The Witcher erhält Multiplayer-Modus und computergenerierte Umgebungen
Richtig gelesen: Multiplayer-Gameplay und prozedural generierte Umgebungen werden im nächsten Witcher-Spiel (Codename Project Sirius) vorkommen.
Mehr über die neuen Witcher-Teile
Obwohl Sirius nicht The Witcher 4 ist, ist es ein Spin-off-Eintrag in der Witcher-Serie, die sich derzeit bei der CD Projekt Red-Tochter The Molasses Flood in der Entwicklung befindet. Das Spiel, das vor kurzem in einer Investorenpräsentation enthüllt wurde, befindet sich derzeit in der Vorproduktion und wird als “eine innovative Version vom Witcher-Universum präsentiert. Auf Twitter bestätigte CD Projekt Red, dass Sirius Multiplayer-Elemente zusätzlich zu einer Einzelspielerkampagne enthalten wird, die sich über „mehrere Quests und eine komplette Geschichte” erstreckt. Es gibt noch keinen Hinweis darauf, ob dies in Form eines kompetitiven Multiplayers oder eines Online-Koop erfolgen wird. Dazu kommt, dass das kommende Witcher-Spiel prozedural generierte Levels enthalten wird – also Umgebungen, die automatisch nach Vorgaben und nicht manuell erstellt werden.
Project Sirius wird also ein Spiel, in dem “viele Umgebungen prozedural generiert werden”. The Molasses Flood ist in der prozeduralen Erzeugung von Inhalten bereits geübt. Das Studio ist am besten bekannt für die Erstellung des schurkenartigen Überlebensspiels The Flame in the Flood aus dem Jahr 2016. Darin müsst ihr in einer postapokalyptischen Version der USA nach Ressourcen suchen und Werkzeuge herstellen, während ihr euch auf den Weg durch einen prozedural generierten Fluss machen. Das Koop-Überlebensspiel Drake Hollow (2020) enthielt auch eine prozedural generierte Karte, auf der ihr eine Siedlung bauen und Kreaturen retten konntet. Jetzt ist es also an der Zeit, sich an richtig bekannte Marken wie eben The Witcher zu machen – was haltet ihr von dieser Vorgehensweise?