Valve plant VR-Offensive
Valve hat auf der diesjährigen GDC in San Francisco einiges vor: Unter anderem wird Steam-Link präsentiert, eine Streaming-Technologie, die schon bald gemeinsam mit dem oft überarbeiteten Steam-Controller auf dem Markt erscheinen wird.
Sind PCs in einem Netzwerk miteinander verbunden, kann man über sie streamen und außerdem die Leistungsfähigkeit der PCs voll ausnutzen. Dies ist auch bitter nötig, denn geplant ist, dass man in 1080 p und flüssigen 60 FPS übertragen kann (ein schnelles Netzwerk vorausgesetzt). Außerdem kann man das Gerät, das über drei USB-Ports verfügt, per HDMI am Fernseher anschließen. Damit wird es möglich sein, ein Gamepad direkt am Fernseher anzuschließen – bleibt nur die Frage, ob das in der Praxis auch ohne grobe Verzögerungen funktioniert. Beide Geräte werden jeweils 49,99 US-Dollar kosten.
Wie angekündigt, stellt Valve auch das VR-Headset Re Vive vor, das gemeinsam mit HTC entwickelt wird. Valve unterstützt das Projekt mit der Technologie Lighthouse, bei der es sich um ein Raum-Tracking-System handelt, das eine höhere Auflösung bei geringeren Hardwarekosten erreicht. Re Vive soll schon im April für EntwicklerInnen und ab November für alle KonsumentInnen erwerbbar sein. Zusätzlich hat Valve ein zweites VR-Eingabesystem in Aussicht gestellt, über das bis jetzt aber nichts Näheres bekannt ist.