Was ist neu an Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning?
Das Remaster Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning hat einiges zu bieten. Schon das Original konnte überzeugen, doch was ist nun wirklich dazugekommen? Lest hier mehr!
Am 8. September 2020 erscheint das Remaster eines tollen Games. Haltet die Augen offen – wir werden selbstverständlich vor dem Launch ein Review online haben! Hier ein kurzer Überblick, was KämpferInnen in diesem Titel erwartet:
Über Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning
Das Spiel handelt von einer typischen Fantasy-Mär, in der ihr eure eigene Spielfigur erstellen dürft. Neben dem Aussehen könnt ihr auch verschiedene Optionen wählen, die in der Story mal mehr und mal weniger Auswirkungen zeigen. Das erinnert ein wenig an den Modus rund um Mass Effect, und dieser Vergleich ist sehr positiv gemeint! Dank einem Freestyle-Kampfsystem dürft ihr nahtlos zwischen Dolchen, Bögen, Magie, einem Schild und dem Schwert wechseln. Je nachdem, was ihr an eurer Spielfigur verstärkt oder wie ihr sie ausrüstet, ändert sich das Kampfgefühl. Die üppige und bunte Welt von Amalur kann euch für viele Stunden verzaubern!
Ursprünglich erschien der Titel im Jahre 2012 und hat nicht nur mich, sondern eine riesige Fan-Gemeinde vom Start weg überrascht. Das Team hinter dem Game besteht aus dem kreativen Kopf R.A. Salvatore, Todd McFarlane (Spawn) und Ken Rolston (The Elder Scrolls IV: Oblivion). Leider wurde der Launch trotz guter Kritiken verhunzt, und man musste auch gegen ein ganz anderes Kaliber antreten. Bethesda‘s RPG-Kracher The Elder Scrolls V: Skyrim erschien nämlich ebenfalls im selben Zeitraum und hat diese Nische ganz allein für sich besetzen können. Der finanzielle Erfolg stellte sich dann leider nicht im gewünschten Maße ein, und 38 Studios ging pleite. Als Fan sage ich: Hoffentlich schlägt der Titel jetzt ein!
Das ist neu: Grafik, Leveln und Loot
Das Team rund um THQ Nordic hat sich nicht nur ums Grobe gekümmert, sondern auch um die kleinen feinen Rädchen im Spiel. Es gibt gleich zu Beginn einen neuen, sehr schwierigen Schwierigkeitsgrad in Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning. Weiters haben die EntwicklerInnen sich um einen großen Kritikpunkt des Originals gekümmert, was das Levelsystem betrifft. Schließlich war es im Original problemlos möglich, den Maximallevel noch vor dem Ende der Originalkampagne zu erreichen, was die Herausforderung im späteren Spielverlauf eher klein gehalten hat. Nicht nur das, die vergübaren Add-ons zum Titel waren dann genauso leicht, weil das Kräfteverhältnis nicht wirklich passte.
Nun ist es aber so, dass gewisse Levelmechanismen wie etwa die Schwierigkeitsberechnung einer Zone oder die Kalkulation des Minimal- und Maximal-Levels einer Zone von Grund auf verändert wurden. PC-SpielerInnen (das Game kommt für PS4 und auch auf Steam) dürfen diese Änderungen durch Mods selbst anpassen, zumindest hat das Team hinter Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning das technisch möglich gemacht. Genauso sollt ihr nun eher Gegenstände und Ausrüstung finden, die zu eurem Charakter und dessen Skillset passen. Die gemeine Inventarbeschränkung sorgt nämlich dafür, dass ihr euren Beutel regelmäßig ausmisten müsst, und im Jahr 2020 solltet ihr zumindest wahrscheinlicher passendere Ausrüstung finden. Danke, liebes Entwicklerteam – so sollte der Titel noch mehr Spaß machen!