Auto, einem Quad, einem Kleinflugzeug oder einem Boot die Welt von The Crew Motorfest erkundet, bleibt völlig euch überlassen. Mit einem Knopfdruck auf den rechten Stick dürft ihr nämlich jederzeit zu einem anderen Vehikel wechseln, und das macht richtig Laune. Dadurch, dass die Wege zwischen den Events manchmal sehr lang ausfallen, hilft es ungemein, auch mal die allerkürzeste Route – die Luftlinie – nehmen zu können. Gleichzeitig dient die riesige Map aber auch als Testgelände, so könnt ihr nämlich die Vielzahl eurer motorisierten Gerätschaften in Ruhe und ohne jeden Druck ausprobieren. Mehr noch: Auch die Untergründe wechseln sich fließend ab, und es dauert nicht lange, von einer Straße in Richtung Offroad, Sand oder anderen Untergründen zu gelangen.
Je länger ihr The Crew Motorfest spielt, umso mehr schaltet ihr Stück für Stück frei. Da und dort finden sich Mini-Events, früh im Spiel etwa kommen euch die Escape-Herausforderungen unter. Wenn ihr sie aktiviert, breitet sich auf der Karte ein roter Bereich aus – das kennt man vielleicht von PUBG, Fortnite und anderen Battle Royale-Spielen – und eure Aufgabe ist es, dem so lange wie möglich zu entfliehen. Dabei wird euch eine arbiträre Zahl angegeben (etwa 1100 Meter), und wie ihr das anstellt, ist dann euch überlassen. Aber auch Foto-Herausforderungen gibt es, da werden euch etwa das gewünschte Auto und auch ein Motiv vorgegeben. Wenn ihr etwa ein Foto davon schießen könnt, wie ein Porsche 911 nur knapp einem Verkehrsunfall entgeht, werdet ihr bei einer solchen Herausforderung mit Goodies belohnt!
Im Vergleich zu Forza Horizon 5
Natürlich möchte ich mich auch dem Elefanten im Raum widmen, und das ist der Direktvergleich zu Forza Horizon 5. Da ich den Titel testen durfte und auch heute immer wieder noch mal spiele, war es mir persönlich ein Anliegen, für euch die Unterschiede etwas herauszuarbeiten. Denn auf dem Papier könnte man beide Games in die selbe Kategorie stecken: Eine schöne offene Welt, es gibt eine Unzahl an Dingen zu erkunden, nebenbei gibt es Rennen zu gewinnen und all dies in eurer eigenen Geschwindigkeit. Das stimmt auch so, aber ganz gleich sind die Titel doch nicht zu bewerten. Denn während Forza Horizon 5 unbestritten Suchtfaktor besitzt und auch das Herumdüsen zwischendurch massiv belohnt, kommt manchmal das Gefühl auf, dass die Events und Rennen eher ein notwendiges Übel sind, um Fortschritt anzuzeigen.
Es kommt also ganz darauf an, welcher Typ ihr seid und was ihr euch von einem Rennspiel dieser Machart erwartet. Wenn ihr die Erkundung liebt und für alles, was ihr in der offenen Welt so findet, belohnt werden wollt, seid ihr bei Forza Horizon 5 richtig. The Crew Motorfest geht da einen anderen Weg: Anstatt die Erkundung auf der riesigen Karte zu zelebrieren, geht es hier eindeutig in die Richtung der Auto- und Renn-Fans. Es gibt nicht unbedingt viel zu entdecken (abgesehen vom Schatzdetektor, der so manch versteckte Goodies aufspüren kann), und ihr bekommt im Direktvergleich nur für wenige Dinge (Beinaheunfälle, Drifts, komplette Boosts) Punkte. Einfach spaßig Sachen kaputtzufahren wie in Forza Horizon 5 bringt euch hier gar nichts – hier liegt der Fokus ganz klar auf den Events und einzelnen Rennen. Und Mann, werden die in Szene gesetzt!
Augenzucker und geniale Technik
Ubisoft spielt mit The Crew Motorfest auf der PS5 eine ganz starke Grafik-Karte aus. Man möchte im ersten Moment kaum glauben, dass hier ein Cross-Gen-Titel gespielt wird, so gut sieht das Spiel aus! Doch nicht nur die reine Technik, auch die Inszenierung spielt hier eine große Rolle. Überall wird gefeiert, der Stil des Spiels ist durchgängig erkennbar, doch die einzelnen Playlists können sich gelungen voneinander abheben. Vor allem im Tutorial des Games ist das unpackbar, da wechseln sich die Ansichten binnen Minuten ab, und ihr fühlt euch, als wärt ihr gerade von Need for Speed Underground in Richtung MotorStorm geworfen worden. Das funktioniert wunderprächtig und sorgt für richtig Stimmung, da spielt man gerne noch eine Runde, noch ein Event lang weiter. Dreckspritzer, Sonneneinstrahlung, Spiegelungen in den Wasserpfützen – alles ist vorhanden, alles sieht genial aus.
Doch auch der Rest der Umsetzung muss sich nicht hinter der Grafik (übrigens größtenteils im Performance-Modus gespielt, einfach weil 60 fps) verstecken. Denn was die Klangbühne angeht, so hat Ubisoft keine Kosten und Mühen gescheut – jedes Auto klingt ganz einzigartig, und im Zusammenspiel mit den verschiedenen Untergründen und Umgebungen kommt da stets etwas Neues auf eure Ohren zu. Auch die Vertonung der einzelnen Figuren, die Spezialeffekte und die Festival-Stimmung ist zu jeder Zeit zu hören – wirklich gut abgemischt! Genauso gut gemischt sind auch die Radiosender, die zumeist recht unauffällig für Untermalung sorgen, aber so manches Mal kommt dann ein Banger über den Äther, was euch zusätzlich motiviert. Das selbe Fazit gilt auch für die Steuerung, hier steuert sich jedes Gefährt spürbar anders. Wer einmal mit einem Muscle-Car auf einer Serpentinenstrecke unterwegs war, weiß, dass das keine gute Idee ist.
Der Foto-Modus in The Crew Motorfest
Besonders erwähnenswert, vor allem, weil er auch Relevanz im Spiel hat, ist der Fotomodus in The Crew Motorfest. Dieser lässt sich jederzeit via Richtungstaste aufrufen und zeigt eindrucksvoll vor, wie gut der Titel eigentlich aussehen kann. Dadurch, dass es ein offizieller Modus ist, hat Ubisoft die Nutzer:innen dementsprechend mit einer Vielzahl an coolen Optionen ausgestattet, die alle keine Selbstverständlichkeit sind. Denn ihr habt hier völlig freie Hand, wie die Komposition eures Schnappschusses aussehen soll – Zoom, Neigung, Positionierung und mehr ist nur eine Sache eures Auges und eurer Geduld. Falls dann doch etwas nicht perfekt aussehen sollte, so lässt sich euer Fahrzeug auf Knopfdruck jederzeit reparieren, ihr könnt aber auch schrittweise für Beschädigung sorgen – all das im Standbild, wo ihr euch befindet.
Damit nicht genug, wenn der zufallsgenerierte Verkehr mal störend im Weg sein sollte, könnt ihr diesen kurzerhand ausblenden und wieder einblenden. Sollte es einfach nur um die tolle Aussicht gehen, dürft ihr aber auch euer eigenes Fahrzeug aus dem Bild nehmen! Dabei verwundert es dann kaum mehr, dass neben Schäden und Sichtbarkeit auch die Verschmutzung ganz feingranuliert eingestellt werden kann. Zwischen fabriksneuem Gefährt und Drecksschleuder könnt ihr hin- und her-regulieren, ganz so, wie es für euren derzeitigen Shot passt. Dass The Crew Motorfest euch dann auch so ganz nebenbei die völlige Herrschaft über Wetter und Uhrzeit gibt, scheint dann nur noch nettes Beiwerk zu sein. Übrigens: Eure Autos mit euren Verzierungen könnt ihr online zur Wahl stellen und Punkte einheimsen. All das ist ein Testament dafür, wie sehr Ubisoft sich hier an die Core-Fans richtet und ihnen alle Werkzeuge bereitstellt.
Zugänglichkeit und mehr
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass man der absolute Über-Fan sein muss, um The Crew Motorfest genießen zu können. Natürlich sind die immer wieder eingestreuten geschichtlichen Details zu einzelnen Fahrzeugen nur für die Überzeugtesten so richtig interessant, aber das Spiel an sich bleibt für alle zugänglich, die dem Titel eine Chance geben möchten. Die KI namens CARA ist jederzeit abrufbereit und bringt euch verlässlich zum nächsten Ziel. Alle Events zeigen euch gleich an, ob ihr mit einem Leihauto unterwegs sein werdet, oder ob ihr die Voraussetzungen dafür noch gar nicht erfüllt. Die Wegfindung dient als Navigation, und anders als in anderen Renntiteln liegt sie hier nicht auf der Straße, sondern schwebt ein wenig über der Natur herum. Das funktioniert hervorragend und stellt sicher, dass egal, wo und womit ihr unterwegs seid, stets sicher an euer Ziel kommt.
In den einzelnen Rennen könnt ihr auch eine Vielzahl an Optionen bedienen. Wollt ihr eine komplette Rennlinie sehen, oder nur die Bremspunkte? Wie sieht es mit einem Lenk- und Bremsassistenten aus, und wie stark sollen die Gegner sein? The Crew Motorfest stellt dank einer breiten Palette an Möglichkeiten sicher, dass alle Spieler:innen gefordert und gefördert werden, und der Spaß steht dabei (Arcade-Game sei Dank!) im Vordergrund. Es reicht beispielsweise eine Top 3-Platzierung statt einem Sieg, und brave Fahrerinnen erhalten mehr vom Preisgeld, weil die Reparaturen weniger kosten. Anstatt stundenlang die Eigenheiten eines Gefährts erlernen zu müssen, könnt ihr bei Events, bei denen ihr nicht so gut abschneidet, einfach mal an ein paar Schräubchen drehen. Zudem schlägt euch das Spiel auch von selbst vor, falls ihr gnadenlos über- oder unterfordert seid, doch mal an den Einstellungen etwas zu ändern. Das macht richtig Laune und zeigt, dass sich Ubisoft hier einige Gedanken gemacht hat!
Nicht vergessen: Online und die Updates
All das bis jetzt Gesagte gilt eigentlich fast nur für den Einzelspielermodus. Denn auch, wenn The Crew Motorfest so schon so viel Spaß gemacht hat, fehlt da irgendwie noch die Online-Komponente, richtig? Da freut es mich zu berichten, dass natürlich auch hier ganz viel Fan-Service Einzug ins Spiel gefunden hat. Denn verschiedene Modi von Grand Race über Demolition Royale und Summit Contest bis hin zu Custom Show warten hier auf euch. Das bedeutet: Intensive Rennen mit 28 Spieler:innen inklusive Apex-Wettbewerb für alle Teilnehmer:innen, ein Ausscheidungswettbewerb mit bis zu 32 Spieler:innen, die in vier Crews aufgeteilt werden, wöchentliche Ranglisten-Events sorgen für die besten Belohnungen, falls ihr es an die Spitze der Rangliste schafft, und ihr dürft exklusive Preise mit nach Hause nehmen, wenn ihr die Crowd mit eurem ganz persönlichen Stil überzeugen könnt.
Ubisoft sitzt hier ganz klar auf einer Goldmine, denn sowohl Umfang bei den Fahrzeugen als auch das mannigfaltige Angebot an Events sind geradezu unglaublich. Über 600 Fahrzeuge warten darauf, von euch freigeschaltet, gefahren und angepasst zu werden, und Gelegenheit dazu habt ihr genug. Denn jetzt, direkt zum Launch von The Crew Motorfest, gibt es bereits 15 Playlists zur Verfügung, die euch durch ganz eigene Event-Reihen leiten. Ob ihr nun Vintage-Fans seid, dem American Muscle-Dream nachhängt, Bike-Lovers seid, Autos eigentlich nur zum Driften verwendet oder gar Formel 1-Ambitionen habt: Hier ist für alle etwas dabei. Und das wird im Laufe der Zeit dank Updates wohl nur noch besser! Es gibt also mehr als genug zu tun, und hier freut man sich schon darauf, was wir in den nächsten Monaten noch alles bekommen werden. So geht ein Live-Service-Spiel!
The Crew Motorfest: Eine Ode von Racing-Fans an den Rennsport
Trotz seiner knallbunten und festlichen Aufmachung schwingt bei jedem Aspekt, dem sich The Crew Motorfest widmet, jede Menge Respekt vor dem Rennsport mit. Ganz wie bei anderen Branchengrößen wie Gran Turismo 7 oder auch Forza Horizon 5 bemerkt man hier vom ersten Augenblick an, mit welcher Hingabe das Team von Ubisoft zu Werke gegangen ist. Das Genre des Open World-Spiels mit Fokus auf verschiedene Renn-Events liegt dem Titel äußerst gut, so werdet ihr vom ersten Moment an gefesselt und auf eine Reise mitgenommen, die euch spielend zwischen japanischen Boliden, Offroad-Gefährten, Muscle Car-Rennen, jeder Menge Anpassungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, eure selbst dekorierten Autos einem Online-Voting zu unterziehen, herumbugsiert. Da gibt es ganz schön viel zu tun, und das Ganze sieht obendrein noch richtig gut aus!
Technisch macht dieser Titel auf der PS5 alles richtig, im Performance-Modus halten sich Optik und stabile 60 fps-Bildrate die Waage. Mir persönlich gefällt der Hochgeschwindigkeits-Mix sehr gut, ihr könnt fliegend zwischen Fahrzeug, Flugzeug und Boot hin und her wechseln und so zu eurem nächsten Ziel gelangen. Auch eine Schnellreise gibt es dann und wann – doch während ein Forza Horizon 5 etwa das Erkunden auf der Map zelebriert und ausgiebig belohnt, fokussiert sich The Crew Motorfest eher auf die Inszenierung und Qualität der einzelnen Rennen. Je nachdem, zu welcher Fraktion ihr gehört, dürft ihr bei meiner Endwertung noch rechnen. Fans der offenen Welt mit Rollenspiel-Elementen, die den Fokus beim Spiel darauf legen, können bis zu einem Punkt Abzug vornehmen. Gehört ihr aber zu jenen, die den Rennsport an sich lieben und die Karte nur ein Hilfsmittel ist, von A nach B zu gelangen, dürft ihr einen ganzen Punkt addieren!