The Last: Naruto – The Movie-Test: Lovestory im Fokus
The Last: Naruto – The Movie ist ab heute im Handel erhältlich. Ich habe mir den aktuellsten Film rund um den blonden Ninja angeschaut und verrate euch, ob ihr euch den Film holen oder lieber auf die nächste Staffelbox der Animeserie warten solltet.
Der Mond fällt auf die Erde
Zwei Jahre sind nach dem vierten Ninja-Weltkrieg ins Land gezogen. Es herrscht Frieden, als die Kage plötzlich feststellen, dass der Mond dabei ist, auf die Erde zu stürzen und alles Leben zu zerstören. Als wäre das noch nicht schlimm genug, wird Konoha eines Nachts von mysteriösen Ninjas angegriffen. Sie sind offenbar auf der Suche nach dem Byakugan. Naruto gelingt es zwar, Hinata aus den Fängen eines Angreifers zu befreien, doch für ihre Schwester kommt die Hilfe zu spät: Sie wird entführt. Hokage Kakashi ruft ein Team bestehend aus Naruto, Hinata, Shikamaru, Sakura und Sai zusammen, um Hinatas Schwester zu befreien.
Auf der Mission erfährt der Rettungstrupp, dass ein gewisser Toneri Otsutsuki hinter dem Mondangriff sowie der Entführung von Hinatas Schwester steckt. Was seine Beweggründe sind, findet ihr am besten selbst heraus.
Lovestory mit Happy End?
Am Cover von The Last: Naruto – The Movie sehen wir den blonden Ninja mit einem roten Schal. Genau dieses wärmende Accessoire ist der Mittelpunkt der Liebesgeschichte zwischen ihm und Hinata, die schon seit Kindheitstagen in Naruto verliebt ist. Die Beziehung der beiden wird im Film auf eine harte Probe gestellt, da Toneri dazwischenfunkt. Fans wissen schon jetzt, ob es ein Happy End für die beiden gibt; für alle anderen möchte ich das Ende nicht spoilern.
Extras:
- Blu-ray (Trailer zu anderen Animefilmen und -serien, Bildergalerie)
- Blu-ray Limited Mediabook Edition (Trailer zu anderen Animefilmen und -serien, Booklet, Bildergalerie)
The Last: Naruto – The Movie Fazit
Unter allen Naruto-Filmen, die ich bislang gesehen habe, war Naruto The Movie 2: Die Legende des Steins von Gelel mein Favorit. The Last: Naruto – The Movie löst meine bisherige Nummer eins nun ab. Endlich wird einmal in einem Animefilm eine Lovestory thematisiert, anstatt das übliche Gekämpfe, bei dem normalerweise nach Schema F alle KämpferInnen der rivalisierenden Gruppen am Ende gegeneinander antreten. Dieses Mal ist alles etwas anders, und genau das ist der Grund, warum mir der Film so gut gefällt. Kleiner Spoiler für Sasuke-Fans: Der Uchiha ist zwar auf dem Cover, spielt aber keine Rolle im Film. Auch wenn ich mich über das eine oder andere Zusatzextra gefreut hätte, bleibe ich dabei: The Last: Naruto – The Movie ist der bislang beste Filmableger des blonden Ninjas.